Ja also im Editor und mit den Eigenschaften die du aufzählst finde ich auch 
gut. Man muss dazu halt nur immer den Bereich und das Plugin laden und 
kontrollieren. Aber nachsehen müsste man bei mir ja auch. Ich würde das wenn so 
machen, wie mit allen meinen checks. Laufen einmal die Woche und dann gibt es 
HTML und Maps als PNG (z.B. für eine ganze Stadt). Durch Verwendung von OSM 
files könnte ich halt größere Bereiche abdecken. Aber ich möchte die Arbeit, 
die du vorhast nicht doppelt machen. Anscheinend hast du dir ja schon mehr 
Gedanken gemacht!

----- original Nachricht --------

Betreff: Re: [Talk-de] Routingprobleme visualisieren?
Gesendet: Mi, 15. Apr 2009
Von: Tobias Knerr<o...@tobias-knerr.de>

> Gary G: schrieb:
> > Es wäre möglich, z.B. einen Stadtplan zu zeichnen, der nur bestimmte
> Elemente der OSM Daten enthält (die also zum Routing verwendet werden
> dürfen). Weiterhin würden in der Karte alle "losen Enden" markiert (roter
> Kreis, Node-Id). Man könnte also schnell sehen, wo es tote Enden gibt und
> das Routing nicht weiterkommt. In einer begleitenden HTML-Datei könnten JOSM
> / OSM Links zu den offenen Nodes gelistet werden, sodass man schnell an
> diesen Stellen editieren kann.
> 
> Prinzipiell halte ich eine Visualisierung von Routing-Information als
> Debugging-Werkzeug für eine gute Idee, da manche Dinge (Relationen,
> bedingtes Access-Tagging, falls es sich mal durchsetzt, ...) ja doch
> etwas komplexer und vor allem im Renderer unsichtbar sind. Ausprobieren
> einzelner Routen ist zwar ganz nett, aber etwas umständlich. Deshalb
> schreibe ich auch derzeit an einem JOSM-Plugin, das eine derartige
> Visualisierung im Editor vornimmt.
> 
> Was meine Lösung tut, ist, einen Routinggraphen zu erstellen und den
> dann unter Hervorhebungen von Dingen wie losen Enden, maxspeeds oder
> anderen Attributen über den Daten im Editor anzuzeigen. Das ist auch
> parametrisierbar, so dass ich mir anschauen kann, welche Strecken für
> ein hgv mit 4.5 t Gewicht und 3 m Höhe um 10:00 Uhr verfügbar sind --
> und es mir auf den ersten Blick auffällt, wenn eine solche Strecke durch
> ein Wohngebiet führt, das in der Realität für LKW-Verkehr gesperrt ist.
> 
> Im Editor finde ich deshalb eine gute Idee, weil
> * man vor dem Hochladen schon prüfen kann
> * man nach einer Korrektur nicht auf Updates warten muss
> * die genannte Parametrisierung möglich ist
> * die Visualisierung individuell anpassbar ist
> * keine zentrale Infrastruktur geschaffen werden muss
> 
> Nachteil ist halt, dass es nicht nur einen Editor gibt.
> 
> Wie hast du dir denn eine Umsetzung deiner Web-basierten Lösung gedacht?
> Mit vorgerenderten Kacheln nehme ich an?
> 
> Tobias Knerr
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