Martin Koppenhoefer schrieb:
> Am 10. Juni 2009 15:51 schrieb Tobias Knerr <o...@tobias-knerr.de>:
>> Martin Koppenhoefer schrieb:
>>> inwiefern ist es für das Routing ein Problem, wenn es 2 anstatt einer
>>> Möglichkeit gibt?
>> An einer der 2 Möglichkeiten kann man die Einbahnstraßeneigenschaft
>> nicht sinnvoll unterbringen (weil eine Fläche keine Richtung hat). Daher
>> wird die Straße weiterhin in beide Richtungen befahrbar sein.
> 
> daher sollte man ja auch die Erlaubnis für Lieferverkehr nur an den
> einzelnen way, nicht an die area hängen.

Und welchen Vorteil bitte hat das gegenüber einer Lösung wie
highway_area=*, die jeder Anwendung die Wahl lässt, ob sie die
detaillierteren Daten nutzen will/kann?

Ich sehe nur Nachteile. Den Router kannst du zwar durch "passende"
access-Tags noch dazu überreden, die Fläche zu ignorieren (was auch
immer diese access-Tags dann fürs Rendering bedeuten), aber ein Renderer
wird trotzdem nicht in der Lage sein, Namen vernünftig anzubringen und
vermutlich auch eine (umrandete) "Straße in der Straße" malen, wenn kein
feststellbarer Bezug zwischen Fläche und Way besteht.

Meine Ansicht: Zusatzdetails sollten möglichst immer so angelegt werden,
dass sie "Opt-In" sind -- wer sie nicht braucht/will/nutzen kann, muss
nichts weiter tun.

Tobias Knerr

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