Moin,

qbert biker schrieb:
>> das sind aber wohl Mindermeinungen oder Baden-Württenberger, die das
>> verfechten?
>>     
>
> Dass man eine oeffentliche Piste, die zu einem kleinen
> Ort oder Weiler geht, mit unclassified tagged und mit
> track, grade x, wenn sie nicht oeffentlich ist und in
> den Wald geht, auch wenn beide exakt den gleichen
> Ausbauzustand haben, ist Standard, oder hat sich da
> schon wieder etwas geaendert?
>   
Dieser sogenannte Standard bedeutet dann, dass ich hier im ländlichen 
Schleswig-Holstein alle öffentlichen Pisten, die
- zwei kleine Weiler verbinden und mit gelben Wegweisern ausgeschildert sind
- dabei den Ausbauzustand Feldweg mit Betonspurplatten und 3 m Breite haben
- auf denen man bei Gegenverkehr oft mehrere 100 m zurückstoßen muss, um 
eine Stelle zum Ausweichen zu finden
- die grade 3 entsprechen (fest und weich), da schon bei wenig Regen die 
weichen Bestandteile Richtung grade 5 tendieren bzw. die 'weichen' 
Bestandteile im sommerlich trockenen Zustand so holperig sind, dass 
bereits Rollstuhlfahrer oder andere schmale  2-spurige Gefährte, die 
eben nicht mit beiden Rädern auf die Betonspur passen, auch gleich über 
das Feld nebenan fahren könnten

als unclassified (um)taggen soll,

während der gleiche Weg, sobald dort ein Verkehrszeichen 250 steht, ob 
nun mit  1024-17 (selten) oder mit 1026-38 (die Regel) als Track zu 
taggen ist?

Na Mahlzeit!

Ich bin noch bereit, einen Track, der geteert ist und der die bessere 
Verbindung zu einem Weiler ist, als unclassified zu taggen, um Reisenden 
den besten, einfachsten Weg zu weisen, aber nicht alle öffentlichen 
Buckelpisten!

Gruß
Georg
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