> Noe, kein Trugschluss, Rechtslage beachten. Entweder es gibt > im Bundesland ein globales Verbot fuer diese Wege: access > gegeben, oder man darf fahren.
In meinem Gebiet treffen zwei Bundesländer, vier Landkreise und etliche Gemeinden aufeinander. Jeder lässt sich irgendwas anderes anderes einfallen. Mal davon abgesehen das man diese Gesetze erstmal kennen muss, was in der Realität die wenigsten sind, hat manch Weg je nach Grenz- und Wegverlauf gleiche mehrmalige Zuständigkeitswechsel. > Mit dem dafuer vorgesehenen tag 'grade=x'? Warum haelt hier > jeder die Router oder deren Progger fuer so dumm, dass man > ihnen mit moeglichst simplem Tags Hilfestellung geben muss? Bei den hier zu 99% vorherschenden Erd- und Schotterwegen sind Grade und Schmoothnes immer nur Momentaufnahmen. Entsprechende Beispielbilder hatte ich mal im Forum gepostet. Was im Sommer noch ein schöner Grade 2 war, kann nächste Woche wetterbedingt, durch Ernte- oder Walldarbeiten unpassierbar sein. Das klappt nur bei halbwegs befestigten Wegen, wo der Zustand nicht so stark schwanken kann. Das Problem mit den Routern ist das selten dokumentiert ist wie dieses und jenes genau gewertet und gewichtet wird, um es entsprechend steuern zu können. Man kann nur raten und hoffen das es so aufgeht. Und zweitens funktioniert vieles wirklich nicht. Wobei z.B. ORS noch gut ist. Manch kommerzielles Produkt versagt hier im ländlichen Raum total. > Genau dieses ist der Koenigsweg. Wer Daten aufnimmt und > eintraegt, sollte nicht vorwegnehmen, was der Router fuer > Fehler machen koennte. Die Router sind in unserer Hand > und koennen reagieren. Eine gute Beschreibung von Pisten, > die unabhaengig davon ist, ob der Weg nun oeffentlich ist > oder nicht, hilft auch den Radfahrern und Fussgaengern. Der Ortskundige ist aber nunmal der einzige der Objektiv entscheiden kann, was geht und was nicht. Ich durfte schon oft die Stirn runzeln, wenn Mapper aus der Großstadt die ihnen bekannten Gegebenheiten vor ihrer Tür als generell gegeben annahmen und einem ein X als U verkaufen wollten. Regional gibts in einigen Punkten Unterschiede. Die einen sind z.B. fast immer asphaltierte und beschilderte Feldwege gewohnt, da ihre Gemeinde enstprechen Mittel hatte und auch sowas ausgebaut hat. Solche Traktoren Rennstrecken kannst du hier wiederum weit und breit erfolglos suchen. Gerne auch die ewige Diskussion mit den Radwegen. Hier hat man viele Radwege geplant, gebaut und gewidmet als Radweg, Abschnitte für Fernradwanderwege. Soweit Ok. Die haben hier aber keinerlei Zeichen 237, 240 oder 241. Nur eine toristische Beschilderung, Auffahrten mit Poller gesperrt. Die haben nur eine Aufgabe, Radweg. Da gibts nun die einen die sagen das es aufgrund des fehlenden Schildes kein Cycleway bzw. Cycleway mit foot=yes ist, die anderen stören sich nicht an dem Schild und sehen nur die konkrete Widmung. Es fehlt eine klare Linie. Gruß Mirko _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de