Nevel Gandish wrote:

> Allerdings ist mir doch nicht ganz wohl dabei. Die bisher in der Datenbank
> vorhandenen Daten sind nach bestem Wissen und Gewissen korrekt. Sollten
> sich jetzt deutschland- oder sogar weltweit solche "rough guesses" finden,
> untergräbt das nicht die Verwendbarkeit der Daten? Selbst wenn sie, wie
> ich es auch gemacht habe, als solche markiert sind, sind dann Karten mit
> diesen Daten noch guten Gewissens renderbar?
> Nutzer der Daten denken sich dann vielleicht, was ist sonst noch nur so
> hingeschmissen? Hat ein Mapper diesen Placemark auch nur ungefähr
> platziert oder jene Straße auch nur so ungefähr von A nach B gezogen?
>
> Ich hätte auch lieber heute als morgen flächendeckend Level 8 oder sogar
> 10 Polygone, aber ich denke die Verlässlichkeit (ja, auch wenn es die zu
> 100% nie geben wird) unserer Daten ist auch sehr wichtig.

Grenzen bilden eine Ausnahme in OSM, denn sie sind nicht als Objekt vor 
Ort vorhanden, Grenzsteine zwischen Städten fehlen oftmals und somit 
haben wir kaum eine andere Möglichkeit an die Daten zu kommen.
Alles andere was wir mappen kann man sehen, anfassen und wir in OSM 
haben eh keine 100% Genauigkeit, selbst die Straßen haben Abweichungen 
von x Metern weil das GPS nicht so genau ist.

Bei den Grenzen ist die Genauigkeit dann halt noch etwas schlechter aber 
das finde ich nicht weiter tragisch, da es sich nur um Stadtgrenzen handelt.

Natürlich sollte man, wier alles in OSM, so genau wie möglich machen, 
also auch versuchen die Grenzen nach bestem Wissen so genau wie möglich 
zu ziehen.

Matthias



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