On Thu, Nov 26, 2009 at 10:27:31AM +0100, Stefan Popp wrote: > ok, vllt sollte man wirklich nur tagesweise grob die frequenz > abschätzen. Ein Tag wie no_service=* fände ich aber dennoch sinnvoll. Am > Beispiel sähe das dann so aus: > Kante B: > > frequency:weekdays = 1/hour //pessimistische > Abschätzung > no_service:weekdays = 23h-5h,7h,12h-14h,16h-17h //Zeiten, an denen > sicher kein Bus fährt > > > Kante F: > > frequency:weekdays = 1.5/hour > no_service:weekdays = 18h-5h,9h-11h,15h > > > etc. > Statt no_service=* könnte man natürlich auch service_hours=* nutzen, je > nachdem, was einfacher zu lesen ist. > > Kante B: > > service_hours:weekdays=6h,8h-11h,15h,18h-22h > > > Kante F: > > service_hours:weekdays=6h-8h,12h-14h,16h-17h > > > Mir gefällt der Gedanke einfach nicht, total unnütz zu einer > Bushaltestelle zu laufen ;-)
Dann lieber service_hours, ich bin kein Freund negativer Tags. > Ich fürchte, ich hab das etwas missverständlich ausgedrückt. Die Kanten > enthalten mehrere Haltestellen, die jeweils einige 100m auseinander > liegen. A, BF, CE sind jeweils eigene Orte, D sogar zwei. Wenn ich also > in D bin, kann ich nicht mal eben nach CE. Jede Kante hat grob eine > Fahrzeit von 10 min. Von daher ist es in BF schon wichtig zu wissen, ob > ich zu einer "B-Haltestelle" oder zu einer "F-Haltestelle" muss, da > diese ja nach dem entweder-oder Prinzip angefahren werden. (*)Die > Zeitintervalle sind in etwa so, dass sie sich gegenseitig ausschließen. > Umgangssprachlich: vormittags und abends (fast) ausschließlich B, sonst > (fast) ausschließlich F. Ich hatte angenommen, dass sich deine ursprüngliche Mail auf Stadt- verkehr bezog, der in D. ja einigermassen getaktet ist. Aber das klingt mir nach einer Überlandlinie, die ja im Allgemeinen mehr nach Bedarf (sprich Schulzeiten) fahren. Das klingt für mich dann wie ein typischer Anwendungsfall für: frequency=Bitte Fahrplan konsultieren Ernsthafter: macht in diesem Fall die Angabe von Fahrten pro Stunden nicht mehr viel Sinn und ich würde dann wohl auf deinen ursprünglichen Vorschlag mit frequency=6/day (Zahle frei geschätzt) zurückkommen, was dann interpretiert werden könnte als: es gibt häufiger Fahrten auf der Linie, aber keinen Taktfahrplan. Aber ich habe da eben ein bisschen einen anderen Anwendungsfall als du im Kopf. Ich möchte die Fahrthäufigkeit auf einer Karte visualisieren können als Planungshilfe für Reisen. Und da nützen 100% exakte Servicezeiten nicht viel. Du möchtest eigentlich eher in Echtzeit wissen, welche Haltestelle in der Nähe als Nächstes am Wahrscheinlichsten bedient wird. Ich weiss nicht, ob das ohne die Integration von Fahrplänen wirklich Sinn macht. Bei Linien, die so kompliziert sind, wie die von dir oben als Beispiel aufgeführte, fahren die Busse dann ohnehin so selten, dass man lieber vor dem Losgehen in den Fahrplan schaut. >> Auch von der Mapper-Seite ist es ziemlich aufwändig, die exakten Frequenzen >> für die Teilstrecken zu berechnen. > Hmm, ich dachte da an Abzählen der Abfahrten/Stunde an der Haltestelle - > oder Abfahrtafel abfotografieren und zu Hause zählen. Kannst du mir > genauer erklären, was du als zu aufwendig empfindest? Ja genau, aber bei den komplizierten Linien sind die Fahrpläne mit so vielen Fussnoten gespickt, dass man schon eine ganze Weile braucht, ehe man herausgefunden hat, wieviele Kurse wann welche Route nehmen. Gruss Sarah _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de