Am 28.01.2010 23:42, NopMap: > > > André Reichelt wrote: >> >> Setzt voraus, dass es herkömmliche Karten gibt. Das tut es aber >> nachweislich nur kaum und wenn ja, dann total veraltet. >> > > Den Nachweis hätte ich dann gern gesehen. > > Es gibt nachweislich spezielle Krisenkarten, erstellt vom Profis u.a. des > DLR, die den Rettungskräften zur Verfügung stehen und von den > Hilfsorganisationen primär benutzt werden. Siehe z.B. > http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/geowissenschaft/katastrophenhilfe-satelliten-liefern-schnelle-orientierung_aid_472210.html > http://www.netzwelt.de/news/81560-haiti-openstreetmap-zeigt-wege-truemmer.html > > Auf diesen professionellen Karten dürften sich dann auch keine > Anfängerfehler finden.
Ich habe in beiden Artikeln nichts on speziell erstellten "Krisenkarten" lesen können. Dort ist zwar von "on der UN gestellten Kartenmaterial und Kartenmaterial von Mapaction.org" die Rede. Das ist nach meiner Erfahrung aber einfach der Grunkartensatz, den die UN zu jedem Land hat und der ist oftmals... sagen wir mal älter. Bei der Berichterstattung über das DLR wird zwar auch von "Karten" gesprochen, hierbei ist nach meinem Verständnis jedoch die Luftbildauswertung nach geeigneten Lagerplätzen gemeint. Sei es, wie es sei: Ich glaube, dass die Crisismapper mit ihrem Einsazt in Haiti einiges geleistet und wirklich konkret geholfen haben und noch helfen. Das belegt die Rückmeldung von Helfern vor Ort. Ansonsten ist an dieser Qualitätsdiskussion nichts neues. Alle Argumente lassen sich auch auf Deutschland zurück übertragen :) Claudius _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de