Am Sonntag 14 März 2010 11:23:59 schrieb Falk Zscheile:
> Die Frage ist doch, ob der status quo wirklich so gut ist, das er es
> Wert ist an ihm festzuhalten, obwohl man mittlerweile erkannt hat, das
> ein hierarchisches Tagging gegenüber dem am Einzelfall orientierten
> Vorteile bringt.
> 
> Was sind die Vorteile der Kategoriebildung im Allgemeinen?
> 
> 1. Jemand ohne genaue Sachkenntnis kann schon einmal die grobe
> Einordnung vornehmen, die Einteilung in eine Unterkategorie kann dann
> jemand mit mehr Sachverstand vornehmen.
> 
> 2. Man vermeidet eine Unübersichtlichkeit im Bereich von amenity=value.
> 
+1

3.  eine software hat einen besseren anhaltspunkt, mit dem sie ein neues noch 
unbekanntes tag verarbeiten kann. z.B. liesse sich ein POI schon (mit dem Icon 
der Kategorie)  einzeichnen, obwohl man den typ selbst noch gar nicht kennt.


irgendwie kommt mir das alles sehr bekannt vor... ;-)


> 
> Punkt 1 passt in unserem Fall nicht. Jeder ist in der Lage zu sagen ob
> er eine Fahrschule, eine "richtige" Schule oder eine Volkshochschule
> vor sich hat. Anders ist das bei Hydranten etc. Genau aus diesem Grund
> ist im Bereich von amenity=value das am Einzelfall orientierte Tagging
> so verbreitet.
> 
da haengt immer von der definiton und vom jeweiligen kontext ab.
generell ist das osm durchaus anwendbar.

> Punkt 2 ist eher ein Schönheitsaspekt den man gelten lassen kann, der
> aber jedenfalls keinen zwingenden Handlungsbedarf auslöst.
> Kategoriebildung mit hierarchischem Tagging sollte kein Selbstzweck
> sein, sondern handfeste Vorteile bieten.
> 
wegen der vorteile macht man es ja...



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