Hallo,
Am Donnerstag 28 Oktober 2010 21:13:01 schrieb Carsten Moeller:
> Am 22.09.2010 23:48, schrieb Frederik Ramm:
> > Hallo,
> >

> > osmosis --read-bin file.osm.bpf --write-xml file.osm
> >
> > Oder warten, bis Maperitive das .osm.bpf selber auch unterstuetzt. Es
> > wird bald eine einfache C-Implementierung fuer die Umsetzung pbf->osm
> > geben, die kann dann jeder (z.B. der Maperitive-Entwickler) einfach in
> > sein Programm einbauen.
> >
> > Aber die alten .bz2s gibt es ja noch, und die verschwinden auch nicht
> > morgen. Fruehestens uebermorgen ;)
> >
> > Bye
> > Frederik
> 
> Na ja, wenn man da mal - wenn auch etwas verspätet zwischengrätschen
>  darf...
> 
> Ich halte bpf für eine Alternative, nicht jedoch für eine wirklich gute
> Lösung. Die Annahme, dass alles da draußen auf osmosis aufsetzen wolle
> oder mal eben ganze Importstrukturen umkippen wird, um sich dem doch
> eher gruseligen Binärgefriggel-Format anzuschließen, halte ich für
> gewagt. Eine 30%ige Reduzierung der Transportmengen wäre durchaus auch
> anders zu erreichen. Nicht jeder benötigt immer alles. Als gutes
> Beispiel sehe ich hier die Cloudmade-Philosophie Extrakte für
> verschiedene Anwendungsfälle bereitzustellen. Da ist ein
> europa-highways.osm plötzlich nur noch ein Drittel so groß wie das
> Original. Analog wäre z.B. auch denkbar, die ganzen Meta-Infos wie
> Autor, TimeStamp, etc. aus den Tags rauszulassen und nur reine Nutzdaten
> zu komprimieren. Wette, das geht dann auch auf 30% runter!
> Aber der wichtigste Aspekt zum Schluss:
> Ich weiß nicht wie viele XMLs ich bereits analysiert habe und so ganz
> schnell auf kleine aber nicht unwichtige Dinge und Fehlerchen aufmerksam
> geworden bin. Diese Option wird es dann ja in Zukunft nicht mehr geben.
> 
> Schade.

+10

Gruß, Wolfgang

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