Am 23.05.2011 19:16, schrieb Bjørn Bäuchle:
Warum soll man sich die Möglichkeit nehmen, Routing über Gleise zu
machen? Wenn nur Strecken gemappt sind, geht das nicht. Außerdem, hier
ein Beispiel [1]: Die Main-Kinzig-Strecke ist zwischen Hanau und
Gelnhausen dreigleisig. Betrieblich gesehen sind das /zwei/ unabhängige
Strecken, und so tauchen sie auch bei DB Netz auf (nicht im Kursbuch
natürlich, aber in deren Streckenplänen etc.). Sollte man das dann als
eine Strecke taggen, obwohl es das nicht ist? Oder als zwei Strecken?
Dann hätte man aber wieder das selbe Problem wie vorher - Zwei Wege mit
"railway=*" direkt nebeneinander.

Weitere Beispiele dazu:
Der Abschnitt Rastatt-Offenburg (Grössenordnung über 40km) der Rheintalbahn ist durchgängig 4gleisig ausgebaut.
Dazu kommt Abschnittsweise noch ein 5.Gleis für abzweigende "Nebenstrecken".
Zwischen Augsburg und München ist die Bahntrasse teilweise 6gleisig ausgebaut. Bei Pforzheim werden(wurden?) die Bahnstrecken ins Nagoldtal und Enztal paralle geführt. Für den Laien ist das eine zweigleissige Bahnstrecke, für den eingeweihten sind es zwei parallel geführte eingleisige Strecken
die voneinander unabhängig sind.

Garry

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