Am 27. Juni 2011 12:21 schrieb Frederik Ramm <frede...@remote.org>:
> Also weniger "wir probieren hier mal was neues aus" als vielleicht eher "ok,
> in England sind Pubs wichtiger als Restaurants und erscheinen daher einen
> Zoomlevel frueher, aber bei uns ist das eigentlich kulturell nicht so, daher
> machen wir das anders".


Ich habe gerade fast dasselbe an Josias und Sven geschrieben (Pubs
weniger prominent), da muss was dran sein ;-)

Wobei diese Prorisierung natürlich immer vom persönlichen Lebensstil
abhängt und auch "der Deutsche" nicht unbedingt ein Kneipenmuffel ist.
M.E. sollte man zu einem gewissen Grad (d.h. dass immer noch eine
ansprechende und vielseitig verwendbare Karte entstehen muss) durchaus
auch mal was neues ausprobieren, so dass sich die beiden Stile
ergänzen. Türme und Burgen/Schlösser würde ich z.B. gern in der Karte
sehen, manche Flächen anders behandeln (da hat sich allerdings in
letzter Zeit erfreulicherweise auch einiges am engl. Stil getan), für
U-Bahnhöfe andere Icons als für Bahnhöfe, etc.

Zu letzterem eine Frage an alle: macht es wirklich Sinn, beides als
railway=station zu taggen und nur über die Schienenart den Unterschied
festzulegen? Man kann das zwar in Postgres lösen, aber ich glaube dass
es rechenintensiv ist (zumindest bei den Regeln, die ich dafür mal
gemacht habe, und die auch Stationen die als Polygon gemappt sind
berücksichtigen, also wo die station nicht node der Schiene ist). Hat
jemand dafür eine schicke Lösung? Am einfachsten ist sicher, ein
railway=subway_station einzuführen ;-)

Gruß Martin

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