Am 10.01.2013 um 16:52 schrieb Peter Wendorff <wendo...@uni-paderborn.de>:
> Ich halte hier die Variante für intuitiv, dass das Multipolygon eben eine 
> Geometrie hat, und die Attribute des MPs beschreiben genau das, was unter 
> dieser Geometrie zu finden ist - also im Wald, aber nicht im "Loch im Wald" 
> wie der Lichtung oder dem See.
> Dies folgt der Analogie aus dem way, dessen Tags das beschreiben, was im 
> entsprechenden Polygon oder aber Linienzug zu finden ist.


+1, ich glaube, dass wir es allen Mappern einfacher machen, auch den 
computertechnisch weniger studierten, wenn wir eine stringente Logik verfolgen, 
und möglichst keine Ausnahmen und Sonderregeln einbauen. Wenn die tags für ein 
Objekt der Welt aus mehreren OSM-Objekten (Relation und way) zusammengewürfelt 
werden müssen ist das ein bisschen seltsam und auch aufwendiger zu 
hinterschauen.


> Deiner Argumentation folgend wäre es praktisch nicht möglich, ein 
> Naturschutzgebiet, das Wald, Lichtungen und See im Wald umfasst - es sei 
> denn, man legte ein zusätzliches Polygon deckungsgleich (oder mies getrickst 
> ganz-leicht-abweichend) auf den outer-way des MP.


naja, man könnte ein weiteres Multipolygon mit demselben outer way aber ohne 
die inner ways machen, sofern es sich nicht um tags für eine Linie handelt, 
überlappende ways bräuchte man deshalb noch nicht.

Gruß Martin


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