Hi!

Hm... ok, alle meine Mails starten in Zukunft mit: Bitte zuerst
vollständig lesen und erst danach antworten ;-)

Natürlich sollen die Geschwindigkeiten auf die Wege. Die
Verkehrsschilder sind nur als Hilfe für die Mapper gedacht. Sehr oft
hat man gerade rund um Kreuzungen unterschiedliche Geschwindigkeiten
pro Fahrtrichtung und wenn man dann nur eine Richtung abfährt und die
Geschwindigkeiten entsprechend einträgt sind die Werte für die andere
Richtung entweder falsch oder fehlen komplett.
Wenn man die Schilder zusätzlich einträgt kann man das ganze
stückweise machen. Widersprüche kann es natürlich immer geben - das
ist dann ein Hinweis den Status neu zu ermitteln.

So stelle ich mir das vor:
http://www.vonwald.info/osm/images/Speedlimit%20Trafficsign.jpeg

Mir geht es nur darum die note-Knoten zu ersetzen durch etwas was
sinnvoll auswertbar ist.

vg,
Martin


Am 20. März 2013 11:55 schrieb Peter Wendorff <wendo...@uni-paderborn.de>:
> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> Hash: SHA1
>
> Hallo Martin.
>
> Am 20.03.2013 11:23, schrieb Martin Vonwald:
>> Hi!
>>
>> Ich habe damit begonnen einzelne Verkehrsschilder zu erfassen,
>> weil ich festgestellt habe, dass es oft nicht einfach ist den
>> Überblick zu behalten wo jetzt ein Limit anfängt und wo es aufhört
>> - vor allem wenn man Straßen nur stückerlweise mappt. Für
>> Geschwindigkeitsbeschränkungen verwende ich traffic_sign=maxspeed
>> + maxspeed=x . Soweit so klar, nur das erste Problem wartete nicht
>> lange: wie mappe ich das Ende der Beschränkung? Nach einigem hin
>> und her entschloss ich mich zu maxspeed=implicit, da so ein Schild
>> ja eigentlich genau das aussagt: aber hier gilt die allgemeine,
>> implizite Geschwindigkeitsbegrenzung.
>
> Ich sehe das Problem schon früher: Was heißt denn für dich "Anfang"
> und "Ende"?
> Im Normalfall steht das Verkehrsschild, das du mappst, ja nicht an
> einer Einbahnstraße, sondern an einer, die zwei Richtungen kennt. Wenn
> Du das Schild neben der Straße einträgst, braucht man für die Auswertung
> 1) die Geometrie: okay, das Schild steht nahe von Straße X
> 2) die Richtung, in der das Schild jetzt gelten soll. An der
> Straßenseite kann man das nicht zwingend ausmachen, denn manchmal sind
> Verkehrsschilder auch beidseitig angebracht. Abgesehen davon ist das
> Wissen über das lokale Verkehrssystem (Linksverkehr, Rechtsverkehr)
> notwendig.
>
> Mappst Du das Schild als node der Straße, dann fällt 1 als
> Schwierigkeit weg, 2 bleibt aber.
>
> Aus genau diesem Grund werden die Geschwindigkeitsbegrenzungen eben
> üblicherweise vor allem am way getagged, und nicht als Schilder.
> Ob es übersichtlicher wird, wenn die Schilder eingetragen sind,
> bezweifle ich, denn das sind erstmal nur zusätzliche nodes im editor.
>
> Nichtsdestotrotz würde ich die Schilder aber evtl. auch eintragen.
>
>>
>> Bei Überholverboten habe ich jetzt ein ähnliches Problem. Der
>> Beginn ist klar: traffic_sign=overtaking + overtaking=no. Aber wie
>> das Ende? Passt hier ein overtaking=yes (das steht nicht am
>> Schild)? Oder vielleicht auch besser ein implicit hier?
> siehe oben: ich würds als Eigenschaft des Weges eintragen.
>>
>> Bevor ihr antwortet bitte berücksichtigt, dass ich ausschließlich
>> von Verkehrsschildern rede. Ich möchte jetzt bitte keine x-te
>> Diskussion lostreten ob Geschwindigkeitslimits auf den Straßen so
>> oder so oder ganz anders zu mappen sind ;-)
> hmm... sorry, aber das hättest du vorher schreiben müssen.. ;)
> Aber:
>> Und für mich sind die Verkehrsschilder in erste Linie auch nur
>> eine Erleichterung zum Mappen. Mich nervten die hunderten Knoten
>> mit note=Beginn 70 und note=Ende Überholverbot.
> das verstehe ich, und note ist auch sicher NICHT auswertbar.
> Aber maxspeed am Weg ist auswertbar, und overtaking=no (oder
> ähnliches, ich hab keine Ahnung, wie das eingetragen wird) ist es auch.
> Ich will das ganze auch
>> während des Editierens sehen und dazu muss es auswertbar sein, was
>> eine note nicht ist.
> Dazu müsste es doch machbar sein, 'nen Stil zu schreiben, der entweder
> die Schilder als icons auf dem way anzeigt oder den weg entsprechend
> umfärbt etc.
>
> Ich jedenfalls würde den Weg gehen, bevor Hilfskonstruktionen aus
> zusätzlichen Nodes herangezogen werden, die die Übersichtlichkeit für
> den Mapper nur scheinbar verbessern, denn wenn deine Hilfsnodes den
> Way-Attributen widersprechen, hast du gar nichts gewonnen.
>
> Gruß
> Peter
> -----BEGIN PGP SIGNATURE-----
> Version: GnuPG v1.4.11 (GNU/Linux)
> Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/
>
> iEYEARECAAYFAlFJlaQACgkQi8ffXNvWmYQwAgCfayEWwNSSbUqZVeOn47D6oyUV
> yecAn2T+cB9qNKuSPMFrn/wagIbQjbri
> =4lvg
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