Also...

Ein Fachmann bin ich weiss Gott auch nicht, aber ich krieg es trotzdem hin, 
per SSH mein(e) Rechner auf dem selben, wenn auch nicht unbedingt 
aktuellsten, Stand zu halten. Das ist sehr einfach und garantiert gibt es 
dann da auch die Möglichkeit, mehrere Rechner per Script gleichzeitig zu 
administrieren, so das auf allen Rechnern immer die selbe Software läuft. Was 
der Spass kostet weiss ich aber auch nicht, nur das es recht einfach ist 
(naja, je nach Vorgabe nehm ich mal an). Vieleicht einfach mal bei SUSE 
anfragen, die haben doch bestimmt Spezial-Preise für Schulen...

Jens

On Monday 09 June 2003 15:34, Michael Bischof wrote:
> Hallo Liste,
> auf dem Grillfest bei Andreas Spaargaren haben wir auch über das Problem
> gesprochen Linux in die Schule zu bringen.
>
> Ich will am Beispiel unserer Schule kurz das Problem umreißen:
> wir haben zwei IT-Räume mit je ca. 20 Rechnern.  Eingerichtet wurde das
> Ganze während der großen Ferien von der verantwortlichen IT-Lehrerin.
> Seitdem läuft Windows ...    auf allen Rechnern. Der einzelne Schüler
> meldet sich an und gibt die Daten in ein Kontrollheft ein.
> Es gibt eine Schutzsoftware welche bewirkt daß alle Daten von der Platte
> verschwinden sobald man den Rechner herunterfährt.  Von CD oder Diskette
> booten
> geht mit diesen Rechnern nicht ( Knoppix ausprobieren scheidet also aus !).
>
> Die Schule war, wie wohl üblich, "angefixt" worden. Die Windows-Software
> gab es zu Beginn umsonst. Einige Suse-CDs und -Handbücher liegen im Schrank
> und sind nie (!) benutzt worden, nicht einmal ausprobiert. Inzwischen
> zahlt die Schule pro Saal rund 400 Euro pro Jahr an Lizenzgebühren an
> Microsoft.
>
> Es müßte doch, das ist meine Überlegung, theoretisch einfach sein auf
> allen Terminalrechner von einer "Zentrale" aus eine Linux-Distribution
> zu installieren
> und dann durch einen Supportvertrag mit einem Admin ( der das Ganze dann
> via open-SSH von Ferne kontrolliert und updaten kann) verwalten zu lassen.
> Die Frage ist halt was das kostet.  Natürlich muß es deutlich weniger
> kosten als zur Zeit Microsoft kostet.
> So wie sich Wine entwickelt hat wird man wohl für die große Menge der
> Schulsoftware ( was von Verlagen stammt ist praktisch immer nur
> MS-Software) einen Windows-Rechner überhaupt nicht mehr brauchen.  Und
> wenn: 1
> win98-Lizenz für einen Rechner, auf dem man dann problematische Programme
> öffnen kann ?
>
> Bei diesem Gedankengang ist der Knackpunkt der Preis des Supports. Wie
> kriegt man so etwas raus  ?
> Achtung: ich bin IT-Laie und habe keine Ahnung von diesen Dingen ! Und
> ich glaube nur ans Ausprobieren !  Läßt sich das mal über einen kleinen
> Versuch
> ausprobieren ? Etwa über open-ssh eine Workstation zu adminstrieren ?
>
> Gruß,
>
> Michael Bischof
>
>
>
>
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Dr. J.K. Becker
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