Nachtrag: https://www.youtube.com/watch?v=zr-Kr4z_14w

Uwe

Am Di., 5. Jan. 2021 um 01:16 Uhr schrieb <g.maub...@gmx.de>:

> Hallo zusammen,
>
> ich habe die Abdeckung vom HDMI-Port mit dem Teppichmesser entfernt und
> dabei leider auch das umliegende Gehäuse beschädigt. Schade. Die Grate habe
> ich mit der Feile entfernt. Warum der Port standardmäßig verschlossen ist,
> obwohl es ihn gibt und er auch aktiv in der Produktspezifikation beworben
> wird, ist unverständlich.
>
> Die Installation ist haklig: Das OS (TOS) muss über eine Setup-Routine per
> Browser auf dem NAS installiert werden. Dabei kann es sein, dass das Gerät
> mit einer IP-Adresse aus einem anderen Adresskreis arbeitet, was den
> Download des Betriebssystems verhindert. Erst nach mehreren Anläufen und
> über die Aufgabe auf dem Bildschirm, den ich denn über HDMI angeschlossen
> hatte, konnte ich die richtige IP ermitteln. Die Terramaster App zur Suche
> der NAS-IP schlug wegen der falschen IP-Adresse fehl. Die Terramaster App
> läuft auch nur unter Windows und OSX. Linux ist nicht vorgesehen.
>
> Die Oberfläche des GUI ist spartanisch gehalten und übersichtlich. Alle
> wichtigen Punkte habe ich gefunden. Alle Standardfunktionen, die man so
> braucht, z. B. bereitgestellte Protokolle (SMB, AFP, NFS, FTP, etc) waren
> vorhanden. Protokolle und die Default-Ports habe ich für mich dokumentiert.
>
> Standardmäßig wird ein Speicherpool für RAID 1 mit md und darauf
> Filesystem mit btrfs erstellt. Als Alternative kann man ext4 wählen. Das
> geschieht übrigens auch, wenn man zunächst nur 1 Festplatte installiert.
>
> Bei der Inspektion der OS-Einstellungen ist mir aufgefallen, dass es einen
> Punkt gibt, den ich sehr fragwürdig finde. Damit der Terramaster-Support
> unterstüzen kann, muss man in einem Supportdialog ein Häkchen setzen und
> dann User und Password des Admin-Accounts an den Terramaster Support
> übermitteln. Ein solcher Prozess erscheint mir wenig sinnvoll. Hier hätte
> ich mir einen anderen Prozess gewünscht, der nicht die Herausgabe der root
> Credentials erfordert. Supportanbieter wie Teamviewer zeigen hier wie so
> ein Prozess aussehen kann.
>
> Soweit zu meinem ersten Eindruck vom lauffähigen System.
>
> Viele Grüße
>
> Georg
>
>
> *Gesendet:* Montag, 04. Januar 2021 um 21:57 Uhr
> *Von:* g.maub...@gmx.de
> *An:* trolug@trolug.de
> *Betreff:* Aw: Re: Entfernung Kunststoffabdeckung für HDMI (war:
> Terramaster F2-422 Unboxing - Teil 1)
> Hallo zusammen,
>
> danke für die vielen wertvollen Tipps.
>
> @Jonas: Ja, genauso sieht der HDMI-Ausgang aus: einfach noch vom Gehäuse
> verdeckt.
> @Armin: Das mit den von Dir vorgeschlagenen Werkzeugen hört sich für mich
> gut an. @Uwe: Habe ich auch schon dran gedacht. Ich habe auch so einen.
> Aber: Ich habe den noch nie benutzt. Die vielen Werkzeuge für den Dremel
> haben mich bei der ersten Beschäftigung damit sehr verwirrt. Welches wäre
> wohl das richtige für meinen Job?
> @Armin: Ich kann das Gehäuse auseinandernehmen und dann das Innenleben
> entfernen. So besteht nicht Gefahr, dass der HDMI-Anschluss vom Werkzeug
> beschädigt wird. Aber: Gut zu wissen, dass der HDMI-Anschluss innen so
> empfindlich ist.
>
> Also: Mein Terramaster ist mittlerweile "aufgetaut". Ich mache mich
> "frisch" (so weit das um diese Uhrzeit geht) ans Werk :)
>
> Noch mal vielen Dank für Eure Hilfe.
>
> Viele Grüße
>
> Georg
>
> *Gesendet:* Montag, 04. Januar 2021 um 18:40 Uhr
> *Von:* "Armin Stross-Radschinski" <develo...@acsr.de>
> *An:* trolug@trolug.de
> *Betreff:* Re: Entfernung Kunststoffabdeckung für HDMI (war: Terramaster
> F2-422 Unboxing - Teil 1)
>
> *Ich würde keinen Schraubendreher verwenden* weil dieser beide Teile
> beschädigt (Gehäuserest und „Abfall“) und Kontakte beschädigen kann.
>
> *ACHTUNG*: In einer HDMI Buchse gibt es innen ein feines Kontaktblatt,
> dass beim Eindringen von spitzen Dingen wegbrechen kann, bzw. die
> Kontaktzungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Eigentlich klar.
>
> *Mein Tipp *ist ein scharfes *Abbrechklingen Messer* (frisch abgebrochene
> Klinge) und
>
>
>    1. Stelle die Klinge auf die *minimal mögliche Länge* ein, so
>    vermeidest Du sicher ein Abrutschen in die Kontakte.
>    2. sauber* an den Stegen innen! ansetzen* und durchtrennen.
>    3. *Erst* *danach* die verbleibenden *Stummel aussen wegschneiden*, so
>    solltest du das *beste Schnittbild* hinbekommen.
>
>
> *Alternative*:
> feine Nagel-/Hautschere oder Elektronik Fein-Seitenschneider. Dann bitte
> unbedingt so halten., dass diese Geräte nach dem Abtrennen ebenfalls nicht
> in die Kontakte abrutschen. Finger am Gehäuse abstützen sollte reichen. Ein
> Pappkragen um die Zange geklebt geht auch.
>
> Viel Erfolg
>
>
> Am 04.01.2021 um 17:46 schrieb g.maub...@gmx.de:
>
> Hallo zusammen,
>
> jetzt hat sich gleich eine Frage ergeben:
>
> Das Board verfügt über einen HDMI-Anschluss, der aber nicht nach Außen
> geführt ist, d. h. er wird von der Abdeckung verdeckt. Allerdings ist hier
> schon ein Stanzung und eine Beschriftung mit "HDMI" vorhanden.
>
> Wie sollte ich die kleinen Stege der HDMI-Stanzung aus Kunststoff am
> besten entfernen? Wie geht das am Besten?
>
> Viele Grüße
>
> Georg
>
> *Gesendet:* Montag, 04. Januar 2021 um 17:28 Uhr
> *Von:* g.maub...@gmx.de
> *An:* trolug@trolug.de
> *Betreff:* Terramaster F2-422 Unboxing - Teil 1 (war: Synology NAS
> Repository Speicher von "repo" freigeben)
> Hallo zusammen,
>
> wegen der Einschränkungen (siehe bisherigen Austausch innerhalb der
> TroLUG-Mailingliste) und dem Alter meines Synology NAS DS216j ich habe
> einen Vorschlag an mich aus der TroLUG Gruppe umgesetzt und mir einen
>
> Terramaster F2-422 (https://www.terra-master.com/de/f2-422.html)
>
> gekauft. Die Unboxing ergab:
>
> 1. Das Gehäuse ist hochwertig und aus Alu gefertigt.
> 2. Laufwerksschächte sind einfache Caddys aus Kunststoff.
> 3. Es wird ein interner USB-Anschluss mit einem USB-Stick mit Namen
> "UTOSBOOT-x86-S64" für das OS verwendet.
> 4. Der Stick hat eine Kapazität von 120 MB, 50 MB verwendet, Rest frei.
> 5. Das Dateisystem auf dem Stick ist ext3/ext4.
> 6. Der Stick enthält als einzigem Ordner den Ordner "boot" mit grub2 und
> einem Linux Image (bzimage).
> 7. Laut grub.conf ist grub2 für den Start eines RAID-1 konfiguriert.
>
> Ich plane, den Stick mit TOS durch einen Stick mit Ubuntu Server
> auszutauschen. Mit Ubuntu Server hab ich noch keine Erfahrungen gemacht.
> Infos zu Ubuntu Server hole ich mir von
>
> 1. https://www.udemy.com/course/become-an-ubuntu-server-pro-in-just-3-days
> 2. https://www.udemy.com/course/ubuntu-linux-server-troubleshooting
>
> Von dem Stick mache ich mir eine lokale Kopie mit
>
> $umount UTOSBOOT-X86-S64
> $dd if=/dev/sde of=/home/<username>/Downloads/utosboot-x86-s64_usb.img #
> Pfade entsprechend anpassen
>
> Das Gerät wurde gerade geliefert und ist noch sehr kalt. Möchte es nicht
> einschalten bevor es nicht Zimmertemperatur hat, um Kondenswasser und
> Kurzschlüsse zu vermeiden.
>
> Melde mich, wenn ich es in Betrieb genommen habe. Bin gespannt.
>
> Viele Grüße
>
> Georg
>
>
> *Gesendet:* Sonntag, 03. Januar 2021 um 13:13 Uhr
> *Von:* g.maub...@gmx.de
> *An:* trolug@trolug.de
> *Betreff:* Aw: Re: Synology NAS Repository Speicher von "repo" freigeben
> Hallo Uwe,
>
> danke für den Hinweis. Jetzt ist klar, was das los ist.
>
> Das Synology meldete gestern Nacht zahlreiche IOErr. Eine der Festplatten
> hat schon seit längerem Schreibfehler gemeldet. Da ich auf CloudSync/Drive
> nicht verzichten will und ich aber kein 1 GB einfach mal so verschenken
> will (die DS216j unterstützt nur ext4 und kein btrfs), das ist mir einfach
> zu teuer weil das den Kauf 2er neuer Festplatten mit je mind. 4 GB bedeuten
> würde, muss ich mich wohl nach einer Alternative umsehen. Dazu hatte ich ja
> schon mal angefragt. Diese Infos habe ich noch und die vorgeschlagenen
> Lösungen setze ich jetzt um. Ich werde berichten.
>
> Viele Grüße
>
> Georg
>
>
> *Gesendet:* Sonntag, 03. Januar 2021 um 10:44 Uhr
> *Von:* "Uwe Ziegenhagen" <ziegenha...@gmail.com>
> *An:* trolug@trolug.de
> *Betreff:* Re: Synology NAS Repository Speicher von "repo" freigeben
> Guck mal hier:
>
>
> https://www.reddit.com/r/synology/comments/82o4pv/volume1synologydrivesyncrepo_data/
>
> Wenn Du Synologydrive deaktivierst, dann -- so mein Verständnis -- müsste
> der Platz frei werden. Ansonsten würd ich da nicht dran rumbasteln.
>
> Uwe
>
> Am Sa., 2. Jan. 2021 um 21:52 Uhr schrieb <g.maub...@gmx.de>:
>
>> Hallo zusammen,
>>
>> ich wünsche Euch ein gutes Neues Jahr mit viel Gesundheit, Erfolg,
>> schönen Begegnungen und dem kleinen Quentchen Glück, dass man für alle
>> Aktivitäten braucht.
>>
>> Ich habe heute eine Frage zum Synology NAS. Meine DS216j verfügt über 3
>> TB HDD (gespiegelt, was hier nichts zur Sache tut). Meine Daten sind ca
>> 1200 GB, 500 GB sind frei, macht ca 1700 GB. Der Rest wird hauptsächlich
>> von einem Systemordner unter
>>
>> /volume1/@synologydrive/@sync/repo
>>
>> mit ca 1.1 TB belegt, was ich mit
>>
>> $sudo su root
>> $cd /volume1/@synologydrive/@sync/repo
>> $du --human-readable --max-depth=1 --total > /diskusage_repo.txt &
>> $cat /diskusage_repo.txt | more
>>
>> rausgefunden habe.
>>
>> Ich habe im DiskStationManager (DSM) geschaut, habe aber dort nirgendwo
>> die Möglichkeit gesehen, das Repository zu bearbeiten und nicht benötigte
>> Software zu löschen. Auch das Synology Wiki gab hier keine Information
>> preis.
>>
>> Meine Frage: Kann ich das gesamte Repository unter ../repo über die Shell
>> löschen oder braucht das Synology DSM OS (Version 6.2.3) das für das Update
>> der Standardpakete? Was kann ich sonst tun, um das Repo zu verkleinern und
>> Platz für Daten freizugeben?
>>
>> Ich freue mich über Eure Antworten.
>>
>> Viele Grüße
>>
>> Georg
>>
>>
>>
>
>
>
> --
> Dr. Uwe Ziegenhagen
> 0179-7476050
> <http://www.uweziegenhagen.de>
>
>

-- 
Dr. Uwe Ziegenhagen
0179-7476050
<http://www.uweziegenhagen.de>

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