Hallo,

* Peter Geerds schrieb am [18.07.07 17:57]:
> jeden Fall unterschreiben. Nach mehreren Tests (von 2005 bis
> heute) bin ich der Meinung, dass (X/K)Ubuntu das Windows
> unter den Linuxen ist - auch mit den gleichen oder
> ähnlichen Konsequenzen [1].

sehe ich anders. Während unter Windows viele als Administrator unterwegs
sind, muss man sich bei Ubuntu stets mit Passwort ausweisen.

> [1] Z. B. sind die sehr weitgehenden Rechte des ersten
> Benutzers ein Graus. Um ein sicheres System daraus zu
> machen, muss ich sehr viel nachkonfigurieren. Da ist die
> Default-Installation von Debian wesentlich einfacher.

Das System ist zunächst einmal sicher. Das sudo-Konzept in Ubuntu 
steckt den ersten Benutzer in die Gruppe admin, weitere können 
folgen. Das ist insofern konsequent, da der erste Benutzer dieses
Systems oft der einzige ist (oder der Papa, der den Familienrechner
eingerichtet hat).
Das Nachkonfigurieren eines Root-Users mit Passwort ist 
ein Klacks, der nach wenigen Augenblicken und zwei oder drei 
Befehlen erledigt ist.
Desweiteren ist Ubuntu imho genau auf die Zielgruppe der
Windows-Umsteiger ausgelegt, die sich nicht mit allen möglichen
Server-Sicherheitskonzepten und Administrationsaufgaben herumschlagen
wollen oder können. Und da hat es seine Daseinsberechtigung.

-- 
* Thomas Hümmler * http://www.huemmler.de

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