Am Friday 19 March 2010 16:46:29 schrieb bjoe...@aol.com:

> OOo 3.1.1ist wirklich eine feine Sache.

Ohne Frage,...

>
> Nach dieser Zufriedenheitsbekundung sollte vielleicht ein "Aber"
> kommen.

War klar.

> Nun ja, Im Gegensatz zu den ach so oberwichtigen Linux-usern in der
> Linux-Community

Was bitte soll uns das sagen? Gibt es auch unwichtige Linuxuser in der 
Linux-Community? Oder gar in der Windows-Community? Vielleicht sogar 
oberwichtige Linuxuser in der Windows-Community? Fragen über Fragen... Und 
überhaupt: Wer oder was _ist_ wichtig?

> gehöre ich zu den Leuten, die beruflich an 
> Microsoft-Produkten (Office 2007 kommt bei uns demnächst zur Anwendung)
> gebunden sind.

Ich leider auch... Ich betreue rund 100 Anwender und 60 Windows-Rechner.

> Aus persönlicher Sicht wäre es natürlich hilfreich, wenn 
> OpenSource dem Standard nachgebildet ist.

Was bedeutet für dich "Standard"? Da OOo im Opendocument-Standard speichert, 
_ist_ es "dem Standard nachgebildet". Oder meinst du die übliche 
Wischiwaschi-Aussage: Es soll halt wie M$-Office sein, nur eben kostenlos?

> Microsoft-freie Zone wird 
> zwar im Linux-Forum immer wieder als Idealzustand ausgerufen, aber das
> geht m.E. an der aktuellen Realität vorbei. Es sei denn, Microsoft
> macht in Kürze  Pleite.

Du bist in den falsche Foren bzw. hörst auf die falschen Schreihälse. Von mir 
aus darf jeder gerne Microsoft-Produkte nutzen, wenn er denn möchte. Ich 
erwarte nur, dass sich MS der Konkurrenz stellt und mit ausgereiften 
Produkten überzeugt. Zur Zeit läuft es eher auf die "Wir haben dich am Sack, 
also rühr dich besser nicht, sonst drücken wir zu"-Technik hinaus...

> Auf das triviale Jubeln der OpenSource- 
> Freunde kann ich dann aber gut verzichten.

Wenn du deine Daten in Standardformaten speicherst, sollte es dir egal sein: 
Du kannst weiterhin damit arbeiten...

> Ich habe jetzt wohl zu weit ausgeholt. Meine  Frage deshalb noch mal.
> Ist bei späterem OpenOffice -z.B. Version 4  - das Ribbon-Menü drin
> oder nicht?

Ich hoffe nicht! Und unsere Schreibdamen ebenfalls! Wir mussten auf einigen 
Rechnern Office2007 installieren, da dort einige VBA-Skripte benötigt werden, 
die diese Versionen erfordern. Die Damen an diesen Arbeitsplätzen waren "not 
amused"! Die schreiben in kürzester Zeit professionelle Schriftstücke und 
sind mit dem alten Office2000 bestens vertraut. Die Umstellung auf Office2007 
wurde zwar angedacht, um eine einheitliche Landschaft zu haben, würde aber 
wegen des Protestes abgesagt. 

> Würd' 
> mich schon echt interessieren, weil - wie gesagt - openOffice 'ne tolle
> Sache ist und für manche menschen ein echter Segen, denke ich.

Was soll mir das jetzt genau sagen? OpenOffice.org sollte die Almosenversion 
für alle diejenigen sein, die sich das Original nicht leisten können? 

Gruß,
Michael

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