Hallo Birte,

Am 21.07.2010 10:56, schrieb biha:

...das dahinter liegende Konzept...

http://www.ooowiki.de/FormatVorlagen

Das heißt, man macht in seiner Tabelle nicht 326 Zellen mit rotem Hintergrund und blauer Textfarbe in Arial mit 12 Punkt, sondern man definiert einmal eine Formatvorlage mit diesen Einstellungen. Die Vorlage weist man den 326 Zellen zu.

Der Vorteil ist, dass wenn man ein Detail an dieser Zellformatierung ändern möchte, zum Beispiel statt rotem Hintergrund jetzt grüner Hintergrund, dass man dann nicht 326 mal die Farbe in den Zellen ändern muss, sondern nur einmal in der Vorlage.

Wer so arbeitet, stößt gar nicht auf Dein eingangs beschriebenes Problem, dass das Symbol zur Farbauswahl in der Symbolleiste sich nicht die zuletzt angewandte Farbe merkt. Und da dieses Problem bei dieser (bestimmungsgemäßen) Arbeitsweise nicht auftaucht, gibt es keinen Grund, das konsequent logische Verhalten des Farbauswahlsymbols an das weniger konsequente Verhalten in Excel anzupassen.

Gruß

Stefan

P.S.: In Excel gibt es das Formatvorlagenkonzept genauso. Der Unterschied besteht hier weniger in einer unterschiedlichen Konzeption der Programme, sondern mehr in dem unterschiedlichen konzeptionellen Vorgehen der Anwender. Gründe für diese Unterschiede mag ein Experte in Massenpsychologie versuchen zu erklären. ;-)

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