Am 21.07.2010 11:35, schrieb Reinhard F. Schramm:
> Hallo Birte,
> ich wollte dir nicht zu Nahe treten. Das Konzept von OO und den 
> Vorgängern wie Star-Writer, ist schon immer die konsequente Nutzung von 
> Formatvorlagen. Wer sich an alte Word-Versionen erinnern kann, weiss das 
> diese Möglichkeiten gut versteckt waren.

Nee; in den *alten* Word-Versionen (die DOS- und die ersten
Windows-Versionen) waren die recht verwendbar.

Nur ist das Prinzip der Formatvorlagen für Gelegenheitsnutzer einfach
wenig attraktiv, so daß M$ irgendwann begann, sie zu vernachlässigen,
zugunsten des quick-and-dirty-Mausmenü.

So gab es zu, Bleistift früher (in den DOS-Versionen und auch noch in
den ersten ein oder zwei Windowsversionen) noch die Möglichkeit,
Formatvorlagen für einzelne Wörter zu erstellen.

> Ich unterrichte u.a. auch in MS-Office und merke immer wieder bei den 
> Teilnehmern, dass die Formatleisten zu einer kurzfristig schnellen, aber 
> langfristig umständlicheren Herangehensweise verführen. Bei Anwendern,
> die einmal im Monat einen Brief schreiben oder sich auf E-Mails 
> beschränken, mag das ja hingehen. 

Genau das ist das Problem; für Gelegenheitsnutzer ist das Verfahren mit
den Formatvorlagen einfach viel zu umständlich. Wer möchte schon
bildlich gesprochen ein zwanzigseitiges Bedienungshandbuch auswendig
lernen, nur um ein Döschen Thunfisch - mit Ringpull-Verschluss - zu öffnen?

>Aber für Vielnutzer  ist das 
> OO-Konzept aus meiner Sicht das Bessere.

AOL.

> Aber trotzdem, jeder wie er mag. 

Yepp; am Ende zählt nicht das wie, sondern nur das was.

Wolfgang
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