Hallo Bernhard,

Bernhard Dippold schrieb:

> Auch auf internationalen Mailinglisten wird über die Möglichkeiten einer
> Wiedervereinigung der Community diskutiert.

Wie ich Andre schon schrieb, bin ich sehr dafür, dass wir
zusammenarbeiten, wo immer dies sinnvoll erscheint.

Auch ein gemeinsames Auftreten nach außen in Form gemeinsamer Stände und
sonstiger Aktivitäten auf Events habe ich immer unterstützt und werde
ich weiterhin unterstützen.

Schon vor dem Fork habe ich mich für Lösungen stark gemacht, die ein
Zusammenbleiben der Community ermöglichen. (Das Ergebnis ist bekannt.)
E
ine "Wiedervereinigung" in der Form aber, dass die in der
OpenOffice.org-Community Verbliebenen nach LibreOffice und die in die
TDF wechseln lehne ich ab.
> 
> Vielleicht ist das ja der Weg, auf dem den immanenten Gefahren aus
> Oracle's Rückzug am besten begegnet werden können.

Ich habe es von Anfang an unterstützt, auch einen "Plan B" zu haben
> 
> (Und falls Oracle tatsächlich weiterhin Entwickler und Infrastruktur
> sponsern wird, obwohl zumindest ich die Ankündigung anders lese, dann
> hat man "nur" miteinander geredet: Meiner Meinung nach kann das
> "nicht-Reden" viel mehr Schaden anrichten)

Miteinander reden erscheint mir unabhängig davon, was Oracle in der
Zukunft tun oder lassen wird, sinnvoll (s.o.). Und es muss IMO nicht
beim Reden bleiben.
>>>
>> Demokratisch geht nicht. LibreOffice bzw. die TDF konstituiert sich als
>> Meritokratie und das meinen die ernst.
> 
> Falls jemand hier diese Aussage nicht im Zusammenhang mit den Bylaws von
> LibreOffice/TDF sieht:

Die Lektüre der veröffentlichten Dokumente über die Konstitution von
LibreOffice bzw. der TDF ist für jeden, der sich mit dem Gedanken trägt,
dort mitzumachen, sinnvoll, unbeschadet des Umstandes, dass jeder
diesbezügliche Text die tatsächliche Verfasstheit einer Gemeinschaft nur
begrenzt wiedergibt.

Gruß
Michael
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