Florian Effenberger schrieb:

> 
>> Ich habe meinen Rat bereits in Hof angeboten und dieses Angebot auch
>> später wiederholt. Es wurde nicht in Anspruch genommen.
> 
> Insofern wundert es mich umso mehr, dass von dir jetzt eine so starke
> Ablehnung der ganzen Sache kommt. Ich habe von dir meines Wissens auch
> nach dem 28. September Mails bekommen, ob du uns unterstützen kannst
> (korrigiere mich, wenn ich mich irre).

Das deckt sich mit meiner Erinnerung. Nur wurde das Angebot nicht in
Anspruch genommen.

Nur zur Klarstellung: Ich bin nicht gegen Euch. Ich halte nur vieles für
falsch, was Ihr gemacht oder gesagt habt und noch macht. Ich äußere
diese Meinung auch freimütig bei passender Gelegenheit. Das bedeutet
aber nicht, dass ich gegen Euch bin.

Ich habe kein Interesse daran, dass LibreOffice nicht erfolgreich wird,
und würde mich daher sogar freuen, wenn ich mich in manchen Punkten irrte.

Das ich offen sage, was ich für falsch halte, schließt demnach nicht
aus, dass ich nach bestem Wissen meinen ehrlichen Rat gebe, wenn man ihn
hören will.

> 
>> Dann habe ich lesen dürfen, dass man meine Ratschläge nicht mehr hören
>> könne. Daraufhin habe ich mich aus Euren Diskussionen herausgehalten.
> 
> Das habe ich dir so mit Sicherheit nicht gesagt. Du weißt genauso gut
> wie ich, dass das nicht meine Art ist.

Nein, Du warst das nicht. Es ging ja auch nicht um das Verhältnis
zwischen uns persönlich, sondern um eine Beteiligung an Euren
Diskussionen, die in unserer Community recht aufmerksam verfolgt werden.

Nur leider erntete diese Bemerkung auch keinen Widerspruch, so dass ich
eine aktive Beteiligung an Euren Diskussionen (auf Euren Listen) für
sinnlos erachtet habe.
> 
> Wie dem auch sei: Ich denke, ich habe meine Argumente vorgetragen. Alles
> weitere, das ich zu dieser Diskussion nun beitragen könnte, gibt keine
> neuen Informationen mehr, sondern würde lediglich als Nährboden für
> Diskussionen dienen.
> 
> Insofern: Mein Angebot, meine Einladung steht. Ich habe offen und
> ehrlich meinen Standpunkt dargelegt, mit dem Ziel, die Community zu
> vereinen.

Um dieses Ziel irgendwann zu erreichen, scheint es mir derzeit am
Sinnvollsten, über eine Zusammenarbeit (als zwei unabhängige Projekte)
nachzudenken, zu reden und diese dann zu praktizieren. Dies würde, wie
ich schon angemerkt habe, der Reputation beider Projekte dienen.

Beide Projekte sind IMO übrigens eingebettet in einen größeren
gemeinsamen Kontext, der Freien-Software-Gemeinschaft, wie man sie vor
allem auf den verschiedenen Events erleben kann.

Insoweit gibt es auch meinerseits eine ausgestreckte Hand.

Gruß
Michael




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