Florian Effenberger schrieb:

> Das "an die Community übergeben" impliziert, dass auch ein rechtlicher
> Rahmen gefunden werden muss, und ich lese daraus, dass das nicht Oracle
> sein wird, denn was sollte man sonst "übergeben"?
> 
> Und genau daran knüpft ja auch meine Frage an: Wenn ohnehin ein
> rechtlicher Rahmen gefunden werden muss, warum etwas Neues ausgründen
> oder sich unter das Dach einer anderen Entität begeben, anstatt darüber
> nachzudenken, unter dem Dach der TDF zu arbeiten?
> 
Das beantwortet meine Frage nicht wirklich.

1, Wie Thomas (Mitzka) schon schrieb, gibt es bereits eine juristische
Person, deren Mitglieder Personen sind, die seit langem "mit Herzblut"
an OpenOffice.org "hängen". An diese können jederzeit und sei es nur
vorübergehend Rechte übertragen werden.

Eine endgültige Lösung wäre gegebenenfalls nach angemessener Diskussion
in der Community auf der Basis des deutschen Vereinsrechts rasch
herstellbar, sofern man sich nicht zum Verbleib der Rechte bei Team
OpenOffice.org entscheidet.

2. Die TDF gibt es als juristische Person bislang nicht. Bis es sie
geben wird, kann noch dauern. Das "Dach", das Du vorschlägst, muss also
noch errichtet werden.

Die Nachteile einer Stiftung deutschen Rechts habe ich bereits
aufgeführt (ohne Vollständigkeit zu beanspruchen).

Gruß
Michael



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