Hallo allerseits,

Arno Trautmann ſchrieb am 24.01.2010 21:04 Uhr:
Soweit ich das sehe, gibt es in der cm-super keinen codepoint für das ſ.
Daher ist es kein „Fehler“, dass es die Glyphe nicht gibt. Niemand hat
je behauptet, dass cm-super unicode-vollständig ist …
… aber die wichtigen Glyphen sollte es schon geben. Nur, dass hier ganz offensichtlich unterschiedliche Einschätzungen über die Relevanz dieser Speziellen vorliegen ;).

man bräuchte also eine Extraschrift, die das hätte, dann mittels eines Befehls 
auf diese Schrift wechseln und den Befehl auf das ſ mappen.

Ah ja, verstehe.

Die lmodern hingegen hat es auf U+017F. \char"017F versteht pdfTeX aber nicht, 
da es mit dieser Kodierung nicht umgehen kann, mit XeTeX geht das.
@Frank: XeTeX ist da halt einfach schöner bzw. intuitiver, da es von vornherein mit Unicode-Primitiven arbeitet, anstatt sich das erst mühselig zusammenzufrickeln.

Ich hab momentan zu wenig mit user-level zu tun, als dass ich das nun in eine 
anwendbare Sache transformieren könnte, aber das wird Dennis sicher hinbekommen 
;)

¿wird? /würde/ er, aber genauso so eine Behelfslösung hatten wir hier doch schon einmal hier auf der Liste (wo dann auf das lange s der Linux Linux zurückgegriffen wurde). Aber wenn ich irgendwie kann vermeide ich solche Zwiebelfische und nutze lieber gleich XeTeX :). Wenigstens solange, wie Lua(La)TeX noch nicht in MiKTeX enthalten ist.

Linux ist kein Betriebssystem für eine Nacht ;)
Das muss man in einer langen, vertrauensvollen Beziehung intensiv pflegen und 
liebhaben … dann kann es sich äußerst kooperativ zeigen.

Arno, also wenn Du innerhalb der nächsten 24 Stunden nicht ausdrücklich widersprichst, werde ich Dich damit noch irgendwann zitieren :) – auch wenn ich lieber »wird« statt »kann« gelesen hätte ;).

Oder unter root keine GUIs mehr starten … wie meines :-/

Das Problem, dass ich nach einem Neustart nur noch ein DOS-Promp<Del>…<Del> eine Rootshell gesehen habe, hatte ich auch schon einmal, da ich zuvor die Uhr richtig neu eingestellt hatte und sich das Ubuntu dann beschwert hat, dass das Erstellungsdatum einer Datei ein paar Minuten in der Zukunft läge. Es hat mir aber netterweise auch gesagt, mit welchem Befehl das Problem zu lösen war :). Unter Windows wäre das – glaube ich – gar nicht kontrolliert worden. Allerdings hätte es somit auch keine Fehlermeldung gegeben ;).


Viele Grüße,
Dennis-ſ

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