Hallo Steffen,

> Am 13.12.2015 um 18:22 schrieb Steffen Auer <linuxmus...@crazy-to-bike.de>:
> 
> Signierter PGP-Teil
> Hallo Holger,
> 
> Am 12.12.2015 um 23:24 schrieb Holger Baumhof:
> > Nun willst du aber wahrscheinlich ein volles klonen: so wie im paed
> > NEtz. Die Clients, die im Feuer stehen (also andauernd andere
> > Lehrer dran sitzen: Noteneingabe) sollen bei jedem start gesynct
> > werden.
> 
> mein neuer Chef hat die Win xp Standalone Noten-PCs, die ich genau so
> bei jedem Start habe mit Linbo klonen lassen, vom Dienstleister mit
> Win 7 bestücken und ins Verwaltungsnetz integrieren lassen.
> 
> Da ist zwar Kaspersky drauf, aber ich sehe das tatsächlich als
> Problem, dass sich da alle anonym als lehrer1 lehrer 2 uzw. anmelden,
> ihre Sticks dran stecken usw.
> 
> Erst letzte Woche kam der Hausmeister zu mir und meinte, er habe den
> Anhang einer E-Mail von einer Kollegin geöffnet und jetzt wohl einen
> Virus auf dem PC. Die Kollegin hat wohl gar keine E-Mail verschickt.
> 

da würde ich ihm mitleidig auf die Schulter klopfen und ihm sagen, dass mein 
Chef weiß, wie der Dienstleister heißt.


> Tja, ich stelle mir vor, dass das irgendwann auch an den Rechnern im
> LZ passieren wird. Die sind auch voll im Verwaltungsnetz mit Zugriff
> auf das Netzlaufwerk, in dem der Chef dem Dienstleister eine
> Ordnerhierarchie 01 Rektorat 02 Konrektorat 03 Sekretariat ....
> vorgegeben hat. Einzige Hürde in die Ordner Rektorat etc. rein zu
> kommen sind die Win-Gruppenrichtlinien / Ordnerrechte.

na immerhin ;)

> 
> Und die Passwörter für lehrer01 usw. verdienen nicht den Namen,
> außerdem stehen sie auf Papier (und sollen glaube ich sogar an die
> Rechner geschrieben werden).
> 

da würde ich eine Aktennotiz erstellen lassen, die besagt, dass ich der Meinung 
bin, dass das nicht geht.

> Ich hab aber keine Lust, irgendwas in die Richung Linbo oder sicherem
> Verwaltungsnetz vorzuschlagen.

warum nicht?
Es gibt hier aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten:
1. es wird so gemacht, wie ich das -aus meiner Expertise- sehe
2. es macht jemand anderes und ich werde mit allem (auch dem gejammere, wenn 
das Kind im Brunnen liegt) in Ruhe gelassen.

> Es wird ja eh nicht auf mich gehört,

das sind Arbeitsbedingungen, unter denen ich aber sofort mit Aktenvermerk den 
Netzwerkberaterjob und die Stunden des laufenden Jahres zurückgeben würde.


> obwohl er "keine Entscheidung ohne es mit mir abzusprechen treffen
> will". Ja ne ist klar.
> 

1. Lippenbekenntnisse —> job + Nagel = mehr Freizeit für mich
2. Keine Lippenbekenntnisse —> daran erinnern und anschließend nach Ergebnis 
entscheiden.


> Also schau ich dem halt sehenden Auges zu und warte, wann es in in die
> potentielle Katastrophe schlittert.

da würde ich den Fallschirm auslösen, bevor ich im Boden stecke…



ganz ehrlich, Steffen…. wenn es so ist, wie ich das lese… warum tust du dir das 
an?
Sag deinem Chef, dass du unter diesen Bedingungen nicht bereit bist, diesen 
(schlecht bezahlten) Job zu machen.
Wenn es einen Dienstleister gibt… super :)

LG Jesko

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