Am Montag, 11. April 2011, 13:53:06 schrieb Heiko Schlittermann:
> Bernhard Schiffner <bernh...@schiffner-limbach.de> (Mon Apr 11 13:33:11 
2011):
> > > Pauschal kann auch Grenzen haben. Wenn ich der Bounce ansehe, daß sie
> > > nicht auf eine von mir erzeugt Mail kommt, würde ich mir anmaßen, sie
> > > abzulehnen. Und ich behaupte mal (IANAL), daß ich das, was ich nicht
> > > annehme, auch nicht archivieren muß.
> > 
> > Technisch ok. Juristisch "offen". Dort wird versucht, Geschäftsbrief und
> > E- Mail "gleichzuschalten", was zu Verzweiflungstat führt, alles Mail zu
> > archivieren, da das das einzig nur technisch bestimmte Umsetzbare ist.
> > 
> > IMHO entscheidet der Geschäftsführer, welcher Teil der Mail "geschäftlich
> > relevant" ist und ist verpflichtet _nur_diesen_ entsprechend zu
> > archivieren. (Was technisch zu erläutern auch noch kein Jurist geschafft
> > hat.)
> 
> Nun ja, aber ich meinte die Dinge, die ich gar nicht erst annehme, die
> also bereits während des SMTP-Dialogs abgewiesen wurden. Da dürfte es n
> icht mal relevant sein, ob geschäftlich oder nicht, denn die Mail ist ja
> nicht mal technisch auf meinen Systemen gewesen. (Streitbarer wird es,
> wenn ich ein Spamfilter habe, welches Mails nach(!) deren Eingang
> entsorgt.)

Richtig, IMHO sogar rechtlich ok.

Verschiedene "Würdenträger" versuchen z.Z. die Masche, schon der Versand von 
E-Mail würde Empfang und Kenntnisnahme implizieren ...
Und von 3-way-handshake braucht man solchen Leuten auch nichts erzählen. Das 
wissen die alle viel besser ...
Aber : "Das ist ein weites Feld."


Bernhard

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