Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Andreas Pakulat:

> die OSS-Emulation dann /dev/dsp durch mehrere Programme zu oeffnen
> erlaubt. Ich hab aber von den ganzen Sachen mangels Soundkarte mit
> HW-Mixer 0-Ahnung und lasse deshalb hier eine weitere Diskussion.

Ich habe nur noch die Erinnerung an eine inzwischen abgerauchte Karte
mit HW-Mixer und bilde mir ein, daß /dev/dsp mehrfach geöffnet werden
konnte. Vielleicht hat ja ein Mitleser Lust, es zu probieren.

Andreas
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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.01.06 18:25:30, Gerhard Wolfstieg wrote:
> On Sun, 29 Jan 2006 16:53:41 +0100
> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> 
> > Ja und? DRM halte ich fuer vollkommen legitim, solange man damit nicht
> > versucht seinen Profit zu erhoehen. Davon abgesehen, ogg-vorbis kann
> > AFAIK kein DRM, ebensowenig wie MP3. Solange mein gstreamer die vom
> > Audio-Programm gelieferten Soundinformationen noch an die Soundkarte
> > liefert wird es weiter von mir benutzt. Wenn es das nicht mehr tut
> > steige ich um.
> 
>   Wegen des ersten bin ich selbst betroffen. Dort dient DRM den
> Vermarktern und nicht allgemein den Künstlern.

Und genau da liegt das Problem, IMHO.

>   Bitte sei mir nicht böse, wenn ich es naiv nenne, die Einführung von
> DRM für folgenlos zu halten.

Ich hab doch nicht geschrieben, dass die Einfuehrung von DRM folgenlos
ist oder?

>   DRM hat eine ganz andere Qualität als ein unknackbarer Kopierschutz
> auf optischen Medien es hätte. DRM hat als Nebeneffekt, mich in meiner
> Privatsphäre im Gebrauch meines Eigentums bis in die Harware hinein zu
> bevormunden und zu gängeln.

Hmm, ja. DRM sollte wenn schon, auf die Person festgenagelt werden -
also z.B. Digitaler Ausweis, Netzhautscan, Stimmerkennung, DNA-Pruefung
- nicht auf die benutzte Hardware.

> > Welche Grundkonzepte bitte?
> 
> Unhöfliche Gegenfrage:  abgesehen von open/closed source und
> moneymoneymoney -- was sind denn die grundlegenden konzeptionellen
> Unterschiede zwischen Windows als BS gesehen und Linux? Genau die meine
> ich.

Ehrlich gesagt: Ich weiss es nicht. Denn ich kenne insbesondere die
OS-Schicht von Windows nicht und auch Linux als OS (sprich den Kernel)
nur wenig mehr als das was in Menuconfig zu sehen ist.

Wenn du auf die Kopplung von OS und graf. Oberfläche hinauswillst (was
ich eigentlich nicht glaube), dann verstehe ich den Zusammenhang mit dem
originaeren Problem "KDE+Gnome setzen gstreamer als "Audio-Backend" ein"
nicht so richtig... Wie gesagt es ist Sonntag...

Alles weitere auch gerne per PM, da ich finde wir werden langsam
reichlich OT.

Andreas

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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Sun, 29 Jan 2006 16:53:41 +0100
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Ja und? DRM halte ich fuer vollkommen legitim, solange man damit nicht
> versucht seinen Profit zu erhoehen. Davon abgesehen, ogg-vorbis kann
> AFAIK kein DRM, ebensowenig wie MP3. Solange mein gstreamer die vom
> Audio-Programm gelieferten Soundinformationen noch an die Soundkarte
> liefert wird es weiter von mir benutzt. Wenn es das nicht mehr tut
> steige ich um.

 Hallo Andreas,

der Anspruch auf persönliches geistiges Eigentum ist mindestens legitim
-- besonders wenn es um Kunst und mit kleinen Differenzen auch wenn es
um nicht triviale technische errungenschaften geht, also bei
Urheberschunft und gerechtfertigten Patenten.
  Wegen des ersten bin ich selbst betroffen. Dort dient DRM den
Vermarktern und nicht allgemein den Künstlern. Einführung von DRM erhöht
Konzentration -- in zweifachem Sinn, jedoch nicht im dritten, der
Erhöhung der Aufmerksamkeit in Bezug auf Kunstwerke. Im Endeffekt dient
DRM in erster Linie nicht dem Schutz des geistigen Eigentums.
  Bitte sei mir nicht böse, wenn ich es naiv nenne, die Einführung von
DRM für folgenlos zu halten. Ich mag hier nicht weiter erläutern, nur
zeigen auf:  die erfolgreich praktizierte Strategie der Einführung von
diversen "schlimmen Sachen" sukzessive in schmerzfreien hoöopatischen
Dosen (siehe MSDos), das unmerkbare Niederreißen von Akzeptanzbarrieren.
Auch wenn ich auf meiner Kiste DRM erlauben würde, ohne Nachteile zu
haben, so unterstützte ich doch DRM dort, wo es untragbar ist.
  DRM hat eine ganz andere Qualität als ein unknackbarer Kopierschutz
auf optischen Medien es hätte. DRM hat als Nebeneffekt, mich in meiner
Privatsphäre im Gebrauch meines Eigentums bis in die Harware hinein zu
bevormunden und zu gängeln. In unvergleichlich stärkerem Maß als zum
Beispiel bei den künstlich gebremsten Scannern (um Urhebergeräteabgaben
zu sparen) wird es Einschränkungen auf sachfremden Gebiet geben. Nur um
darauf hinzuweisen, was es alles schon gibt:  als Urheber brauche ich,
nur um Sperren zu umgehen bei der Bearbeitung meiner eigenen
Schöpfungen, ohne funktionalen Nutzen, vielfach teurere
Nicht-Consumer-Geräte. (d.h. bräuchte ich, um ohne Trickserei über die
Runden zu kommen)

> Welche Grundkonzepte bitte?

Unhöfliche Gegenfrage:  abgesehen von open/closed source und
moneymoneymoney -- was sind denn die grundlegenden konzeptionellen
Unterschiede zwischen Windows als BS gesehen und Linux? Genau die meine
ich.

 Gruß,  Gerhard



Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.01.06 16:02:33, Andreas Kroschel wrote:
> * Andreas Pakulat:
> >> Mit Hardware-Mixer hat man es deutlich bequemer.
> > 
> > Ja, dann musst du nur noch rauskriegen welche Programme aoss brauchen. 
> 
> Hm? Wenn konkurrierende Zugriffe auf /dev/dsp möglich sind, muß man das
> doch nicht wissen.

Dann nicht, ich bin aber nicht sicher ob das so funktioniert, sprich ob
die OSS-Emulation dann /dev/dsp durch mehrere Programme zu oeffnen
erlaubt. Ich hab aber von den ganzen Sachen mangels Soundkarte mit
HW-Mixer 0-Ahnung und lasse deshalb hier eine weitere Diskussion.

Andreas

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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Andreas Pakulat:

> Hmm, ich denke viele haben gar nicht sooo viele Anwendungen mit eigenen
> Toenen die dann auch noch alle eine andere Sound-Schnittstelle brauchen.

Nein, so viele sind es nicht, aber es kann schnell mal passieren, daß
man im Wald steht, wenn man sich bislang noch nicht mit der
Soundarchitektur beschäftigt hat. Da reicht es schon, wenn man Gnome-
und KDE-Anwendungen nebeneinander betreibt und für einen der
Sounddämonen das falsche Backend installiert hat.

>> Mit Hardware-Mixer hat man es deutlich bequemer.
> 
> Ja, dann musst du nur noch rauskriegen welche Programme aoss brauchen. 

Hm? Wenn konkurrierende Zugriffe auf /dev/dsp möglich sind, muß man das
doch nicht wissen.

Andreas
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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.01.06 16:19:09, Gerhard Wolfstieg wrote:
> On Sun, 29 Jan 2006 15:11:33 +0100
> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > > Merkt denn niemand, daß da zwei sich widersprechende und dadurch
> > > gegenseitig einschränkende Konzepte emulgiert werden?
> > >
> > Nein werden sie nicht.
> 
> Tun sie schon!  Schon jetzt gibt es ein Durcheinander und z. B. auch von
> anderen berichtete Problemen wegen esd und dem eigenen Süppchen Kochen
> von Gnome (mehr als KDE)

Die Probleme kenne ich leider nicht, aber sofern man Alsa
Software-Mixing beibringt (was kein grosses Problem darstellt) ist das
total egal, solange man den "passenden" Wrapper findet.

Das Suchen des Wrappers ist natuerlich Aufwand, aber den hast du ja pro
Programm nur einmal und ausserdem kann man sich nach Alternativen mit
nativem ALSA-Support umschauen oder einen Wishlist-Bug gegen die
Applikation schreiben, oder ganz gewagt einen Entwickler dafuer bezahlen
dass er ALSA-Support einbaut.

> -- ganz abgesehen von den Verständnisproblemen
> die in Mailinglisten für andere Fenstermanager auftauchen, weil sie dort
> nach Soundunterstützung suchen.

Das verstehe ich nicht ganz, aber vllt. bin ich heute auch nicht auf der
Hoehe, ist schliesslich Sonntag.

> Gnome und KDE halten den Zentralismus und Generalismus von Windows für
> modern. Einfach pragmatisch rum und genauso machen halte ich für
> fatal.

Hmm, das verstehe ich auch nicht so ganz. s.o.

> > > MIT LAUTEM PROTEST:   -- und Grüßen,  Gerhard
> 
> Dabei bleibe ich.

Gerne doch.

> > Man merkt leider das du keine Ahnung hast was gstreamer eigentlich
> > ist. Alsa als Soundtreiber wird nicht ersetzt, es wird nur ueber
> 
> Da bist Du vollkommen auf dem Holzweg.

Hoerte sich so an...

> Ich weiß sogar daß damit DRM in Linux eingeführt wird.

Ja und? DRM halte ich fuer vollkommen legitim, solange man damit nicht
versucht seinen Profit zu erhoehen. Davon abgesehen, ogg-vorbis kann
AFAIK kein DRM, ebensowenig wie MP3. Solange mein gstreamer die vom
Audio-Programm gelieferten Soundinformationen noch an die Soundkarte
liefert wird es weiter von mir benutzt. Wenn es das nicht mehr tut
steige ich um.

> Es ist kein Zufall, daß diese Denke, die Grundkonzepte nicht beachtet,
> anfällig gegen solche Umfallerei ist.

Welche Grundkonzepte bitte?

Andreas

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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Sun, 29 Jan 2006 15:11:33 +0100
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> > Wenn Gnome und KDE das so machen, ist das verhängnisvoll.
> 
> Wieso das?
> 
> > Unter UNIX/Linux hat Sound und Co. von der Konsole an zu tun,
> 
> Und was spricht dagegen?
> >
> > er darf nicht an X und Fenstermanager gekoppelt werden.
> 
> Deswegen gibts ja auch Kerneltreiber dafuer.
> 
> > Merkt denn niemand, daß da zwei sich widersprechende und dadurch
> > gegenseitig einschränkende Konzepte emulgiert werden?
> >
> Nein werden sie nicht.

Tun sie schon!  Schon jetzt gibt es ein Durcheinander und z. B. auch von
anderen berichtete Problemen wegen esd und dem eigenen Süppchen Kochen
von Gnome (mehr als KDE) -- ganz abgesehen von den Verständnisproblemen
die in Mailinglisten für andere Fenstermanager auftauchen, weil sie dort
nach Soundunterstützung suchen.

Gnome und KDE halten den Zentralismus und Generalismus von Windows für
modern. Einfach pragmatisch rum und genauso machen halte ich für fatal.
Wer einen freien Zwilling von Windows möchte, kann sich mal ReactOS
anschauen und untzerstützen.

> > MIT LAUTEM PROTEST:   -- und Grüßen,  Gerhard

Dabei bleibe ich.

> Man merkt leider das du keine Ahnung hast was gstreamer eigentlich
> ist. Alsa als Soundtreiber wird nicht ersetzt, es wird nur ueber

Da bist Du vollkommen auf dem Holzweg. Ich weiß sogar daß damit DRM in
Linux eingeführt wird. Es ist kein Zufall, daß diese Denke, die
Grundkonzepte nicht beachtet, anfällig gegen solche Umfallerei ist.

 Gruß,  Gerhard



Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.01.06 13:54:21, Andreas Kroschel wrote:
> * Andreas Pakulat:
> > Das wuerde bedeuten man muesste eine _einheitliche_ Anlaufstelle fuer
> > Soundausgabe haben. Das gibts aber (noch) nicht, so wie es aussieht
> > soll fuer 2 grossen DE's die GStreamer-Bibliothek diese Schnittstelle
> > sein. Jedenfalls war mir so als ob ich sowas gelesen haette. Aber
> > damit hast du die Apps noch nicht so weit, da darf jeder Entwickler
> > machen was er will...
> 
> Und so lange das noch so ist, muß man per Wrapper-Aufruf selbst dafür
> sorgen, daß alles über eine Schnittstelle (alsa+dmix) geht. Das meinte
> ich mit Frickelei, es kann beim Durchtesten aller Anwendungen ein wenig
> dauern.

Hmm, ich denke viele haben gar nicht sooo viele Anwendungen mit eigenen
Toenen die dann auch noch alle eine andere Sound-Schnittstelle brauchen.

> Mit Hardware-Mixer hat man es deutlich bequemer.

Ja, dann musst du nur noch rauskriegen welche Programme aoss brauchen. 

Andreas

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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.01.06 14:49:59, Gerhard Wolfstieg wrote:
> On Sun, 29 Jan 2006 14:38:50 +0100
> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Das wuerde bedeuten man muesste eine _einheitliche_ Anlaufstelle fuer
> > Soundausgabe haben. Das gibts aber (noch) nicht, so wie es aussieht
> > soll fuer 2 grossen DE's die GStreamer-Bibliothek diese Schnittstelle
> > sein. Jedenfalls war mir so als ob ich sowas gelesen haette. Aber
> > damit hast du die Apps noch nicht so weit, da darf jeder Entwickler
> > machen was er will...
> 
> Wenn Gnome und KDE das so machen, ist das verhängnisvoll.

Wieso das?

> Unter UNIX/Linux hat Sound und Co. von der Konsole an zu tun,

Und was spricht dagegen?

> er darf nicht an X und Fenstermanager gekoppelt werden.

Deswegen gibts ja auch Kerneltreiber dafuer.

> Merkt denn niemand, daß da zwei sich widersprechende und dadurch
> gegenseitig einschränkende Konzepte emulgiert werden?

Nein werden sie nicht.

> MIT LAUTEM PROTEST:   -- und Grüßen,  Gerhard

Man merkt leider das du keine Ahnung hast was gstreamer eigentlich ist.
Alsa als Soundtreiber wird nicht ersetzt, es wird nur ueber diesen eine
gemeinsame Schnittstelle gelegt. Wenn jemand ein Konsolenprogramm mit
Tonausgabe schreibt wird er weiterhin Alsa direkt nutzen koennen.

Warum man gstreamer als "Basisschnittstelle" in den grossen DE's
gewaehlt hat (bei Gnome bin ich mir da gar nicht mal so sicher ob das
richtig ist, aber fuer KDE4 wirds wohl so werden), weiss ich nicht.

Andreas

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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Andreas Pakulat:

> Du meinst esd laesst das Sounddevice nicht los. Alle Programme die esd
> oder alsa benutzen koennen in sid parallel Ton ausgeben und in Sarge
> sobald man das dmix-Plugin aktiviert hat. Alles was dann noch stoert
> sind die die ueber OSS Sound ausgeben, da hilft meist aoss. 

esd an sich läßt das Sounddevice schon nach einer definierbaren Zeit der
Nichtbenutzung los; vmware ist nur ein Beispiel für eine Anwendung, die
diesem Mechanismus keine Chance läßt.

Der Knackpunkt war bei mir die Installation von libesd-alsa0. Auf
distributionsunabhängigen beschreibungen im Web fand ich nur die
Information, daß esd ab Version 0.2.32 Alsa können müßte, und meiner
wollte nicht. Jetzt ist das Problem IMHO gelöst; morgen werde ich das
noch mit vmware testen, die habe ich nicht zu Hause.

> Das wuerde bedeuten man muesste eine _einheitliche_ Anlaufstelle fuer
> Soundausgabe haben. Das gibts aber (noch) nicht, so wie es aussieht
> soll fuer 2 grossen DE's die GStreamer-Bibliothek diese Schnittstelle
> sein. Jedenfalls war mir so als ob ich sowas gelesen haette. Aber
> damit hast du die Apps noch nicht so weit, da darf jeder Entwickler
> machen was er will...

Und so lange das noch so ist, muß man per Wrapper-Aufruf selbst dafür
sorgen, daß alles über eine Schnittstelle (alsa+dmix) geht. Das meinte
ich mit Frickelei, es kann beim Durchtesten aller Anwendungen ein wenig
dauern. Mit Hardware-Mixer hat man es deutlich bequemer.

Andreas
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You worry too much about your job.  Stop it.  You are not paid enough to worry.


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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Sun, 29 Jan 2006 14:38:50 +0100
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Das wuerde bedeuten man muesste eine _einheitliche_ Anlaufstelle fuer
> Soundausgabe haben. Das gibts aber (noch) nicht, so wie es aussieht
> soll fuer 2 grossen DE's die GStreamer-Bibliothek diese Schnittstelle
> sein. Jedenfalls war mir so als ob ich sowas gelesen haette. Aber
> damit hast du die Apps noch nicht so weit, da darf jeder Entwickler
> machen was er will...
> 
> Andreas

 Hallo,

Wenn Gnome und KDE das so machen, ist das verhängnisvoll. Unter
UNIX/Linux hat Sound und Co. von der Konsole an zu tun, er darf nicht an
X und Fenstermanager gekoppelt werden. Merkt denn niemand, daß da zwei
sich widersprechende und dadurch gegenseitig einschränkende Konzepte
emulgiert werden?

MIT LAUTEM PROTEST:   -- und Grüßen,  Gerhard



Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.01.06 13:00:49, Andreas Kroschel wrote:
> * Andreas Pakulat:
> Statt vmware hätte das Problem auch mit irgendeiner anderen Anwendung
> auftreten können, die nur esd kann und das Sound-Device nicht losläßt.

Du meinst esd laesst das Sounddevice nicht los. Alle Programme die esd
oder alsa benutzen koennen in sid parallel Ton ausgeben und in Sarge
sobald man das dmix-Plugin aktiviert hat. Alles was dann noch stoert
sind die die ueber OSS Sound ausgeben, da hilft meist aoss. 

> > Wieso Frickelei? dmix laeuft automatisch, esd kann einfach gestartet
> > werden und Programme die nicht zeitgemaess sind brauchen nunmal etwas
> > Starthilfe (oder die zuwenig Entwickler haben um Alsa zu
> > unterstuetzen).
> 
> Sich nicht darum kümmern zu müssen, wer jetzt ein aoss braucht und wer
> nicht und wer extra einen Sounddämon möchte, empfinde ich schon als
> weniger Fummelei.

Das wuerde bedeuten man muesste eine _einheitliche_ Anlaufstelle fuer
Soundausgabe haben. Das gibts aber (noch) nicht, so wie es aussieht
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sein. Jedenfalls war mir so als ob ich sowas gelesen haette. Aber damit
hast du die Apps noch nicht so weit, da darf jeder Entwickler machen was
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Andreas

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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Andreas Pakulat:

>> Zumindest bei vmware hilft aoss aber nicht, so daß die Wrapper-Lösung
>> nicht alles abdeckt.
> 
> Wer braucht schon Ton in vmware ;-)

Hast recht. Aber das ist so ähnlich wie mit einer Verbindung zu X auf
über TCP/IP im Nebenthread: Braucht man eigentlich nie, aber eines Tages
vielleicht doch, und falls man dann noch nie etwas von dmix usw. gehört
hat, zieht sich ein kleines Problem in die Länge. Wenn schon mal ein
wenig Muße vorhanden ist, kommen auch niedrig priorisierte Probleme an
die Reihe.

> Hmm, wo ist das Problem, laeuft halt esd mit Alsa-Backend und andere
> ALSA-basierte Player funktionieren weiterhin. VMware kannst du mit dem
> esdwrapper ueber esd ausgeben.. Geht alles

Ich habe mich nicht geschickt bei der Suche angestellt und es dauerte
eine Weile, bis ich den esdwrapper fand und bis ich herausbekam, daß man
unter Debian libesound* austauschen muß, bevor esd das alsa-Backend
verwendet. Um esd hatte ich mich zuvor nie gekümmert, da ich ihn sonst
kaum verwende. Statt vmware hätte das Problem auch mit irgendeiner
anderen Anwendung auftreten können, die nur esd kann und das
Sound-Device nicht losläßt.

> Wieso Frickelei? dmix laeuft automatisch, esd kann einfach gestartet
> werden und Programme die nicht zeitgemaess sind brauchen nunmal etwas
> Starthilfe (oder die zuwenig Entwickler haben um Alsa zu
> unterstuetzen).

Sich nicht darum kümmern zu müssen, wer jetzt ein aoss braucht und wer
nicht und wer extra einen Sounddämon möchte, empfinde ich schon als
weniger Fummelei.

Andreas
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Good news from afar can bring you a welcome visitor.


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Re: Audiovorschau

2006-01-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.01.06 01:48:54, Andreas Kroschel wrote:
> Ich bin mit der Doku noch nicht ganz durch, aber es ist doch wohl so,
> daß dmix nur mit alsa-Kommandos wie aplay funktioniert.
> OSS-only-Anwendungen, die direkt auf /dev/dsp schreiben wollen, finden
> dieses während einer bereits laufenden Soundausgabe belegt vor, und
> müssen vom Wrapper aoss eingepackt werden, damit es funktioniert.

Korrekt.

> Zumindest bei vmware hilft aoss aber nicht, so daß die Wrapper-Lösung
> nicht alles abdeckt.

Wer braucht schon Ton in vmware ;-)

> Wenn man esd mit libesd-alsa0 betreibt und vmware mit dem esd-Wrapper
> von  startet, soll es wohl gehen,
> kann ich erst Montag testen.

Hmm, wo ist das Problem, laeuft halt esd mit Alsa-Backend und andere
ALSA-basierte Player funktionieren weiterhin. VMware kannst du mit dem
esdwrapper ueber esd ausgeben.. Geht alles

> Insofern bleibt eine Karte mit Hardware-Mixer trotz dmix ein Vorteil,
> weniger Frickelei.

Wieso Frickelei? dmix laeuft automatisch, esd kann einfach gestartet
werden und Programme die nicht zeitgemaess sind brauchen nunmal etwas
Starthilfe (oder die zuwenig Entwickler haben um Alsa zu unterstuetzen).

Andreas

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Your motives for doing whatever good deed you may have in mind will be
misinterpreted by somebody.


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Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Richard Mittendorfer:

> Die Paketbeschreibung hat sich geaendert. In fruheren Versionen waren 
> einge/alle in esound-clients enthaltenen esd-apps dort aufgefuehrt. Nun 
> allem Anschein nach nicht mehr.

Oops. Hamse ja fein gemacht, dann hilft wirklich nur apt-file.

Andreas
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You should go home.


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Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Andreas Pakulat:

> Selbst ohne Hardware-Mixer existiert das sog. dmix-Plugin fuer ALSA,
> welches Software-Mixing realisiert. Dafuer braucht es nur eine
> ~/.asoundrc mit dem passenden Inhalt (google fragen, ich brauch das
> nicht mehr da Sid-System), bzw. wenn man Etch oder Sid faehrt noch
> nichtmal mehr das. Dort geht das eigentlich out-of-the-box.

Ich bin mit der Doku noch nicht ganz durch, aber es ist doch wohl so,
daß dmix nur mit alsa-Kommandos wie aplay funktioniert.
OSS-only-Anwendungen, die direkt auf /dev/dsp schreiben wollen, finden
dieses während einer bereits laufenden Soundausgabe belegt vor, und
müssen vom Wrapper aoss eingepackt werden, damit es funktioniert.

Zumindest bei vmware hilft aoss aber nicht, so daß die Wrapper-Lösung
nicht alles abdeckt. Wenn man esd mit libesd-alsa0 betreibt und vmware
mit dem esd-Wrapper von  startet,
soll es wohl gehen, kann ich erst Montag testen. Insofern bleibt eine
Karte mit Hardware-Mixer trotz dmix ein Vorteil, weniger Frickelei.

Andreas
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Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Andreas Kroschel <[EMAIL PROTECTED]> (Sun, 29 Jan 2006 00:39:58
-):
> * Rüdiger Noack:
> > Weder mit apt noch mit dpkg finde ich Hinweise auf esdplay auf
> > meiner  Kiste. In welches Paket gehört es denn?
> 
> apt-cache search esdplay findet das Paket.

Dachte ich urspruenglich auch. 

Die Paketbeschreibung hat sich geaendert. In fruheren Versionen waren 
einge/alle in esound-clients enthaltenen esd-apps dort aufgefuehrt. Nun 
allem Anschein nach nicht mehr.

> [..]
> Andreas

sl ritch



Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Rüdiger Noack:

> Das sorgt zwar dafür, dass ich jetzt ogg-files mit ogg123 abspielen 
> kann, die Fehlermeldung bei ogg-files in der Audiovorschau bleibt aber 
> unverändert.

Merkwürdig, da wird ja auch ogg123 verwendet. Habe ich momentan keine
Erklärung.

> Weder mit apt noch mit dpkg finde ich Hinweise auf esdplay auf meiner 
> Kiste. In welches Paket gehört es denn?

apt-cache search esdplay findet das Paket.

> Wo hast du eigentlich die Hinweise auf ogg123 und sox gefunden?

Mangels besserer Ideen mittels eines mitlaufenden top.

Andreas
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Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.01.06 00:37:15, Richard Mittendorfer wrote:
> Also sprach Rüdiger Noack <[EMAIL PROTECTED]> (Sat, 28 Jan 2006 23:25:01
> > Das war es, danke. Allerdings zieht das auch nach sich, dass ich über 
> > Nautilus kein wav-file mehr mit play abspielen kann, weil jetzt
> > /dev/dsp  durch die Vorschau belegt ist. Irgendwie beisst sich die
> > Katze hier in  den Schwanz. :-(
> 
> Ja, ich finde das auch sehr ungeschickt. Obwohl ich an sich Anhaenger
> solcher Vielfaeltigkeiten bin.
> 
> Alle Anwendungen muessen entweder Support fuer den gleichen Sounddaemon
> mitbringen (was schlicht nie so ist) oder man beschraenkt sich auf ein
> Prog auf einmal.

Aehm, noe. Zuerstmal: In der allgemeinen Form ist es total falsch,
sobald du nen Hardware-Mixer auf der Soundkarte hast, kannst du
dementsprechend viele verschiedene Ausgaben gleichzeitig realisieren und
so z.B. alle verfuegbaren Sounddaemons nebeneinander laufen lassen.

Selbst ohne Hardware-Mixer existiert das sog. dmix-Plugin fuer ALSA,
welches Software-Mixing realisiert. Dafuer braucht es nur eine
~/.asoundrc mit dem passenden Inhalt (google fragen, ich brauch das
nicht mehr da Sid-System), bzw. wenn man Etch oder Sid faehrt noch
nichtmal mehr das. Dort geht das eigentlich out-of-the-box.

> Vor einiger Zeit hab ich mich ein wenig mit ALSA beschaeftigt. Soweit
> ich weiss gab's da 'ne Art Software Mixer, der das mixen "darunter"
> gemacht hat. Also konnten Programme gleichzeitig in die Schnittstellen
> schreiben. Wenn ich mich damit nur nicht irre. Ich glaube "dmix" war
> das.

Zu spaet, nu hab ich schon getippt :-)

> Andererseits kostet eine g'scheite Soundkarte auch nicht die Welt.

Naja, soweit ich das gesehen hab haben auch "g'scheite" Soundkarten
nicht unbedingt mehr als 1 Hardware-Mixer. Oder meinst du ich baue in
meinen Laptop noch ne 2. Karte ein ;-)

Andreas

-- 
Beware of a tall blond man with one black shoe.


-- 
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Re: in welchem Paket ist $programm [war: Audiovorschau]

2006-01-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.01.06 00:21:38, Rüdiger Noack wrote:
> Richard Mittendorfer wrote:
> >Also sprach Rüdiger Noack <[EMAIL PROTECTED]> (Sat, 28 Jan 2006 23:22:01
> >+0100):
> >>Weder mit apt noch mit dpkg finde ich Hinweise auf esdplay auf meiner 
> >>Kiste. 
> >>In welches Paket gehört es denn?
> >$ dlocate esdplay
> >esound-clients: /usr/bin/esdplay
> >esound-clients: /usr/share/man/man1/esdplay.1.gz
> Danke.
> Aber wie hätte ich es selbst herausfinden können? *grübel*

apt-file search esdplay

Vorher natuerlich ein apt-file update, falls deine Contents-Dateien
nicht up-to-date sind.

Andreas

PS:
[EMAIL PROTECTED]:~/projects/pyfilmdbsimpleui>apt-file search apt-file
apt-file: etc/apt/apt-file.conf
apt-file: etc/bash_completion.d/apt-file
apt-file: usr/bin/apt-file
apt-file: usr/share/doc/apt-file/README
apt-file: usr/share/doc/apt-file/TODO
apt-file: usr/share/doc/apt-file/changelog.Debian.gz
apt-file: usr/share/doc/apt-file/changelog.gz
apt-file: usr/share/doc/apt-file/copyright
apt-file: usr/share/man/man1/apt-file.1.gz

-- 
So this is it.  We're going to die.


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Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.01.06 22:25:45, Andreas Kroschel wrote:
> * Andreas Pakulat:
> 
> > Ab Etch wird der "Software-Mixer" von Alsa per default aktiviert sein.
> > Eine Default-Konfiguration fuer dmix sollte in einem der alsa (oder
> > libasound??) Pakete dabei sein (/usr/share/doc), ich finds hier grad
> > nicht... Das Beispiel als $HOME/.asoundrc ablegen und gut ist (oder als
> > /etc/asoundrc IIRC).
> 
> Dann habe ich es also ohne weiteres Zutun auch (sid).

Korrekt. AFAIK ist das in libasound2 geregelt, dass das sog. dmix-Plugin
automatisch aktiviert ist.

> Wenn ich die Doku beim ersten Überfliegen richtig verstanden habe,
> würde sonst das gleichzeitige Abspielen zweier Sounds mittels aplay
> oder aoss nicht möglich. 

Richtig.

Andreas

-- 
Don't kiss an elephant on the lips today.


-- 
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Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Rüdiger Noack <[EMAIL PROTECTED]> (Sat, 28 Jan 2006 23:25:01
+0100):
> Richard Mittendorfer wrote:
> 
> > 
> > Moeglicherweise hilft ein kurzer Blick in die manpage. Mit der esd
> > Option -as  kann eingestellt werden, nach welcher Idlezeit esd
> > das device freigeben soll. Das kann global in die
> > /etc/esound/esd.conf oder auch ins .xsession File oder ..
> >  
> Das war es, danke. Allerdings zieht das auch nach sich, dass ich über 
> Nautilus kein wav-file mehr mit play abspielen kann, weil jetzt
> /dev/dsp  durch die Vorschau belegt ist. Irgendwie beisst sich die
> Katze hier in  den Schwanz. :-(

Ja, ich finde das auch sehr ungeschickt. Obwohl ich an sich Anhaenger solcher 
Vielfaeltigkeiten bin.

Alle Anwendungen muessen entweder Support fuer den gleichen Sounddaemon
mitbringen (was schlicht nie so ist) oder man beschraenkt sich auf ein
Prog auf einmal.

Bei mir hat sich deshalb schon ganzschoen was zusammengesammelt:

o Einen Arbeitsrechner an dem ich esd auch killen muss, wenn ich mal was
  anderes brauche.
o Einen Kleinen an der Couch als Fernsteuerung und fuer unterwegs.
o Ein Rechner fuer Audio-/Videoplayback und mit Anschluessen aus der/an 
  die gesamten Medienlandschaft an dem das gesammelte In- und Output 
  gemischt und geregelt wird und schlussendlich an die Anlage geht.

Vor einiger Zeit hab ich mich ein wenig mit ALSA beschaeftigt. Soweit
ich weiss gab's da 'ne Art Software Mixer, der das mixen "darunter"
gemacht hat. Also konnten Programme gleichzeitig in die Schnittstellen
schreiben. Wenn ich mich damit nur nicht irre. Ich glaube "dmix" war
das.

Andererseits kostet eine g'scheite Soundkarte auch nicht die Welt.

sl ritch



Re: in welchem Paket ist $programm [war: Audiovorschau]

2006-01-28 Diskussionsfäden Rüdiger Noack

Richard Mittendorfer wrote:

Also sprach Rüdiger Noack <[EMAIL PROTECTED]> (Sat, 28 Jan 2006 23:22:01
+0100):

Weder mit apt noch mit dpkg finde ich Hinweise auf esdplay auf meiner 
Kiste. In welches Paket gehört es denn?



$ dlocate esdplay
esound-clients: /usr/bin/esdplay
esound-clients: /usr/share/man/man1/esdplay.1.gz


Danke.
Aber wie hätte ich es selbst herausfinden können? *grübel*

flinker:~# esdplay
-su: esdplay: command not found
flinker:~# apt-cache search esdplay
flinker:~# dpkg -S esdplay
dpkg: *esdplay* not found.
flinker:~# dpkg -l "*esdplay*"
No packages found matching *esdplay*.

--
Gruß
Rüdiger


--
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Re: in welchem Paket ist $programm [war: Audiovorschau]

2006-01-28 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Rüdiger Noack <[EMAIL PROTECTED]> (Sat, 28 Jan 2006 23:22:01
+0100):
> Weder mit apt noch mit dpkg finde ich Hinweise auf esdplay auf meiner 
> Kiste. In welches Paket gehört es denn?

$ dlocate esdplay
esound-clients: /usr/bin/esdplay
esound-clients: /usr/share/man/man1/esdplay.1.gz

sl ritch



Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Rüdiger Noack

Richard Mittendorfer wrote:



Moeglicherweise hilft ein kurzer Blick in die manpage. Mit der esd
Option -as  kann eingestellt werden, nach welcher Idlezeit esd das
device freigeben soll. Das kann global in die /etc/esound/esd.conf oder
auch ins .xsession File oder ..
 
Das war es, danke. Allerdings zieht das auch nach sich, dass ich über 
Nautilus kein wav-file mehr mit play abspielen kann, weil jetzt /dev/dsp 
durch die Vorschau belegt ist. Irgendwie beisst sich die Katze hier in 
den Schwanz. :-(


--
Gruß
Rüdiger


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Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Andreas Pakulat:

> Ab Etch wird der "Software-Mixer" von Alsa per default aktiviert sein.
> Eine Default-Konfiguration fuer dmix sollte in einem der alsa (oder
> libasound??) Pakete dabei sein (/usr/share/doc), ich finds hier grad
> nicht... Das Beispiel als $HOME/.asoundrc ablegen und gut ist (oder als
> /etc/asoundrc IIRC).

Dann habe ich es also ohne weiteres Zutun auch (sid). Wenn ich die Doku
beim ersten Überfliegen richtig verstanden habe, würde sonst das
gleichzeitige Abspielen zweier Sounds mittels aplay oder aoss nicht
möglich. 

Andreas
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You are the only person to ever get this message.


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Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Rüdiger Noack

Andreas Kroschel wrote:



Error opening - using the oggvorbis module.  The file may be
corrupted.



Wenn Du esd verwendest, muß ogg123 in ~/.libao dafür konfiguriert sein:
»default_driver=esd« als einzige Einstellung tut hier.

Das sorgt zwar dafür, dass ich jetzt ogg-files mit ogg123 abspielen 
kann, die Fehlermeldung bei ogg-files in der Audiovorschau bleibt aber 
unverändert.


Weder mit apt noch mit dpkg finde ich Hinweise auf esdplay auf meiner 
Kiste. In welches Paket gehört es denn?


Wo hast du eigentlich die Hinweise auf ogg123 und sox gefunden?

--
Gruß
Rüdiger


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Re: Audiovorschau

2006-01-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.01.06 02:06:14, Andreas Kroschel wrote:
> Jetzt bin ich verworren: esd läuft hier ebenfalls, trotzdem trötet sox
> problemlos dazwischen. Da die Hardware hier definitiv nicht mixen kann
> (der Onboard-Chip, der das konnte und der einen in die paradiesische
> Lage versetzte, von dem ganzen Krempel nichts wissen zu müssen, rauchte
> kürzlich ab, d.h. ich bin immer noch am reinarbeiten, wie das
> softwaremäßig geht) muß es wohl an der alsa-Konfiguration liegen, die –
> mangels Ahnung davon – hier dem Debian-default entsprechen dürfte.

Ab Etch wird der "Software-Mixer" von Alsa per default aktiviert sein.
Eine Default-Konfiguration fuer dmix sollte in einem der alsa (oder
libasound??) Pakete dabei sein (/usr/share/doc), ich finds hier grad
nicht... Das Beispiel als $HOME/.asoundrc ablegen und gut ist (oder als
/etc/asoundrc IIRC).

Andreas

-- 
Courage is your greatest present need.


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Re: Audiovorschau

2006-01-27 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Richard Mittendorfer:

> Moeglicherweise hilft ein kurzer Blick in die manpage. Mit der esd
> Option -as  kann eingestellt werden, nach welcher Idlezeit esd
> das device freigeben soll. Das kann global in die /etc/esound/esd.conf
> oder auch ins .xsession File oder ..

Arrgh, das kommt davon, wenn man Manpages nur diagonal liest. Steht bei
mir auf fünf Sekunden, nix mit raffinierter alsa-Konfiguration oder
ähnlichem.

,[ esd.conf ]-
| [esd]
| auto_spawn=1
| spawn_options=-terminate -nobeeps -as 5
| spawn_wait_ms=100
| # default options are used in spawned and non-spawned mode
| default_options=
`

Andreas
-- 
Today is the last day of your life so far.


-- 
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Re: Audiovorschau

2006-01-27 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Andreas Kroschel <[EMAIL PROTECTED]> (Sat, 28 Jan 2006 02:06:14
-):
> * Rüdiger Noack:
> 
> > Error opening - using the oggvorbis module.  The file may be
> > corrupted.
> 
> Wenn Du esd verwendest, muß ogg123 in ~/.libao dafür konfiguriert
> sein: »default_driver=esd« als einzige Einstellung tut hier.
> 
> > Und sox will offensichtlich direkt auf /dev/dsp zugreifen, was aber 
> > durch esd belegt ist. :-(
> > ---snip--
> > sox: Can't open output file '/dev/dsp': Device or resource busy
> > ---snip--
> 
> Jetzt bin ich verworren: esd läuft hier ebenfalls, trotzdem trötet sox
> problemlos dazwischen. Da die Hardware hier definitiv nicht mixen kann
> (der Onboard-Chip, der das konnte und der einen in die paradiesische
> Lage versetzte, von dem ganzen Krempel nichts wissen zu müssen,
> rauchte kürzlich ab, d.h. ich bin immer noch am reinarbeiten, wie das
> softwaremäßig geht) muß es wohl an der alsa-Konfiguration liegen, die
> ___ mangels Ahnung davon ___ hier dem Debian-default entsprechen
> dürfte.
> 
> Um das Problem nicht in beliebige Kompliziertheit zerfallen zu lassen,
> denke ich, der Ansatzpunkt ist, zunächst festzustellen, warum bei mir
> sox trotz laufendem esd auf /dev/dsp ausgeben darf und bei Dir nicht.
> Meine alsa-Konfiguration kann offensichtlich konkurrierenden Zugriff
> auf das Gerät behandeln, aber ich kenne mich beim alsa nicht genug
> aus, um sagen zu können, wie und warum.

Moeglicherweise hilft ein kurzer Blick in die manpage. Mit der esd
Option -as  kann eingestellt werden, nach welcher Idlezeit esd das
device freigeben soll. Das kann global in die /etc/esound/esd.conf oder
auch ins .xsession File oder ..
 
> Andreas

sl ritch



Re: Audiovorschau

2006-01-27 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Rüdiger Noack:

> Error opening - using the oggvorbis module.  The file may be
> corrupted.

Wenn Du esd verwendest, muß ogg123 in ~/.libao dafür konfiguriert sein:
»default_driver=esd« als einzige Einstellung tut hier.

> Und sox will offensichtlich direkt auf /dev/dsp zugreifen, was aber 
> durch esd belegt ist. :-(
> ---snip--
> sox: Can't open output file '/dev/dsp': Device or resource busy
> ---snip--

Jetzt bin ich verworren: esd läuft hier ebenfalls, trotzdem trötet sox
problemlos dazwischen. Da die Hardware hier definitiv nicht mixen kann
(der Onboard-Chip, der das konnte und der einen in die paradiesische
Lage versetzte, von dem ganzen Krempel nichts wissen zu müssen, rauchte
kürzlich ab, d.h. ich bin immer noch am reinarbeiten, wie das
softwaremäßig geht) muß es wohl an der alsa-Konfiguration liegen, die –
mangels Ahnung davon – hier dem Debian-default entsprechen dürfte.

Um das Problem nicht in beliebige Kompliziertheit zerfallen zu lassen,
denke ich, der Ansatzpunkt ist, zunächst festzustellen, warum bei mir
sox trotz laufendem esd auf /dev/dsp ausgeben darf und bei Dir nicht.
Meine alsa-Konfiguration kann offensichtlich konkurrierenden Zugriff auf
das Gerät behandeln, aber ich kenne mich beim alsa nicht genug aus, um
sagen zu können, wie und warum.

Andreas
-- 
Look afar and see the end from the beginning.


-- 
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Re: Audiovorschau

2006-01-27 Diskussionsfäden Rüdiger Noack

Andreas Kroschel wrote:

* Rüdiger Noack:



Nach der Installation von mpg321 klappt die Audiovorschau für mp3-Dateien.

Nun fehlt noch wav und ogg...



Da kann ich schnell nachschauen, was er hier dafür hernimmt: ogg123 for
ogg und sox für wav. Daß für letzteres nicht esdplay zur Anwendung
kommt, ist für ein ausgewiesenes Gnome-Programm schon merkwürdig.



---snip--
flinker:~# ogg123 -V
ogg123 from vorbis-tools 1.0.1
---snip--

---  .xsession-errors  --
Error opening - using the oggvorbis module.  The file may be corrupted.
---snip--

Und sox will offensichtlich direkt auf /dev/dsp zugreifen, was aber 
durch esd belegt ist. :-(


---snip--
sox: Can't open output file '/dev/dsp': Device or resource busy
---snip--

--
Gruß
Rüdiger


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Re: Audiovorschau

2006-01-27 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Rüdiger Noack:

> Nach der Installation von mpg321 klappt die Audiovorschau für mp3-Dateien.
> 
> Nun fehlt noch wav und ogg...

Da kann ich schnell nachschauen, was er hier dafür hernimmt: ogg123 for
ogg und sox für wav. Daß für letzteres nicht esdplay zur Anwendung
kommt, ist für ein ausgewiesenes Gnome-Programm schon merkwürdig.

Außerdem sehe ich in den suggests von Nautilus zwar »mp3-decoder«, aber
nichts für ogg und wav, und überlege gerade, ob das ein Schönheitsfehler
ist oder einen Bugreport wert.

Andreas
-- 
Beware the one behind you.


-- 
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Re: Audiovorschau (war: Gnome/Nautilus-Goodies)

2006-01-27 Diskussionsfäden Rüdiger Noack

Rüdiger Noack wrote:


Mittlerweile habe ich festgestellt, dass die Audiovorschau doch schon in 
Gnome 2.8 aus sarge dabei ist. Allerdings verträgt sie sich wohl nicht 
mit esd, denn in .xsession-errors wird folgendes protokolliert:


Can't open default sound device!


Nach der Installation von mpg321 klappt die Audiovorschau für mp3-Dateien.

Nun fehlt noch wav und ogg...

--
Gruß
Rüdiger


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Re: Audiovorschau

2006-01-26 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Andreas Pakulat:

> Alle Programme die nicht aus einem Terminal gestartet werden und ihr
> stdout/stderr nicht irgendwohin umleiten schreiben nach
> .xsession-errors.

Stimmt, wieder was gelernt.

Beim Rumprobieren habe ich festgestellt, daß Nautilus ohne esd keine
Audiovorschau mehr kennt. Allerdings fürchte ich, daß das dem OP nichts
nützen wird; in der ~/.xsession-errors erschien in diesem Fall nichts.

Andreas
-- 
A long-forgotten loved one will appear soon.

Buy the negatives at any price.


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Re: Audiovorschau

2006-01-25 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.01.06 23:54:14, Andreas Kroschel wrote:
> * Andreas Pakulat:
> 
> > Solch Meldungen tauchen haeufig auf, wenn mehrere Programme versuchen
> > das Sounddevice zu benutzen, etwa ein esd und gleichzeitig will ein
> > anderes Programm direkt via Alsa Toene ausgeben (Mp3-Spieler, DVD usw.).
> 
> Kann ich hier nicht nachvollziehen. Wenn bei röhrendem ESD-Sound ein
> Programm direkt auf /dev/dsp ausgeben will, spuckt es mir die Meldung,
> daß das Gerät belegt sei, mehr oder weniger direkt aufs Terminal. Wie
> láßt sich der Effekt erzielen, daß das in ~/.xsession-errors vermerkt
> wird?

Indem du es nicht aus einem Terminal heraus startest, sondern z.B.
uebers Menü, eine Tastenkombination, "Befehl ausfuehren", Icon aufm
Desktop...

Alle Programme die nicht aus einem Terminal gestartet werden und ihr
stdout/stderr nicht irgendwohin umleiten schreiben nach
.xsession-errors.

Andreas

-- 
You will be awarded a medal for disregarding safety in saving someone.


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Re: Audiovorschau

2006-01-25 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Andreas Pakulat:

> Solch Meldungen tauchen haeufig auf, wenn mehrere Programme versuchen
> das Sounddevice zu benutzen, etwa ein esd und gleichzeitig will ein
> anderes Programm direkt via Alsa Toene ausgeben (Mp3-Spieler, DVD usw.).

Kann ich hier nicht nachvollziehen. Wenn bei röhrendem ESD-Sound ein
Programm direkt auf /dev/dsp ausgeben will, spuckt es mir die Meldung,
daß das Gerät belegt sei, mehr oder weniger direkt aufs Terminal. Wie
láßt sich der Effekt erzielen, daß das in ~/.xsession-errors vermerkt
wird?

Andreas
-- 
You will be honored for contributing your time and skill to a worthy cause.


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Re: Audiovorschau

2006-01-25 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.01.06 22:22:26, Andreas Kroschel wrote:
> * Rüdiger Noack:
> 
> > Ich habe allerdings keine Idee, wie ich Nautilus esd als default 
> > "device" beibringen kann.
> 
> Merkwürdig, Nautilus verwendet als Gnome-Bestandteil doch eh esd und
> macht damit all seine unterhaltsamen Statusgeräusche. Wenn das mit der
> Methode bei der Audiovorschau zusammenhängt, hast Du Systemsounds
> eingeschaltet? Ansonsten hilft bei Soundausgabeproblemen unter Gnome
> manchmal gst-register.

Solch Meldungen tauchen haeufig auf, wenn mehrere Programme versuchen
das Sounddevice zu benutzen, etwa ein esd und gleichzeitig will ein
anderes Programm direkt via Alsa Toene ausgeben (Mp3-Spieler, DVD usw.).

Andreas

-- 
You have no real enemies.


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Re: Audiovorschau

2006-01-25 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Rüdiger Noack:

> Ich habe allerdings keine Idee, wie ich Nautilus esd als default 
> "device" beibringen kann.

Merkwürdig, Nautilus verwendet als Gnome-Bestandteil doch eh esd und
macht damit all seine unterhaltsamen Statusgeräusche. Wenn das mit der
Methode bei der Audiovorschau zusammenhängt, hast Du Systemsounds
eingeschaltet? Ansonsten hilft bei Soundausgabeproblemen unter Gnome
manchmal gst-register.

Andreas
-- 
You are magnetic in your bearing.


-- 
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Audiovorschau (war: Gnome/Nautilus-Goodies)

2006-01-25 Diskussionsfäden Rüdiger Noack

Andreas Kroschel wrote:

* Christoph Anton Mitterer:



Des war relativ sicher auch schon in 2.10 dabei... weis jetzt alerdings
nicht welches package da fehlt oder welche option...



Sarge hat Gnome 2.8, dann war es dort wohl noch nicht dabei.


Mittlerweile habe ich festgestellt, dass die Audiovorschau doch schon in 
Gnome 2.8 aus sarge dabei ist. Allerdings verträgt sie sich wohl nicht 
mit esd, denn in .xsession-errors wird folgendes protokolliert:


Can't open default sound device!

Ich habe allerdings keine Idee, wie ich Nautilus esd als default 
"device" beibringen kann.


--
Gruß
Rüdiger



--
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