Re: Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden ottmar schmidt

  
  Vielleicht. gehts dabei auch um HardwareKosten. Da wo es ein dummes Terminal auch tut. Würde ich mir gut überlegen ob ich da neun richtigen Rechner hinstellen soll. Da gab's mal ein oberabgewixtes Spezialprojekt.

Windoof Terminalserver mit zusätzlich implantierten
TFTP-Serverdienst
Der Server stellte ein Ca 7mb großes image bereit

Der Thin-Client Terminal war irgend ne PC-WELTLeiche mit 300 MHz ohne HDD

Das BIOS musste nur dhcp Anfragen verschicken können

Danach wurden mit w2k bordmitteln. Je NetzwerkBoot-Floppy erstellt

Der alte Rechner konnte diskless arbeiten und halten als eigener Boot in Echtzeit das Mini-Linuximage heruntergeladen und war DANN WINDOWS-Terminal.

Auch das kann wenn man einige hundert WS hat Geld sparen und ggf Sinn machen, z.B. BetrieshofWerkstatt, Schule Pausenraumrechner mit Inetund Infoterminal an der. TOURISTIBNFO überall da wo schnell viel kaputt gemacht werden kann/wird

Grüße aus dem Weinland Baden 

Ottmar
-- 
Diese Nachricht wurde von meinem Android Mobiltelefon mit WEB.DE Mail gesendet.

"Fabian Hänsel"  schrieb:

Hej!

2013-10-14 17:58, Christian Perle skrev:
> Ich bin uebrigens auch ein Fan von Realnamenpostings. Alte Gewohnheit
> aus den 90ern, als sowas noch zum guten Ton im Netz gehoerte.
+1, sehe das allerdings nicht dogmatisch.

> Ich bezweifle, dass Verwaltungsleute irgendwas mit den Themen auf dieser
> Liste anfangen koennen.
+1, wobei diese da mal die generelle Kultur im LUG/C3D2-Universum kennen
lernen könnten.

Umgekehrt wäre es sicher auch recht sinnvoll, den
Open-Source-Verfechtern einen Einblick zu geben, was die Stadt da
eigentlich will (möglicherweise Kosten für Lizenzen sparen,
Supportkosten sparen, Zuverlässigkeit erhöhen, ...) oder auch nicht
(dogmatisch Freie Software einführen).

Bitte führt euch auch vor Augen, was die LUG realistisch dazu beitragen
kann. Die Lug kann Impulse geben, eigene Erfahrungen berichten, Linux
vorführen, kann Vorträge oder vielleicht Workshops machen. Aber eine
wirkliche Umsetzung stemmt niemand als Hobby nebenbei
(Datenschutzgedanken mal außen vor gelassen). Das hat einen Grund, dass
die Stadt Vollzeitkräfte und externe Firmen dafür bezahlt.

Noch ein paar technisch-wirtschaftliche Betrachtungen:

Umstellung von Servern gehört zu den eher unattraktiven Aufgaben. Wenn
man nicht ala Google Millionen davon hat, dann sind die Kosten für den
Admin (sagen wir mal 60.000 €/y für Lohn, arbeitgeberseitige
Lohnnebenkosten, Verwaltungsanteil, Büroarbeitsplatz, ...) deutlich
höher als die für ein paar kommerzielle Lizenzen. Und der Admin muss,
wenn er aus der reinen Windows-Welt stammt, sehr viel neu lernen. Am
Anfang passieren da auch mal Fehler etc. - was dann wiederum nicht der
Zuverlässigkeit dient.

Desktops:

Was in München usw. ganz gut funktioniert hat: Angestellten die Angst
vor dem Fremden System nehmen, der Angst, dass alles bisherig schwer
erworbene IT-Wissen auf einmal Makulatur sei.

Wo es geknackt hat: Dort gibt es eingespielte Workflows. Von
Serienbriefen, Dokumentvorlagen, Access-Datenbanken, Word-Makros bis
Kommunikations- und Kalenderplanungsplattformen wie Outlook. Das alles
umzustellen, ist ein Riesenaufwand (und mitunter nicht möglich ohne
massive Erweiterungen von Open-Source-Tools). Und das liegt nicht am
bösen MS, sondern wäre bei der Migration OpenOffice auf Linux mit Gnome
-> KOffice auf FreeBSD mit KDE auch nicht anders.

Bitte bedenkt, dass viele Stadträte da auch einfach sehr skeptisch sind.
Die sehen, dass ihre IT momentan ganz brauchbar funktioniert, dass die
Angestellten damit die Stadt und ihre Bürger, von Steuern über Verkehr
bis Schulen verwalten können. Wenn da jetzt (ich übertreib mal) ein paar
langhaarige Zausel antreten und ihnen erzählen, dass sie alles anders
machen müssen, weil Softwarekommunismus viel besser ist, dass sie jetzt
alles umstellen müssen - dann sagen die sich möglicherweise einfach:
Hilfe, lasst das sein, lasst unsere Angestellten in Ruhe ihre Arbeit
machen, die haben schon mit den ständigen Änderungen von Verordnungen
genug zu lernen.

Bitte bedenkt, dass es einer großen Unternehmung wie der Stadtverwaltung
nicht um die Rettung der Welt geht, sondern um die Zuverlässige
Erfüllung ihrer Aufgaben den Bürgern gegenüber (inkl. planbarem Einsatz
von Steuergeld). Da ist man Revolutionen mit hohem Risiko
(Umstellungskosten in Geld und Arbeitszeit gemessen hoch, vielleicht
völlig umsonst, am Ende Rückmigration) und moderaten Gewinnen (weniger
Lizenzgebühren, Möglichkeit in Einzelfällen an Tools ändern zu lassen)
gegenüber berechtigterweise eher skeptisch eingstellt.

> Klingt vielleicht arrogant, aber ich versuche
> nur, realistisch zu sein. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nicht
> we

Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden Fabian Hänsel

Hej!

2013-10-14 17:58, Christian Perle skrev:

Ich bin uebrigens auch ein Fan von Realnamenpostings. Alte Gewohnheit
aus den 90ern, als sowas noch zum guten Ton im Netz gehoerte.

+1, sehe das allerdings nicht dogmatisch.


Ich bezweifle, dass Verwaltungsleute irgendwas mit den Themen auf dieser
Liste anfangen koennen.
+1, wobei diese da mal die generelle Kultur im LUG/C3D2-Universum kennen 
lernen könnten.


Umgekehrt wäre es sicher auch recht sinnvoll, den 
Open-Source-Verfechtern einen Einblick zu geben, was die Stadt da 
eigentlich will (möglicherweise Kosten für Lizenzen sparen, 
Supportkosten sparen, Zuverlässigkeit erhöhen, ...) oder auch nicht 
(dogmatisch Freie Software einführen).


Bitte führt euch auch vor Augen, was die LUG realistisch dazu beitragen 
kann. Die Lug kann Impulse geben, eigene Erfahrungen berichten, Linux 
vorführen, kann Vorträge oder vielleicht Workshops machen. Aber eine 
wirkliche Umsetzung stemmt niemand als Hobby nebenbei 
(Datenschutzgedanken mal außen vor gelassen). Das hat einen Grund, dass 
die Stadt Vollzeitkräfte und externe Firmen dafür bezahlt.


Noch ein paar technisch-wirtschaftliche Betrachtungen:

Umstellung von Servern gehört zu den eher unattraktiven Aufgaben. Wenn 
man nicht ala Google Millionen davon hat, dann sind die Kosten für den 
Admin (sagen wir mal 60.000 €/y für Lohn, arbeitgeberseitige 
Lohnnebenkosten, Verwaltungsanteil, Büroarbeitsplatz, ...) deutlich 
höher als die für ein paar kommerzielle Lizenzen. Und der Admin muss, 
wenn er aus der reinen Windows-Welt stammt, sehr viel neu lernen. Am 
Anfang passieren da auch mal Fehler etc. - was dann wiederum nicht der 
Zuverlässigkeit dient.


Desktops:

Was in München usw. ganz gut funktioniert hat: Angestellten die Angst 
vor dem Fremden System nehmen, der Angst, dass alles bisherig schwer 
erworbene IT-Wissen auf einmal Makulatur sei.


Wo es geknackt hat: Dort gibt es eingespielte Workflows. Von 
Serienbriefen, Dokumentvorlagen, Access-Datenbanken, Word-Makros bis 
Kommunikations- und Kalenderplanungsplattformen wie Outlook. Das alles 
umzustellen, ist ein Riesenaufwand (und mitunter nicht möglich ohne 
massive Erweiterungen von Open-Source-Tools). Und das liegt nicht am 
bösen MS, sondern wäre bei der Migration OpenOffice auf Linux mit Gnome 
-> KOffice auf FreeBSD mit KDE auch nicht anders.


Bitte bedenkt, dass viele Stadträte da auch einfach sehr skeptisch sind. 
Die sehen, dass ihre IT momentan ganz brauchbar funktioniert, dass die 
Angestellten damit die Stadt und ihre Bürger, von Steuern über Verkehr 
bis Schulen verwalten können. Wenn da jetzt (ich übertreib mal) ein paar 
langhaarige Zausel antreten und ihnen erzählen, dass sie alles anders 
machen müssen, weil Softwarekommunismus viel besser ist, dass sie jetzt 
alles umstellen müssen - dann sagen die sich möglicherweise einfach: 
Hilfe, lasst das sein, lasst unsere Angestellten in Ruhe ihre Arbeit 
machen, die haben schon mit den ständigen Änderungen von Verordnungen 
genug zu lernen.


Bitte bedenkt, dass es einer großen Unternehmung wie der Stadtverwaltung 
nicht um die Rettung der Welt geht, sondern um die Zuverlässige 
Erfüllung ihrer Aufgaben den Bürgern gegenüber (inkl. planbarem Einsatz 
von Steuergeld). Da ist man Revolutionen mit hohem Risiko 
(Umstellungskosten in Geld und Arbeitszeit gemessen hoch, vielleicht 
völlig umsonst, am Ende Rückmigration) und moderaten Gewinnen (weniger 
Lizenzgebühren, Möglichkeit in Einzelfällen an Tools ändern zu lassen) 
gegenüber berechtigterweise eher skeptisch eingstellt.



Klingt vielleicht arrogant, aber ich versuche
nur, realistisch zu sein. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nicht
weiss, was bisher zu diesem Thema bisher gelaufen ist und von
welcher Seite die Initiative kam.


Initiative kam von Thomas Blümel, der am Zentrum für 
Hochleistungsrechnen der TUD arbeitet und sich mit Linux & Co bestens 
auskennt.


Beste Grüße
  Fabian

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Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden Christian Perle
Hallo _john,

On Mon, Oct 14, 2013 at 14:47:39 +0200, _john wrote:

> blastmasters Nachricht war im Gegensatz zu Deiner Unterschrieben. Ich
[...]

Heiko ist zufaellig einer der Gruender der lug-dd und betreibt auch
diese Mailingliste.

Ich bin uebrigens auch ein Fan von Realnamenpostings. Alte Gewohnheit
aus den 90ern, als sowas noch zum guten Ton im Netz gehoerte.

> Die Schilderungen des Herrn Blümel ließen den Schluss zu, dass wenn ein
> paar Leute in der Verwaltung der Stadt sich für die Mailingliste der
> lug-dd interessieren würden, wir schon ein ganzes Stück weiter wären.

Ich bezweifle, dass Verwaltungsleute irgendwas mit den Themen auf dieser
Liste anfangen koennen. Klingt vielleicht arrogant, aber ich versuche
nur, realistisch zu sein. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nicht
weiss, was bisher zu diesem Thema bisher gelaufen ist und von
welcher Seite die Initiative kam.

Gruss,
  Chris
-- 
Christian Perlechris AT linuxinfotag.de
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Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Hallo,
um noch mal nachzutreten - der komplette Name geht aus der GPG-Signatur 
hervor, die aber nur etwas nutzt, wenn ich mit GPG etwas anfangen kann.
Und nicht jeder Mailclient kann das.

Header-Zeilen (auch wenn die noch weniger beweisen als eine Signatur)
kann jeder lesen.

-- 
Heiko


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Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Hallo _jon,

_john  (Mo 14 Okt 2013 14:47:39 CEST):
> Hallo Heiko,
> blastmasters Nachricht war im Gegensatz zu Deiner Unterschrieben. Ich
> konnte nachgucken, dass die wirklich von der Person ist, die einige wohl
> eben als blastmaster kennen, andere vll als Sebastian, was auch aus der
> Mail und der Signatur hervorging (In welcher auch der vollständige Name
> erkennbar ist)…

Sorry, jetzt, als icih noch mal geprüft habe, ob meine Mail wirklich
nicht und seine offensichtlich unterschrieben ist, habe ich
festgestellt:

- seine ist signiert (hatte ich übersehen)
- meine ist auch signiert (hast Du wohl übersehen)

Also war das Wind um nichts und alles ist gut. 

(Mir ist es hier auf der Liste ziemlich egal, ob da jemand seinen Namen
reinschreibt, oder Hans Hanson. Dass ich es für guten Ton halte
impliziert noch lange nicht, dass andere diese Meinung teilen müssen.)

> Wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst, dann ist das okay. Mir ist es auch
> ziemlich egal, ob Du mit Recht vorgibst Heiko zu heißen. Also warum
> willst Du hier den Religionskrieg rausholen?

Ich wollte nicht diese Klarnamensdiskussion anfachen. Die kommt auf
verschiedenen Listen immer wieder. 

Ich wollte nur, dass die Aussendarstellung einer (nichtorganisierten) Gruppe
sicherlich etwas seriöser rüberkommt, wenn die Mitglieder Namen und
Gesichter haben.  Denn die, mit denen die Kommunikation zustande kommen
soll, haben auch Namen und Gesichter und halten sich für seriös.

Aber das ist ja nun geklärt (meine Signatur enthält sogar ein Gesicht ☺)

-- 
Heiko


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Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden Grimnin Fridyson


> 
> Hallo Heiko,
> blastmasters Nachricht war im Gegensatz zu Deiner Unterschrieben.
also bei mir steht bei jeder Mail von Heiko unten Heiko
(was ist denn wieder bei mir falsch)
> Ich
> konnte nachgucken, dass die wirklich von der Person ist, die einige wohl
> eben als blastmaster kennen, andere vll als Sebastian, was auch aus der
> Mail und der Signatur hervorging (In welcher auch der vollständige Name
> erkennbar ist)…
ich weiß das ich da nicht besser bin aber ich mache hier auch nichts offizell
> 
> Die Schilderungen des Herrn Blümel ließen den Schluss zu, dass wenn ein
> paar Leute in der Verwaltung der Stadt sich für die Mailingliste der
> lug-dd interessieren würden, wir schon ein ganzes Stück weiter wären.
Ich will den Haufen, dem ich irgendwie auch angehöre nicht zu hoch schätzen, 
aber ich glaube kaum das einer Verwaltung geholfen ist wenn sie die 
Mailingliste der lug dd kennt oder sich dafür interessier.

Ich fände es super wenn Steuergelder in Opensource investiert werden und nicht 
in "close source" das ist auch Investionsicher und klar kann man immer mit der 
Kostenkeule kommen, das finde ich leider Schade das diese nur zieht weil von 
mir aus dürfen auch Opensource Lösungen genau soviel Kosten wie die anderen 
wenn sie den mehr Wert bieten den sie bieten offene Stanbdard etwa
Auch ein Open Source Entwickler/Firma will in einer Kaipalistsichen Welt 
leben.(kann ja auch mal als Kostenfaktor anbieten gemeinützig die Systeme zu 
administrieren)

> 
> Wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst, dann ist das okay. Mir ist es auch
> ziemlich egal, ob Du mit Recht vorgibst Heiko zu heißen. Also warum
> willst Du hier den Religionskrieg rausholen?

was willst du jetzt sagen, Religionskrieg?

Andreas
> 
> mfg _john, C3D2
> 
> 
> 
> 
> Am 14.10.2013 13:44, schrieb Heiko Schlittermann:
> 
>> 
>>  Ich meinte da weniger die Stadtverwaltung, als mehr den Blastermaster.
>>  Hat Blastermaster keinen vollständigen Namen? Auch meine ich, dass es in
>>  diesem Zusammenhang sicher Vertrauen schafft, wenn man eine „seriöse“
>>  Adresse hat, nichts, was so nach „Hacker“ riecht.
>> 
>>  (Ich weiss wie wir alle, daß die Art der Adresse nichts zu bedeuten hat,
>>  aber das wissen vielleicht nicht die, die angesprochen werden sollen mit
>>  einer Migration. Ja, es ist Religionskrieg, aber Leute mit Stoffhosen
>>  suchen ihre Gesprächspartner vielleicht intuitiv auch wieder unter den
>>  Stoffhosenträgern ☺)
>> 
> 
> 
> ___
> Lug-dd maillist  -  Lug-dd@mailman.schlittermann.de
> https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
> 

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Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden Grimnin Fridyson




- Ursprüngliche Message -
> Von: blastmaster 
> An: lug-dd 
> CC: Grimnin Fridyson 
> Gesendet: 12:58 Montag, 14.Oktober 2013
> Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
> 
> Hi,
> On Mon, Oct 14, 2013 at 09:56:30AM +0100, Grimnin Fridyson wrote:
>>  - Ursprüngliche Message -
>>  > Von: Heiko Schlittermann 
>>  > An: lug-dd@mailman.schlittermann.de
>>  > CC: 
>>  > Gesendet: 21:23 Samstag, 12.Oktober 2013
>>  > Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
>>  > 
>>  > Hallo Blastermaster,
> Blastmaster (er) weniger ;-) oder einfach Basti.
>>  > 
>>  > da ich gerade nicht weiss, ob ich ein NDA unterschrieben habe:
>>  > vielleicht liest einer der EDV-Stadtverwalter hier mit und kann
>>  > das sagen, was ich jetzt nicht sagen möchte :) An welchen Stellen dort
>>  > bereits Linux eingesetzt wird. Nicht gezählt irgendwelche Applicances
>>  > oder Kaffeemaschinen, die auch zufällig Linux drin haben.
>> 
>>  ich weiß wir sind eine Linuxgroup aber wieso wird nur Linux betrachtet
>>  was ist mit den BSDs --> wieso nicht "opensource in die 
> Stadtverwaltung"
>>  Oder sind wir schon verStall man?
> 
> Nein, natuerlich nicht vllt ist der Arbeitstitel etwas unguenstig gewaehlt.
> Ansich geht es um Open Source Software in der Stadtverwaltung.
> 
>>  Die Fragen "Welche Software wird aktuelle eingesetzt?" klingt 
> zwar super aber das hilft doch echt wenig
> 
> Warum ?
> 
> 
>>  Wie ist die Softwar aufgebaut? 
>>  Mögliche Antwort: Oracle DB( dann könnte einer auch  ein RAC Cluster haben 
> [klar bei Oracle ist das ein eignes Produkt]) mit mehre Master & Slave DBs 
> ?. 
>> 
>>  Das ganz große Ding ist erstmal zu wissen was läuft da, warum läuft es da, 
> wieso so und nicht anders, wie lange läuft es schon so, wie lange wird es 
> laufen 
> bis hersteller etwas abkündigt, wer kennt sich damit aus. Wie sieht eine 
> Migration von einer Version zur nächsten aus(Laut Hersteller oder Supporter). 
> Ist diese schon geplannt?
> Ist das nicht, "welche Software laeuft akutell ?"

habe meher Server da läuft
Apache httpd
openssh
FTP
NFSD
SAMBA
mysql
heartbeat
drbd
viel Spaß beim herausfinden der Konfig
(Master/Master Master/Slaver eine Mixform)


so habe ich auch Server da läuft Softwaremässig das gleiche drauf aber nicht 
jeder Server ist gleich einer hat eine Funktion die die anderen nicht zu 
konfiguriert haben

die Frage welche Software läuft? ist schön aber teilweise zu einfach es 
spiegelt nicht die Komplezität wieder und es geht jetzt nicht darum die 
einzelkomponenten auszutauschen

ISS wird gegen Apache getauscht 
MS SQL gegen Postgress

Wenn ist es gut zu wissen wer greift da wie zu und warum
Migrationen von Systemen ist egal zu was ein Grauen wenn Informationen fehlen( 
und es fehlen immer Informationen)
>>  Steht Hardware Änderungen an?
>>  Wie sind die Anforderungen an Perfomance Durchsatz, Ausfallsicherheit, 
> Wartbarkeit 
>>  Wo gibt es Probleme?
> Fragen bitte direkt ins pad schreiben.
>> 
>>  ich denke man kann da was machen, aber sollte man sich nicht mal mit Leuten 
> in Verbindung setzen die in den Sumpf schon erfolge haben (München). Denke 
> mal 
> das diese Leute die besten Argumente haben und einen auf gewisse 
> Stolpersteine 
> hinweisen können und auch auf was man bei seiner Fragestellung achten sollte.
> Ja, das ist geplant und der Kontakt ist glaube ich auch schon da. Im Moment 
> geht
> es darum lokal eine "Lobby" zu bilden die dafuer 
> "Bewusstsein" zu erzeugen will.
> 
>>  > Ob es auf jeden Schreibtisch gehört, ist mit Sicherheit ziemlich
>>  > diskutierbar.
>>  ja, und dann was KDE Gnome E17 oder was anders?
> Das sind meiner Meinung nach Details die noch warten koennen.
> 
>>  > (warum diese Heimlichtuerei - ich denke, das überzeugt nicht wirklich
>>  > jemanden von der Seriösität der Community.)
>> 
>>  Scheint Teil der Politik zu sein
>>  > …
>>  >>  Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln 
> dafuer gibt es 
>>  > ein
>>  >>  Pad:
>>  >>  https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
>>  > 
>>  > Hätte ich gerne mal geguckt, aber das Zertifikat passt nicht zum
>>  > Hostnamen..
> Sorry, das wird sicher bald gefixt.
>>  bei meinen ersten versuch ging gar nicht (warum braucht die ganze welt 
> javascript)
> Ja, aber wenn man einfach gemeinsam arbeiten moechte kommt man nun mal nicht 
> um
> javascript rum. Ich bin auch kein Fan davon aber man kanns halt nicht aendern.
> 
>> 
>>  Andreas
>>  > 
>>  > -- 
>>  > Heiko
> 
> lg, basti
>

Andreas


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Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden _john
Hallo Heiko,
blastmasters Nachricht war im Gegensatz zu Deiner Unterschrieben. Ich
konnte nachgucken, dass die wirklich von der Person ist, die einige wohl
eben als blastmaster kennen, andere vll als Sebastian, was auch aus der
Mail und der Signatur hervorging (In welcher auch der vollständige Name
erkennbar ist)…

Die Schilderungen des Herrn Blümel ließen den Schluss zu, dass wenn ein
paar Leute in der Verwaltung der Stadt sich für die Mailingliste der
lug-dd interessieren würden, wir schon ein ganzes Stück weiter wären.

Wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst, dann ist das okay. Mir ist es auch
ziemlich egal, ob Du mit Recht vorgibst Heiko zu heißen. Also warum
willst Du hier den Religionskrieg rausholen?

mfg _john, C3D2



Am 14.10.2013 13:44, schrieb Heiko Schlittermann:

> 
> Ich meinte da weniger die Stadtverwaltung, als mehr den Blastermaster.
> Hat Blastermaster keinen vollständigen Namen? Auch meine ich, dass es in
> diesem Zusammenhang sicher Vertrauen schafft, wenn man eine „seriöse“
> Adresse hat, nichts, was so nach „Hacker“ riecht.
> 
> (Ich weiss wie wir alle, daß die Art der Adresse nichts zu bedeuten hat,
> aber das wissen vielleicht nicht die, die angesprochen werden sollen mit
> einer Migration. Ja, es ist Religionskrieg, aber Leute mit Stoffhosen
> suchen ihre Gesprächspartner vielleicht intuitiv auch wieder unter den
> Stoffhosenträgern ☺)
> 



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Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Hallo Grimnin,

Grimnin Fridyson  (Mo 14 Okt 2013 10:56:30 CEST):
> 
> - Ursprüngliche Message -
> > Von: Heiko Schlittermann 
> > An: lug-dd@mailman.schlittermann.de
> > CC: 
> > Gesendet: 21:23 Samstag, 12.Oktober 2013
> > Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
> > 
> > Hallo Blastermaster,
> > 
> > da ich gerade nicht weiss, ob ich ein NDA unterschrieben habe:
> > vielleicht liest einer der EDV-Stadtverwalter hier mit und kann
> > das sagen, was ich jetzt nicht sagen möchte :) An welchen Stellen dort
> > bereits Linux eingesetzt wird. Nicht gezählt irgendwelche Applicances
> > oder Kaffeemaschinen, die auch zufällig Linux drin haben.
> 
> ich weiß wir sind eine Linuxgroup aber wieso wird nur Linux betrachtet
> was ist mit den BSDs --> wieso nicht "opensource in die Stadtverwaltung"

Da hast Du Recht.

…
> Wie ist die Softwar aufgebaut? 
…
> Das ganz große Ding ist erstmal zu wissen was läuft da, warum läuft es da, 
> wieso so und nicht anders, wie lange läuft es schon so, wie lange wird es 
> laufen bis hersteller etwas abkündigt, wer kennt sich damit aus. Wie sieht 
> eine Migration von einer Version zur nächsten aus(Laut Hersteller oder 
> Supporter). Ist diese schon geplannt?
> Steht Hardware Änderungen an?
> Wie sind die Anforderungen an Perfomance Durchsatz, Ausfallsicherheit, 
> Wartbarkeit 
> Wo gibt es Probleme?

Guter Punkt.

> > (warum diese Heimlichtuerei - ich denke, das überzeugt nicht wirklich
> > jemanden von der Seriösität der Community.)
> Scheint Teil der Politik zu sein

Ich meinte da weniger die Stadtverwaltung, als mehr den Blastermaster.
Hat Blastermaster keinen vollständigen Namen? Auch meine ich, dass es in
diesem Zusammenhang sicher Vertrauen schafft, wenn man eine „seriöse“
Adresse hat, nichts, was so nach „Hacker“ riecht.

(Ich weiss wie wir alle, daß die Art der Adresse nichts zu bedeuten hat,
aber das wissen vielleicht nicht die, die angesprochen werden sollen mit
einer Migration. Ja, es ist Religionskrieg, aber Leute mit Stoffhosen
suchen ihre Gesprächspartner vielleicht intuitiv auch wieder unter den
Stoffhosenträgern ☺)


> >>  Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln dafuer gibt 
> >> es 
> >>  Pad:
> >>  https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
> > 
> > Hätte ich gerne mal geguckt, aber das Zertifikat passt nicht zum
> > Hostnamen..
> bei meinen ersten versuch ging gar nicht (warum braucht die ganze welt 
> javascript)
Jetzt geht es auch gar nicht (mehr?). 

Wenn der Stadtverwaltung schmackhaft gemacht werden soll, dass Linux
zuverlässig ist, dann lesen die hier hoffentlich nicht mit ☺

-- 
Heiko


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Re: Linux in der Stadtverwaltung

2013-10-14 Diskussionsfäden Grimnin Fridyson




- Ursprüngliche Message -
> Von: Heiko Schlittermann 
> An: lug-dd@mailman.schlittermann.de
> CC: 
> Gesendet: 21:23 Samstag, 12.Oktober 2013
> Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
> 
> Hallo Blastermaster,
> 
> da ich gerade nicht weiss, ob ich ein NDA unterschrieben habe:
> vielleicht liest einer der EDV-Stadtverwalter hier mit und kann
> das sagen, was ich jetzt nicht sagen möchte :) An welchen Stellen dort
> bereits Linux eingesetzt wird. Nicht gezählt irgendwelche Applicances
> oder Kaffeemaschinen, die auch zufällig Linux drin haben.

ich weiß wir sind eine Linuxgroup aber wieso wird nur Linux betrachtet
was ist mit den BSDs --> wieso nicht "opensource in die Stadtverwaltung"
Oder sind wir schon verStall man?

Die Fragen "Welche Software wird aktuelle eingesetzt?" klingt zwar super aber 
das hilft doch echt wenig

Wie ist die Softwar aufgebaut? 
Mögliche Antwort: Oracle DB( dann könnte einer auch  ein RAC Cluster haben 
[klar bei Oracle ist das ein eignes Produkt]) mit mehre Master & Slave DBs ?. 

Das ganz große Ding ist erstmal zu wissen was läuft da, warum läuft es da, 
wieso so und nicht anders, wie lange läuft es schon so, wie lange wird es 
laufen bis hersteller etwas abkündigt, wer kennt sich damit aus. Wie sieht eine 
Migration von einer Version zur nächsten aus(Laut Hersteller oder Supporter). 
Ist diese schon geplannt?
Steht Hardware Änderungen an?
Wie sind die Anforderungen an Perfomance Durchsatz, Ausfallsicherheit, 
Wartbarkeit 
Wo gibt es Probleme?

ich denke man kann da was machen, aber sollte man sich nicht mal mit Leuten in 
Verbindung setzen die in den Sumpf schon erfolge haben (München). Denke mal das 
diese Leute die besten Argumente haben und einen auf gewisse Stolpersteine 
hinweisen können und auch auf was man bei seiner Fragestellung achten sollte.
> 
> Ob es auf jeden Schreibtisch gehört, ist mit Sicherheit ziemlich
> diskutierbar.
ja, und dann was KDE Gnome E17 oder was anders?
> 
> (warum diese Heimlichtuerei - ich denke, das überzeugt nicht wirklich
> jemanden von der Seriösität der Community.)

Scheint Teil der Politik zu sein
> 
> 
> blastmas...@tuxcode.org  (Do 10 Okt 2013 13:10:25 
> CEST):
> …
>>  Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln dafuer gibt es 
> ein
>>  Pad:
>>  https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
> 
> Hätte ich gerne mal geguckt, aber das Zertifikat passt nicht zum
> Hostnamen..
bei meinen ersten versuch ging gar nicht (warum braucht die ganze welt 
javascript)

Andreas
> 
> -- 
> Heiko
> 
> ___
> Lug-dd maillist  -  Lug-dd@mailman.schlittermann.de
> https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
> 

___
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