[PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge
hi, da das neue Jahr vor der Tür steht und ich ein wenig Zeit von meiner täglichen Arbeit abzwacken kann, möchte ich nun meinen Root Server von Hetzner nach Hetzner umziehen. Die neuen Modelle bieten nämlich doppelt soviel Ram und mit meinen Xen Kisten wird nun doch langsam ein wenig kuschlig. Normalerweise gehe ich an einen solchen Umzug recht naiv heran: soll heißen, die Komplexität hält sich in Grenzen. Als Software kommt - abgesehen von Xen - reine Standard Programme zur Anwendung. Die DomUs sind beladen mit Apache, Postfix, Cyrus, ejabberd und natürlich deren ganzen Abhängigkeiten. Der Neue wird eine 1:1 Kopie werden, ohne irgendwelche Änderungen, außer dem Xen Kern - Xen 3.3. Also ich würde nun wieder folgendes initiieren: * Auf dem Alten: - Einen LVM Snapshot vom Root Dateisystem erstellen. - Tarball erstellen und bereitlegen. * Auf dem Neuen: - Rettungssystem starten und Root LVM einrichten - Tarball des Alten auf diesem entpacken - System regulär starten - Restlichen LVM Volumes anlegen * Auf dem Alten - Snapshots der Domus erstellen - Tarballs erstellen -- Alternativ: statt Tar dd verwenden. Vorteile? * Auf dem Neuen - DomUs Tarballs kopieren und auf den entsprechenden LVMs entpacken - Gäste hochfahren und testen - Firewall an neue IPs anpassen und starten - Applikationen - sofern nötig - an neue IPs anpassen - Mailkonten mit imapsync.pl alle 10min syncron halten So, das wären die gröbsten Sachen. Nun wäre da die Sache mit dem TTL vom DNS. Einige von euch stellen stellen diese entsprechend herunter, damit die neuen IPs schneller aktualisiert werden, als die handalsüblichen 24 Stunden. da ich meine Zonen selbst kontrolliere (über Hetzners DNS Robot), wäre dies kein Problem. Aber was ist nun als sinnvoll zu erachten? Setzte ich sie gleich auf 10min, oder wird sie langsam herunter gesetzt? Mein Ziel sollte es diesmal sein, einen sehr harmonievollen Schwenk auf den neuen Server zu bewältigen, ohne dass die Leute da draußen großartig Notiz davon nehmen. Beim Webserver ist dies natürlich sehr einfach, beim Mailserver ist es schon spannender - aber immer noch einfach - doch beim Jabberserver fehlt mir die Erfahrung. Ich schätze mal, da wird es nicht ohne Läsion gehen. Was ich nun von euch möchte ist nichts anderes, als mal kurz drüber zu schauen und eventuelle Erfahrungswerte mit einfließen zu lassen, was ihr an meiner Stelle anders tätet, weil diese und jenes besser ist. cu denny signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
[PUG] Nagios Platz gesucht
hi, was mir schon seit einigen Monaten im Kopf rumschwirrt ist, meine Rechner und Dienste mit Nagios zu überwachen. Allerdings ist mir ein zweiter Rootserver definitiv zu teuer. Daher mal meine Frage an euch: gäbe es jemanden mit ähnlichen Interessen? Denn dann könnte man sich einen Server teilen, welcher wirklich nur dazu dient, andere Root Server zu überwachen (und eventuell mal als Backup MX bereitsteht). cu denny signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Nagios Platz gesucht
Denny Schierz schrieb: was mir schon seit einigen Monaten im Kopf rumschwirrt ist, meine Rechner und Dienste mit Nagios zu überwachen. Allerdings ist mir ein zweiter Rootserver definitiv zu teuer. Daher mal meine Frage an euch: gäbe es jemanden mit ähnlichen Interessen? Denn dann könnte man sich einen Server teilen, welcher wirklich nur dazu dient, andere Root Server zu überwachen (und eventuell mal als Backup MX bereitsteht). Hier! Und einen laufenden Server dafür hab ich auch schon. Die No-Name-Kiste in Niederrad, die wir vor ein paar Jahren zusammen eingebaut haben, habe ich an Weihnachten leergeräumt. Backup-Mailexchanger existieren in meinem Verständnis davon, wie SMTP funktioniert, allerdings überhaupt nicht. :-) -martin -- Martin Schmitt / Schmitt Systemberatung / www.scsy.de -- http://www.pug.org/index.php/Benutzer:Martin -- -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Nagios Platz gesucht
Am Mittwoch 31 Dezember 2008 12:03:56 schrieb Denny Schierz: hi, was mir schon seit einigen Monaten im Kopf rumschwirrt ist, meine Rechner und Dienste mit Nagios zu überwachen. Allerdings ist mir ein zweiter Rootserver definitiv zu teuer. Daher mal meine Frage an euch: gäbe es jemanden mit ähnlichen Interessen? Denn dann könnte man sich einen Server teilen, welcher wirklich nur dazu dient, andere Root Server zu überwachen (und eventuell mal als Backup MX bereitsteht). cu denny Ich überwache von meinem Root-Server zwei andere Server aus einem anderen Projekt. Einen weiteren Server einzubinden, wäre kein wirkliches Problem. Gruß Udo -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
[PUG] Evo T20, jemand Interesse?
Huhu, braucht hier noch jemand einen Evo T20? Wollte den mal als Thin Client verwenden, hab es dann aber nie gemacht/hinbekommen/Interesse verloren. Christian -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge
Hi Denny, so etwas habe ich zuletzt erst im November durchgemacht und davor auch schon zwei mal beim PUG Server. Es ging dabei allerdings um die Einrichtung einer BGP4 basierten HA Lösung. Die ganze Geschichte gestaltete sich allerdings bei weitem nicht so schmerzhaft, wie gedacht. Die HW war allerdings recht unterschiedlich, der Server in FFM läuft auf einer Intel HW (CPU und Chipset), der Server in Nürnberg (nein, nicht Hetzner) läuft auf AMD FX62 / NVidia Chipset. Beide Maschinen haben Raritan KVM Karte. * Mit tar gesamtes Filesystem (außer /proc, /sys und /tmp) gesichert * mysql runtergefahren und auf fs Ebene gesichert * Ebenso Cyrus imap * Auf neuer Maschine ausgepackt. * Neuen Kernel auf neuer Maschine generiert * Neue Maschine gebootet * IP-Adressen / BGP4 Config angepasst Jetzt läuft das Netz 193.138.96.0/24 als Anycast Netz, d.h. beide Server haben in diesem Netz gleiche IP-Adresse und announcen das /24 über BGP4. Das Netz 193.17.17.0/24 ist ebenso auf beiden Maschinen konfiguriert, wird aber nur von der aktiven Maschine announced. In FFM muss der Server demnächst in ein anderes RZ umziehen (aber gleicher Provider), vorher fahre ich auf diesem Server den BGP Damon runter und auf der sek. Maschine wird dann 193.17.17.0/24 announced. Die User werden dann vom Umzug hoffentlich nichts merken. Der PUG Server musste 2003 bei Colt ausziehen und kam so zu ESWE Versorgung, allerdings mussten da nur die IP-Adressen geändert werden. 2008 kam allerdings das Supermicro Mainboard da rein und dann noch ein Upgrade von Debian Sarge auf Etch. Wie alle sicher bemerkt haben klappte auch dieser Umzug ohne allzu große Probleme. Bei Hetzner würde ich Dir aber dringend empfehlen, den KVM anschließen zu lassen. Wenn die Mühle dann aus irgendwelchen Gründen nicht booten will, ist ein KVM die einzige Rettung. Sehr schön bei der Raritan eric ist übrigens das Feature, dass man einen Samba Share als bootfähiges CD Image einbinden kann. Für den Server sieht das dann aus wie ein lokal angeschlossenes USB CD-ROM Laufwerk mit eingelegter CD. Sehr nett auch für die regelmäßigen Rootkit-Checks :-) Zurück zu Deinem konkreten Projekt: Tue Dir selbst einen Gefallen und probiere Deinen Umzug zuhause einmal aus, d.h.: * Sichere die Daten * Mache einen Restore zuhause auf einem geeignetem PC * Testen Wenn Du die Kopie Deines Root-Server zuhause zum Laufen bekommst, dann bedeutet das zumindest schon einmal, dass Deine Sicherungsmethode ok ist. Falls Du Hilfe brauchst, melde Dich einfach. Grüße Christian Denny Schierz schrieb: da das neue Jahr vor der Tür steht und ich ein wenig Zeit von meiner täglichen Arbeit abzwacken kann, möchte ich nun meinen Root Server von Hetzner nach Hetzner umziehen. Die neuen Modelle bieten nämlich doppelt -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Evo T20, jemand Interesse?
Hallo, ich hätte evtl. Interesse. Was soll er denn kosten? Grüße, :kai Christian Schmidt schrieb: Huhu, braucht hier noch jemand einen Evo T20? Wollte den mal als Thin Client verwenden, hab es dann aber nie gemacht/hinbekommen/Interesse verloren. Christian -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge
Denny Schierz: da das neue Jahr vor der Tür steht und ich ein wenig Zeit von meiner täglichen Arbeit abzwacken kann, möchte ich nun meinen Root Server von Hetzner nach Hetzner umziehen. Die neuen Modelle bieten nämlich doppelt soviel Ram und mit meinen Xen Kisten wird nun doch langsam ein wenig kuschlig. Hehe, das habe ich auch vor. * Auf dem Alten - Snapshots der Domus erstellen - Tarballs erstellen -- Alternativ: statt Tar dd verwenden. Vorteile? Wenn Du dd verwendest, hast Du natürlich ganz automatisch das kopierte Dateisystem auf exakt dem gleichen Stand wie das Original - inklusive der Sachen, die tar nicht sichert, wie bspw. atime, extended attributes, ACLs etc. Ob das für Dich von tatsächlich Bedeutung ist, mußt Du natürlich selbst wissen. Mir wären die egal, da ich auf meinen Servern keine ACLs oder xattrs verwende. Und die einzige Stelle an der mir bewußt ist, daß die atime eine echte Bedeutung hat, ist die Postfix-queue. Aber die will man eh leer haben, wenn man die Daten migriert, damit man die queue gar nicht wirklich migrieren muß. (Und IIRC hat Wietse inzwischen dafür gesorgt, daß man die queue sogar auf einem noatime gemounteten Dateisystem ablegen kann, ohne daß es Probleme gibt.) So, das wären die gröbsten Sachen. Nun wäre da die Sache mit dem TTL vom DNS. Einige von euch stellen stellen diese entsprechend herunter, damit die neuen IPs schneller aktualisiert werden, als die handalsüblichen 24 Stunden. da ich meine Zonen selbst kontrolliere (über Hetzners DNS Robot), wäre dies kein Problem. Aber was ist nun als sinnvoll zu erachten? Setzte ich sie gleich auf 10min, oder wird sie langsam herunter gesetzt? Ich sehe nicht, was ein stufenweises Herunterstzen der TTL bringen soll. Ich setze die immer auf einen niedrigen Wert (bspw. 60s), warte die originale TTL ab und nehme dann die Zonenänderung vor. Mein Ziel sollte es diesmal sein, einen sehr harmonievollen Schwenk auf den neuen Server zu bewältigen, ohne dass die Leute da draußen großartig Notiz davon nehmen. Beim Webserver ist dies natürlich sehr einfach, beim Mailserver ist es schon spannender - aber immer noch einfach - doch beim Jabberserver fehlt mir die Erfahrung. Ich schätze mal, da wird es nicht ohne Läsion gehen. Warum? Was ist denn an Jabber so wesentlich anders? Gruß mks -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Nagios Platz gesucht
Christian Felsing schrieb: Es stellt sich aber bei einer Shared Lösung die Frage der Sicherheit. Immerhin benötigt Nagios gewisse Rechte auf den Systemen, um gewisse Systemparameter zu überwachen. Wenn dagegen nur geprüft wird Service geht / geht nicht, dann wäre eine Shared Lösung durchaus denkbar. Die Rechte lassen sich ja ohne weiteres über die authorized_keys einschränken. Ich hätte da, solange die Scripts hinter den authorized_keys ausreichend qualitätsgesichert sind (hallo Denny!) und das Sharing nicht über Dutzende von Leuten ausufert, keine riesigen Bedenken. Womit wir beim eigentlichen Thema wären: Hosted Nagios - Wird das schon irgendwo als Dienstleistung angeboten? ;-) -martin -- Martin Schmitt / Schmitt Systemberatung / www.scsy.de -- http://www.pug.org/index.php/Benutzer:Martin -- -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge
Markus Schönhaber schrieb: Wenn Du dd verwendest, hast Du natürlich ganz automatisch das kopierte Dateisystem auf exakt dem gleichen Stand wie das Original - inklusive der Sachen, die tar nicht sichert, wie bspw. atime, extended attributes, ACLs etc. Ob das für Dich von tatsächlich Bedeutung ist, mußt Du natürlich selbst wissen. Mir wären die egal, da ich auf meinen Servern keine ACLs oder xattrs verwende. dump (8) - ext2/3 filesystem backup restore (8) - restore files or file systems from backups made with dump xfsdump (8) - XFS filesystem incremental dump utility xfsrestore (8) - XFS filesystem incremental restore utility Genau die erweiterten Attribute werden mit den dateisystemspezifischen Dump- und Restore-Tools gesichert und wieder hergestellt. Und das auch bei abweichender Partitionsgröße. Und die einzige Stelle an der mir bewußt ist, daß die atime eine echte Bedeutung hat, ist die Postfix-queue. Aber die will man eh leer haben, wenn man die Daten migriert, damit man die queue gar nicht wirklich migrieren muß. (Und IIRC hat Wietse inzwischen dafür gesorgt, daß man die queue sogar auf einem noatime gemounteten Dateisystem ablegen kann, ohne daß es Probleme gibt.) Das Problem mit Postfix, das wirklich per dd ansatzweise zu lösen wäre, dürften die Inode-Nummern der Dateien in der Queue sein. Aber die lassen sich nach dem Restore mit einem einmaligen Aufruf von postsuper -s auch so glattziehen. -martin -- Martin Schmitt / Schmitt Systemberatung / www.scsy.de -- http://www.pug.org/index.php/Benutzer:Martin -- -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
[PUG] Offenes Schulsystem, was haltet ihr davon?
Hallo, was haltet ihr von http://openschoolsystem.org/ . Ich selbst hab es noch nicht probiert, will nur nachfragen, in wie fern sich so etwas in Schulen einsetzten lässt. Ist evtl. jemand Lehrer an einer Schule, der ein ähnliches Verwaltungssystem nutzt? Ist dies auch frei? Viele Grüße Ramo -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Offenes Schulsystem, was haltet ihr davon?
Am Mittwoch, 31. Dezember 2008 15:52:56 schrieb Ramo at Skuff: Hallo, was haltet ihr von http://openschoolsystem.org/ . Ich selbst hab es noch nicht probiert, will nur nachfragen, in wie fern sich so etwas in Schulen einsetzten lässt. Ist evtl. jemand Lehrer an einer Schule, der ein ähnliches Verwaltungssystem nutzt? Ist dies auch frei? Ich bin Lehrer an einer Schule, ja. Aber nach einem Blick auf dieses System kann ich nur sagen, dass es wie eine Baustelle ausschaut, der Zweck des entstehenden Gebäudes unklar ist und dass eine Menge mündliche Kommunikation nötig scheint, da ich für das, was ich darüber nicht weiß, die Tastatur nicht benutzen möchte. Ich bin dafür zu faul. Freilich weiß ich, dass viele Sachen, die toll geworden sind, so angefangen haben ;-) Gruß und guten Rutsch, Michael Bischof -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Offenes Schulsystem, was haltet ihr davon?
Hallo Ramo, kenne nur das Projekt www.openschoolserver.de Die DVD dazu wurde mir auf dem Linuxtag in Wiesbaden geschenkt. Beruht auf Suse-Linux. Hatte in meiner kleinen Testumgebung funktioniert. Hatte die DVD an die Wilhelm-Leuschner-Schule gegeben. Dort wurde aber m.W. dann eine SW aus Redmond benutzt. Schade 'n Gruß Peter Am Mittwoch, 31. Dezember 2008 15:52 schrieb Ramo at Skuff: Hallo, was haltet ihr von http://openschoolsystem.org/ . Ich selbst hab es noch nicht probiert, will nur nachfragen, in wie fern sich so etwas in Schulen einsetzten lässt. Ist evtl. jemand Lehrer an einer Schule, der ein ähnliches Verwaltungssystem nutzt? Ist dies auch frei? Viele Grüße Ramo -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge
Martin Schmitt: Genau die erweiterten Attribute werden mit den dateisystemspezifischen Dump- und Restore-Tools gesichert und wieder hergestellt. Und das auch bei abweichender Partitionsgröße. Und es gibt Tools wie dar, die das unabhängig vom Dateisystem machen. Die Frage war ja nur, welchen Vorteil dd gegenüber tar haben könnte. Aber wenn wir schon bei den Alternativen sind: Da ich einen Serverumzug gerne als Gelegenheit zum Upgrade nutze und nur die Daten migriere, verwende ich meistens rsync (das übrigens auch xattrs kopieren kann). Gruß mks -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge
hi, Am Mittwoch, den 31.12.2008, 14:00 +0100 schrieb Christian Felsing: Hi Denny, so etwas habe ich zuletzt erst im November durchgemacht und davor auch schon zwei mal beim PUG Server. [...] dein Umzug war da wesentlich komplexer, als es meiner sein wird. ;-) Aber auf jedenfall mal nett zu wissen, wie du sowas umsetzt. Zurück zu Deinem konkreten Projekt: Tue Dir selbst einen Gefallen und probiere Deinen Umzug zuhause einmal aus, d.h.: dafür ist meine Brust viel zu angeschwollen, als dass ich mich mit sowas abgebe ;-) aber im ernst: da die Server parallel laufen, sehe ich da kein Problem. KVM habe ich gleich mit der Bestellung mitgeordert für den Montag dann. Hoffentlich halten die sich auch daran. * Sichere die Daten * Mache einen Restore zuhause auf einem geeignetem PC * Testen es ist ja nicht das erste Mal, dass ich Server umziehe, aber es schadet nie zu wissen, wie andere es machen, um sich das Beste heraus zu nehmen. Falls Du Hilfe brauchst, melde Dich einfach. danke. Nehme ich gerne an. cu denny signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Nagios Platz gesucht
hi, Am Mittwoch, den 31.12.2008, 12:27 +0100 schrieb Udo Neist: Ich überwache von meinem Root-Server zwei andere Server aus einem anderen Projekt. Einen weiteren Server einzubinden, wäre kein wirkliches Problem. danke für das Angebot. Doch in diesem Fall lehne ich ab, da ich einen komplett neuen Server aufsetzen möchte. Das betrifft dann auch Nagios selbst. Martin hat da einen Server der nur darauf wartet eine sinnvolle Beschäftigung zu bekommen. cu denny signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Nagios Platz gesucht
hi, Am Mittwoch, den 31.12.2008, 13:27 +0100 schrieb Christian Felsing: da gibt es auf meiner Seite auch Lösungen, Nagios wird für meine (Root) Server nämlich in 2009 auch ein Thema werden. Zu überwachen wären da u.A.: [...] Das Übliche, was ich auch machen will :-) Es stellt sich aber bei einer Shared Lösung die Frage der Sicherheit. Martin hat ja bereits geantwortet und ich sehe das ähnlich. Ich für meinen Fall werde mir verschiedene Methoden überlegen. Allen voran nrpe und snmp über SSL und auch in einigen belangen SSH. Je nachdem, wo es das beste Plugin gibt. Meine Überlegung ging bisher in die Richtung einfach meinen kleinen Server am DSL Anschluss dafür zu verwenden. Für Alternativ Vorschläge bin ich aber offen. Strom ist so schon teuer genug, Platz auch rar und DSL zu unsicher von der Verfügbarkeit. cu denny signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge
hi, Am Mittwoch, den 31.12.2008, 15:14 +0100 schrieb Martin Schmitt: Markus Schönhaber schrieb: Wenn Du dd verwendest, hast Du natürlich ganz automatisch das kopierte Dateisystem auf exakt dem gleichen Stand wie das Original - inklusive der Sachen, die tar nicht sichert, wie bspw. atime, extended attributes, ACLs etc. [...] Genau die erweiterten Attribute werden mit den dateisystemspezifischen Dump- und Restore-Tools gesichert und wieder hergestellt. Und das auch bei abweichender Partitionsgröße. atime und co interessieren mich recht wenig. Ich war nur dabei zu überlegen, ob es sinnvoller wäre die DomUs per dd zu sichern um sie dann einfach wieder zurück ins LVM zu pumpen. Da wären dann Dateisystem und Inhalt mit dabei, während ich bei Tar zwei Schritte zu bewältigen hätte. Letzteres hätte dann aber einen nicht zu verachtenden Vorteil: Das Dateisystem würde dann neuorganisiert werden. Besonders bei XFS hat sich herausgestellt¹, dass es dann wieder besser arbeitet, wegen der Defragmentierung. Also würde es sich eher lohnen zwei Schritte hinzunehmen, da meine XFS Volumes schon einige Male gewachsen sind. @Markus rsync nutze ich meistens für die Daten, nicht aber für das System - sprich für die Feinheiten und letzte Syncronisation. Martin hat dann noch die Dump tools erwähnt, aber ich meine mich an ein Linus Kommentar zu erinnern, in dem er davon abrät, darüber ein Backup zu erstellen. Für XFS gilt das allerdings nicht. cu denny ¹ Ich weiß, das Kris darüber geschrieben hat, finde aber den Chat nicht mehr: http://blog.koehntopp.de ich werde ihn nachreichen. signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] Offenes Schulsystem, was haltet ihr davon?
peter graf schrieb: Hallo Ramo, kenne nur das Projekt www.openschoolserver.de Die DVD dazu wurde mir auf dem Linuxtag in Wiesbaden geschenkt. Beruht auf Suse-Linux. Hatte in meiner kleinen Testumgebung funktioniert. Hatte die DVD an die Wilhelm-Leuschner-Schule gegeben. Dort wurde aber m.W. dann eine SW aus Redmond benutzt. Schade 'n Gruß Peter Am Mittwoch, 31. Dezember 2008 15:52 schrieb Ramo at Skuff: Hallo, was haltet ihr von http://openschoolsystem.org/ . Ich selbst hab es noch nicht probiert, will nur nachfragen, in wie fern sich so etwas in Schulen einsetzten lässt. Ist evtl. jemand Lehrer an einer Schule, der ein ähnliches Verwaltungssystem nutzt? Ist dies auch frei? Um das Niveau, das sich mir von dieser Schule von außen darstellt, zu beschreiben, möchte ich nur sagen, daß unser Herr Koch so tolle Schulpolitik betriebt, daß dort die Oberstufe abgeschafft wurde. In wenigen Jahren betrifft meine Familie diese Frage direkt. Kein Wunder, daß auch andere Fehlentscheidungen getroffen werden. Gruß Silvério -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org