[PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge

2008-12-31 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

da das neue Jahr vor der Tür steht und ich ein wenig Zeit von meiner
täglichen Arbeit abzwacken kann, möchte ich nun meinen Root Server von
Hetzner nach Hetzner umziehen. Die neuen Modelle bieten nämlich doppelt
soviel Ram und mit meinen Xen Kisten wird nun doch langsam ein wenig
kuschlig.

Normalerweise gehe ich an einen solchen Umzug recht naiv heran: soll
heißen, die Komplexität hält sich in Grenzen. Als Software kommt -
abgesehen von Xen - reine Standard Programme zur Anwendung. Die DomUs
sind beladen mit Apache, Postfix, Cyrus, ejabberd und natürlich deren
ganzen Abhängigkeiten.

Der Neue wird eine 1:1 Kopie werden, ohne irgendwelche Änderungen, außer
dem Xen Kern - Xen 3.3.

Also ich würde nun wieder folgendes initiieren:

* Auf dem Alten:
- Einen LVM Snapshot vom Root Dateisystem erstellen. 
- Tarball erstellen und bereitlegen.

* Auf dem Neuen:
- Rettungssystem starten und Root LVM einrichten
- Tarball des Alten auf diesem entpacken
- System regulär starten
- Restlichen LVM Volumes anlegen

* Auf dem Alten
- Snapshots der Domus erstellen
- Tarballs erstellen
-- Alternativ: statt Tar dd verwenden. Vorteile?

* Auf dem Neuen
- DomUs Tarballs kopieren und auf den entsprechenden LVMs entpacken
- Gäste hochfahren und testen
- Firewall an neue IPs anpassen und starten
- Applikationen - sofern nötig - an neue IPs anpassen
- Mailkonten mit imapsync.pl alle 10min syncron halten


So, das wären die gröbsten Sachen. Nun wäre da die Sache mit dem TTL vom
DNS. Einige von euch stellen stellen diese entsprechend herunter, damit
die neuen IPs schneller aktualisiert werden, als die handalsüblichen 24
Stunden. da ich meine Zonen selbst kontrolliere (über Hetzners DNS
Robot), wäre dies kein Problem. Aber was ist nun als sinnvoll zu
erachten? Setzte ich sie gleich auf 10min, oder wird sie langsam
herunter gesetzt?

Mein Ziel sollte es diesmal sein, einen sehr harmonievollen Schwenk auf
den neuen Server zu bewältigen, ohne dass die Leute da draußen großartig
Notiz davon nehmen. Beim Webserver ist dies natürlich sehr einfach, beim
Mailserver ist es schon spannender - aber immer noch einfach - doch beim
Jabberserver fehlt mir die Erfahrung. Ich schätze mal, da wird es nicht
ohne Läsion gehen. 

Was ich nun von euch möchte ist nichts anderes, als mal kurz drüber zu
schauen und eventuelle Erfahrungswerte mit einfließen zu lassen, was ihr
an meiner Stelle anders tätet, weil diese und jenes besser ist.

cu denny



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[PUG] Nagios Platz gesucht

2008-12-31 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

was mir schon seit einigen Monaten im Kopf rumschwirrt ist, meine
Rechner und Dienste mit Nagios zu überwachen. Allerdings ist mir ein
zweiter Rootserver definitiv zu teuer. Daher mal meine Frage an euch:
gäbe es jemanden mit ähnlichen Interessen? Denn dann könnte man sich
einen Server teilen, welcher wirklich nur dazu dient, andere Root Server
zu überwachen (und eventuell mal als Backup MX bereitsteht).

cu denny


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Re: [PUG] Nagios Platz gesucht

2008-12-31 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Denny Schierz schrieb:

 was mir schon seit einigen Monaten im Kopf rumschwirrt ist, meine
 Rechner und Dienste mit Nagios zu überwachen. Allerdings ist mir ein
 zweiter Rootserver definitiv zu teuer. Daher mal meine Frage an euch:
 gäbe es jemanden mit ähnlichen Interessen? Denn dann könnte man sich
 einen Server teilen, welcher wirklich nur dazu dient, andere Root Server
 zu überwachen (und eventuell mal als Backup MX bereitsteht).

Hier!

Und einen laufenden Server dafür hab ich auch schon. Die No-Name-Kiste
in Niederrad, die wir vor ein paar Jahren zusammen eingebaut haben, habe
ich an Weihnachten leergeräumt.

Backup-Mailexchanger existieren in meinem Verständnis davon, wie SMTP
funktioniert, allerdings überhaupt nicht. :-)

-martin

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Re: [PUG] Nagios Platz gesucht

2008-12-31 Diskussionsfäden Udo Neist
Am Mittwoch 31 Dezember 2008 12:03:56 schrieb Denny Schierz:
 hi,

 was mir schon seit einigen Monaten im Kopf rumschwirrt ist, meine
 Rechner und Dienste mit Nagios zu überwachen. Allerdings ist mir
 ein zweiter Rootserver definitiv zu teuer. Daher mal meine Frage
 an euch: gäbe es jemanden mit ähnlichen Interessen? Denn dann
 könnte man sich einen Server teilen, welcher wirklich nur dazu
 dient, andere Root Server zu überwachen (und eventuell mal als
 Backup MX bereitsteht).

 cu denny

Ich überwache von meinem Root-Server zwei andere Server aus einem 
anderen Projekt. Einen weiteren Server einzubinden, wäre kein 
wirkliches Problem.

Gruß
Udo
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[PUG] Evo T20, jemand Interesse?

2008-12-31 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Huhu,

braucht hier noch jemand einen Evo T20?
Wollte den mal als Thin Client verwenden, hab es dann aber nie
gemacht/hinbekommen/Interesse verloren.

Christian
--

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Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge

2008-12-31 Diskussionsfäden Christian Felsing
Hi Denny,

so etwas habe ich zuletzt erst im November durchgemacht und davor auch
schon zwei mal beim PUG Server.

Es ging dabei allerdings um die Einrichtung einer BGP4 basierten HA
Lösung. Die ganze Geschichte gestaltete sich allerdings bei weitem nicht
so schmerzhaft, wie gedacht. Die HW war allerdings recht
unterschiedlich, der Server in FFM läuft auf einer Intel HW (CPU und
Chipset), der Server in Nürnberg (nein, nicht Hetzner) läuft auf AMD
FX62 / NVidia Chipset. Beide Maschinen haben Raritan KVM Karte.

* Mit tar gesamtes Filesystem (außer /proc, /sys und /tmp) gesichert
* mysql runtergefahren und auf fs Ebene gesichert
* Ebenso Cyrus imap
* Auf neuer Maschine ausgepackt.
* Neuen Kernel auf neuer Maschine generiert
* Neue Maschine gebootet
* IP-Adressen / BGP4 Config angepasst

Jetzt läuft das Netz 193.138.96.0/24 als Anycast Netz, d.h. beide Server
haben in diesem Netz gleiche IP-Adresse und announcen das /24 über BGP4.
Das Netz 193.17.17.0/24 ist ebenso auf beiden Maschinen konfiguriert,
wird aber nur von der aktiven Maschine announced.

In FFM muss der Server demnächst in ein anderes RZ umziehen (aber
gleicher Provider), vorher fahre ich auf diesem Server den BGP Damon
runter und auf der sek. Maschine wird dann 193.17.17.0/24 announced. Die
User werden dann vom Umzug hoffentlich nichts merken.

Der PUG Server musste 2003 bei Colt ausziehen und kam so zu ESWE
Versorgung, allerdings mussten da nur die IP-Adressen geändert werden.
2008 kam allerdings das Supermicro Mainboard da rein und dann noch ein
Upgrade von Debian Sarge auf Etch. Wie alle sicher bemerkt haben klappte
auch dieser Umzug ohne allzu große Probleme.

Bei Hetzner würde ich Dir aber dringend empfehlen, den KVM anschließen
zu lassen. Wenn die Mühle dann aus irgendwelchen Gründen nicht booten
will, ist ein KVM die einzige Rettung.

Sehr schön bei der Raritan eric ist übrigens das Feature, dass man einen
Samba Share als bootfähiges CD Image einbinden kann. Für den Server
sieht das dann aus wie ein lokal angeschlossenes USB CD-ROM Laufwerk mit
eingelegter CD. Sehr nett auch für die regelmäßigen Rootkit-Checks :-)

Zurück zu Deinem konkreten Projekt: Tue Dir selbst einen Gefallen und
probiere Deinen Umzug zuhause einmal aus, d.h.:

* Sichere die Daten
* Mache einen Restore zuhause auf einem geeignetem PC
* Testen

Wenn Du die Kopie Deines Root-Server zuhause zum Laufen bekommst, dann
bedeutet das zumindest schon einmal, dass Deine Sicherungsmethode ok ist.

Falls Du Hilfe brauchst, melde Dich einfach.

Grüße
Christian

Denny Schierz schrieb:
 da das neue Jahr vor der Tür steht und ich ein wenig Zeit von meiner
 täglichen Arbeit abzwacken kann, möchte ich nun meinen Root Server von
 Hetzner nach Hetzner umziehen. Die neuen Modelle bieten nämlich doppelt
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Re: [PUG] Evo T20, jemand Interesse?

2008-12-31 Diskussionsfäden Kai Wolf

Hallo,

ich hätte evtl. Interesse. Was soll er denn kosten?

Grüße,

:kai

Christian Schmidt schrieb:

Huhu,

braucht hier noch jemand einen Evo T20?
Wollte den mal als Thin Client verwenden, hab es dann aber nie
gemacht/hinbekommen/Interesse verloren.

Christian
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Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge

2008-12-31 Diskussionsfäden Markus Schönhaber
Denny Schierz:

 da das neue Jahr vor der Tür steht und ich ein wenig Zeit von meiner
 täglichen Arbeit abzwacken kann, möchte ich nun meinen Root Server von
 Hetzner nach Hetzner umziehen. Die neuen Modelle bieten nämlich doppelt
 soviel Ram und mit meinen Xen Kisten wird nun doch langsam ein wenig
 kuschlig.

Hehe, das habe ich auch vor.

 * Auf dem Alten
 - Snapshots der Domus erstellen
 - Tarballs erstellen
 -- Alternativ: statt Tar dd verwenden. Vorteile?

Wenn Du dd verwendest, hast Du natürlich ganz automatisch das kopierte
Dateisystem auf exakt dem gleichen Stand wie das Original - inklusive
der Sachen, die tar nicht sichert, wie bspw. atime, extended attributes,
ACLs etc.
Ob das für Dich von tatsächlich Bedeutung ist, mußt Du natürlich selbst
wissen. Mir wären die egal, da ich auf meinen Servern keine ACLs oder
xattrs verwende. Und die einzige Stelle an der mir bewußt ist, daß die
atime eine echte Bedeutung hat, ist die Postfix-queue. Aber die will man
eh leer haben, wenn man die Daten migriert, damit man die queue gar
nicht wirklich migrieren muß. (Und IIRC hat Wietse inzwischen dafür
gesorgt, daß man die queue sogar auf einem noatime gemounteten
Dateisystem ablegen kann, ohne daß es Probleme gibt.)

 So, das wären die gröbsten Sachen. Nun wäre da die Sache mit dem TTL vom
 DNS. Einige von euch stellen stellen diese entsprechend herunter, damit
 die neuen IPs schneller aktualisiert werden, als die handalsüblichen 24
 Stunden. da ich meine Zonen selbst kontrolliere (über Hetzners DNS
 Robot), wäre dies kein Problem. Aber was ist nun als sinnvoll zu
 erachten? Setzte ich sie gleich auf 10min, oder wird sie langsam
 herunter gesetzt?

Ich sehe nicht, was ein stufenweises Herunterstzen der TTL bringen soll.
Ich setze die immer auf einen niedrigen Wert (bspw. 60s), warte die
originale TTL ab und nehme dann die Zonenänderung vor.

 Mein Ziel sollte es diesmal sein, einen sehr harmonievollen Schwenk auf
 den neuen Server zu bewältigen, ohne dass die Leute da draußen großartig
 Notiz davon nehmen. Beim Webserver ist dies natürlich sehr einfach, beim
 Mailserver ist es schon spannender - aber immer noch einfach - doch beim
 Jabberserver fehlt mir die Erfahrung. Ich schätze mal, da wird es nicht
 ohne Läsion gehen. 

Warum? Was ist denn an Jabber so wesentlich anders?

Gruß
  mks
--

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Re: [PUG] Nagios Platz gesucht

2008-12-31 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Christian Felsing schrieb:

 Es stellt sich aber bei einer Shared Lösung die Frage der Sicherheit.
 Immerhin benötigt Nagios gewisse Rechte auf den Systemen, um gewisse
 Systemparameter zu überwachen. Wenn dagegen nur geprüft wird Service
 geht / geht nicht, dann wäre eine Shared Lösung durchaus denkbar.

Die Rechte lassen sich ja ohne weiteres über die authorized_keys
einschränken. Ich hätte da, solange die Scripts hinter den
authorized_keys ausreichend qualitätsgesichert sind (hallo Denny!) und
das Sharing nicht über Dutzende von Leuten ausufert, keine riesigen
Bedenken.

Womit wir beim eigentlichen Thema wären: Hosted Nagios - Wird das
schon irgendwo als Dienstleistung angeboten? ;-)

-martin


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Martin Schmitt / Schmitt Systemberatung / www.scsy.de
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Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge

2008-12-31 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Markus Schönhaber schrieb:

 Wenn Du dd verwendest, hast Du natürlich ganz automatisch das kopierte
 Dateisystem auf exakt dem gleichen Stand wie das Original - inklusive
 der Sachen, die tar nicht sichert, wie bspw. atime, extended attributes,
 ACLs etc.
 Ob das für Dich von tatsächlich Bedeutung ist, mußt Du natürlich selbst
 wissen. Mir wären die egal, da ich auf meinen Servern keine ACLs oder
 xattrs verwende. 

dump (8) - ext2/3 filesystem backup
restore (8)  - restore files or file systems from backups made
with dump
xfsdump (8)  - XFS filesystem incremental dump utility
xfsrestore (8)   - XFS filesystem incremental restore utility

Genau die erweiterten Attribute werden mit den dateisystemspezifischen
Dump- und Restore-Tools gesichert und wieder hergestellt. Und das auch
bei abweichender Partitionsgröße.

 Und die einzige Stelle an der mir bewußt ist, daß die
 atime eine echte Bedeutung hat, ist die Postfix-queue. Aber die will man
 eh leer haben, wenn man die Daten migriert, damit man die queue gar
 nicht wirklich migrieren muß. (Und IIRC hat Wietse inzwischen dafür
 gesorgt, daß man die queue sogar auf einem noatime gemounteten
 Dateisystem ablegen kann, ohne daß es Probleme gibt.)

Das Problem mit Postfix, das wirklich per dd ansatzweise zu lösen wäre,
dürften die Inode-Nummern der Dateien in der Queue sein. Aber die lassen
sich nach dem Restore mit einem einmaligen Aufruf von postsuper -s
auch so glattziehen.

-martin


-- 
Martin Schmitt / Schmitt Systemberatung / www.scsy.de
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[PUG] Offenes Schulsystem, was haltet ihr davon?

2008-12-31 Diskussionsfäden Ramo at Skuff
Hallo,

 

was haltet ihr von http://openschoolsystem.org/ . Ich selbst hab es noch
nicht probiert, will nur nachfragen, in wie fern sich so etwas in Schulen
einsetzten lässt. Ist evtl. jemand Lehrer an einer Schule, der ein ähnliches
Verwaltungssystem nutzt? Ist dies auch frei?

 

Viele Grüße

Ramo

--

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Re: [PUG] Offenes Schulsystem, was haltet ihr davon?

2008-12-31 Diskussionsfäden Michael Bischof
Am Mittwoch, 31. Dezember 2008 15:52:56 schrieb Ramo at Skuff:
 Hallo,



 was haltet ihr von http://openschoolsystem.org/ . Ich selbst hab es noch
 nicht probiert, will nur nachfragen, in wie fern sich so etwas in Schulen
 einsetzten lässt. Ist evtl. jemand Lehrer an einer Schule, der ein
 ähnliches Verwaltungssystem nutzt? Ist dies auch frei?

Ich bin Lehrer an einer Schule, ja. Aber nach einem Blick auf dieses System 
kann ich nur sagen, dass es wie eine Baustelle ausschaut, der Zweck des 
entstehenden Gebäudes unklar ist und dass eine Menge mündliche Kommunikation 
nötig scheint, da ich für das, was ich darüber nicht weiß, die Tastatur nicht 
benutzen möchte. Ich bin dafür zu faul. Freilich weiß ich, dass viele Sachen, 
die toll geworden sind, so angefangen haben ;-)

Gruß und guten Rutsch,

Michael Bischof 
 


--

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Re: [PUG] Offenes Schulsystem, was haltet ihr davon?

2008-12-31 Diskussionsfäden peter graf
Hallo Ramo,

kenne nur das Projekt www.openschoolserver.de
Die DVD dazu wurde mir auf dem Linuxtag in Wiesbaden geschenkt.
Beruht auf Suse-Linux.
Hatte in meiner kleinen Testumgebung funktioniert.
Hatte die DVD an die Wilhelm-Leuschner-Schule gegeben. Dort wurde aber m.W. 
dann eine SW aus Redmond benutzt.
Schade

'n Gruß
Peter

Am Mittwoch, 31. Dezember 2008 15:52 schrieb Ramo at Skuff:
 Hallo,



 was haltet ihr von http://openschoolsystem.org/ . Ich selbst hab es noch
 nicht probiert, will nur nachfragen, in wie fern sich so etwas in Schulen
 einsetzten lässt. Ist evtl. jemand Lehrer an einer Schule, der ein
 ähnliches Verwaltungssystem nutzt? Ist dies auch frei?



 Viele Grüße

 Ramo
--

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Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge

2008-12-31 Diskussionsfäden Markus Schönhaber
Martin Schmitt:

 Genau die erweiterten Attribute werden mit den dateisystemspezifischen
 Dump- und Restore-Tools gesichert und wieder hergestellt. Und das auch
 bei abweichender Partitionsgröße.

Und es gibt Tools wie dar, die das unabhängig vom Dateisystem machen.
Die Frage war ja nur, welchen Vorteil dd gegenüber tar haben könnte.
Aber wenn wir schon bei den Alternativen sind: Da ich einen Serverumzug
gerne als Gelegenheit zum Upgrade nutze und nur die Daten migriere,
verwende ich meistens rsync (das übrigens auch xattrs kopieren kann).

Gruß
  mks
--

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Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge

2008-12-31 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

Am Mittwoch, den 31.12.2008, 14:00 +0100 schrieb Christian Felsing:
 Hi Denny,
 
 so etwas habe ich zuletzt erst im November durchgemacht und davor auch
 schon zwei mal beim PUG Server.

[...]

dein Umzug war da wesentlich komplexer, als es meiner sein wird. ;-)
Aber auf jedenfall mal nett zu wissen, wie du sowas umsetzt.

 Zurück zu Deinem konkreten Projekt: Tue Dir selbst einen Gefallen und
 probiere Deinen Umzug zuhause einmal aus, d.h.:

dafür ist meine Brust viel zu angeschwollen, als dass ich mich mit sowas
abgebe ;-) aber im ernst: da die Server parallel laufen, sehe ich da
kein Problem. KVM habe ich gleich mit der Bestellung mitgeordert für den
Montag dann. Hoffentlich halten die sich auch daran.

 * Sichere die Daten
 * Mache einen Restore zuhause auf einem geeignetem PC
 * Testen

es ist ja nicht das erste Mal, dass ich Server umziehe, aber es schadet
nie zu wissen, wie andere es machen, um sich das Beste heraus zu nehmen.

 Falls Du Hilfe brauchst, melde Dich einfach.

danke. Nehme ich gerne an.

cu denny


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Re: [PUG] Nagios Platz gesucht

2008-12-31 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

Am Mittwoch, den 31.12.2008, 12:27 +0100 schrieb Udo Neist:

 Ich überwache von meinem Root-Server zwei andere Server aus einem 
 anderen Projekt. Einen weiteren Server einzubinden, wäre kein 
 wirkliches Problem.

danke für das Angebot. Doch in diesem Fall lehne ich ab, da ich einen
komplett neuen Server aufsetzen möchte. Das betrifft dann auch Nagios
selbst. Martin hat da einen Server der nur darauf wartet eine sinnvolle
Beschäftigung zu bekommen.

cu denny


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Re: [PUG] Nagios Platz gesucht

2008-12-31 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

Am Mittwoch, den 31.12.2008, 13:27 +0100 schrieb Christian Felsing:

 da gibt es auf meiner Seite auch Lösungen, Nagios wird für meine (Root)
 Server nämlich in 2009 auch ein Thema werden. Zu überwachen wären da u.A.:

[...]

Das Übliche, was ich auch machen will :-)

 Es stellt sich aber bei einer Shared Lösung die Frage der Sicherheit.

Martin hat ja bereits geantwortet und ich sehe das ähnlich. Ich für
meinen Fall werde mir verschiedene Methoden überlegen. Allen voran nrpe
und snmp über SSL und auch in einigen belangen SSH. Je nachdem, wo es
das beste Plugin gibt.

 Meine Überlegung ging bisher in die Richtung einfach meinen kleinen
 Server am DSL Anschluss dafür zu verwenden. Für Alternativ Vorschläge
 bin ich aber offen.

Strom ist so schon teuer genug, Platz auch rar und DSL zu unsicher von
der Verfügbarkeit.

cu denny


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Re: [PUG] Rechnerumzug: Gedankengänge

2008-12-31 Diskussionsfäden Denny Schierz
hi,

Am Mittwoch, den 31.12.2008, 15:14 +0100 schrieb Martin Schmitt:
 Markus Schönhaber schrieb:
 
  Wenn Du dd verwendest, hast Du natürlich ganz automatisch das kopierte
  Dateisystem auf exakt dem gleichen Stand wie das Original - inklusive
  der Sachen, die tar nicht sichert, wie bspw. atime, extended attributes,
  ACLs etc.
[...]

 Genau die erweiterten Attribute werden mit den dateisystemspezifischen
 Dump- und Restore-Tools gesichert und wieder hergestellt. Und das auch
 bei abweichender Partitionsgröße.

atime und co interessieren mich recht wenig. Ich war nur dabei zu
überlegen, ob es sinnvoller wäre die DomUs per dd zu sichern um sie dann
einfach wieder zurück ins LVM zu pumpen. Da wären dann Dateisystem und
Inhalt mit dabei, während ich bei Tar zwei Schritte zu bewältigen hätte.
Letzteres hätte dann aber einen nicht zu verachtenden Vorteil: Das
Dateisystem  würde dann neuorganisiert werden. Besonders bei XFS hat
sich herausgestellt¹, dass es dann wieder besser arbeitet, wegen der
Defragmentierung. Also würde es sich eher lohnen zwei Schritte
hinzunehmen, da meine XFS Volumes schon einige Male gewachsen sind.

@Markus

rsync nutze ich meistens für die Daten, nicht aber für das System -
sprich für die Feinheiten und letzte Syncronisation. Martin hat dann
noch die Dump tools erwähnt, aber ich meine mich an ein Linus Kommentar
zu erinnern, in dem er davon abrät, darüber ein Backup zu erstellen. Für
XFS gilt das allerdings nicht.


cu denny


¹ Ich weiß, das Kris darüber geschrieben hat, finde aber den Chat nicht
mehr: http://blog.koehntopp.de ich werde ihn nachreichen.


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Re: [PUG] Offenes Schulsystem, was haltet ihr davon?

2008-12-31 Diskussionsfäden Silverio Santos

peter graf schrieb:

Hallo Ramo,

kenne nur das Projekt www.openschoolserver.de
Die DVD dazu wurde mir auf dem Linuxtag in Wiesbaden geschenkt.
Beruht auf Suse-Linux.
Hatte in meiner kleinen Testumgebung funktioniert.
Hatte die DVD an die Wilhelm-Leuschner-Schule gegeben. Dort wurde aber m.W. 
dann eine SW aus Redmond benutzt.

Schade

'n Gruß
Peter

Am Mittwoch, 31. Dezember 2008 15:52 schrieb Ramo at Skuff:
  

Hallo,



was haltet ihr von http://openschoolsystem.org/ . Ich selbst hab es noch
nicht probiert, will nur nachfragen, in wie fern sich so etwas in Schulen
einsetzten lässt. Ist evtl. jemand Lehrer an einer Schule, der ein
ähnliches Verwaltungssystem nutzt? Ist dies auch frei?


Um das Niveau, das sich mir von dieser Schule von außen darstellt, zu 
beschreiben, möchte ich nur sagen, daß unser Herr Koch so tolle 
Schulpolitik betriebt, daß dort die Oberstufe abgeschafft wurde. In 
wenigen Jahren betrifft meine Familie diese Frage direkt.


Kein Wunder, daß auch andere Fehlentscheidungen getroffen werden.

Gruß
Silvério
--

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