Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-09 Diskussionsfäden Torsten Leistikow
Moin,

Bernd Wurst wrote:
 Das Argument kam schonmal, aber ich kann das überhaupt nicht
 vochvollziehen (Würde ich aber gerne können). Kannst du das konkreter
 sagen, was da Schwierigkeiten macht?

Mir ist schon haeufiger untergekommen, dass ein grosses Gebiet in der
Karte eingezeichnet war und gleich angrenzend grob eine Strasse. Nun
stand ich vor dem Problem, dass ich die Strasse(n) praezisiseren wollte,
Namen vergeben und so weiter. Das ganze war aber als einziger Highway
drin, den ich auf nun aufspalten musste. Und nun ist es nicht gerade
intuitiv, wie ich JOSM sagen kann, dass ich an dieser Stelle den Highway
spalten will und nicht das Gebiet.

 Die Advanced-JOSM-Tipps kennst du? Insbesondere Mittelklick auf
 Strecken mit bzw. ohne Strg-Taste? 
 http://wiki.openstreetmap.org/index.php/JOSM/Advanced_Tricks

Werde ich mir gleich mal angucken. Z.Z. habe ich auch das Problem, dass
eine Bahnstrecke hier zwei mal uebereinander in den Daten ist. Da gibt
es bestimmt in JOSM auch einen mir noch unbekannten Weg, wie man das am
Besten bereinigen kann.


Gruss
Torsten

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-09 Diskussionsfäden Torsten Leistikow
Bernd Wurst wrote:
 Wenn es wirklich eine Dopplung ist, dann musst du ja nur eine
 löschen.
 
 Auswählen - löschen.

Wenn es denn so einfach waere. Im Osten Hamburgs teilen sich z. T. drei
Highways die selben Nodes bei der Berlin-Hamburger Bahn. Einmal 30
Punkte, die wohl fuer eine Bruecke abgetrennt wurden, einmal 314 Punkte
und einmal 319 Punkte. Das groessere Gebilde grundsaetzlich ihre
Nachteile mit sich bringen, wird ja bereits an anderer Stelle
diskutiert. Bislang sehe ich aber noch keinen wirklich praktikablen Weg,
wie man da am Besten mal aufraeumt.

Einfach den Bereich abtrennen, wo ich sowieso gerade in der Gegend
taetig bin, den reparieren und den Rest jemand anderes ueberlassen?

 Randnotiz: Da die Änderungen nicht sofort live geschehen, kannst du
 ja rumprobieren und erst dann hochladen, wenn du denkst, dass der
 Datenbestand korrekt ist. :-)

Eigentlich sollte sowas ja selbstverstaendlich sein, in der Praxis gibt
es halt aber auch andere Ansaetze. ;-)

Gruss
Torsten

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-09 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am Montag, 9. Juni 2008 schrieb Torsten Leistikow:
 Wenn es denn so einfach waere. Im Osten Hamburgs teilen sich z. T. drei
 Highways die selben Nodes bei der Berlin-Hamburger Bahn. Einmal 30
 Punkte, die wohl fuer eine Bruecke abgetrennt wurden, einmal 314 Punkte
 und einmal 319 Punkte. Das groessere Gebilde grundsaetzlich ihre
 Nachteile mit sich bringen, wird ja bereits an anderer Stelle
 diskutiert. Bislang sehe ich aber noch keinen wirklich praktikablen Weg,
 wie man da am Besten mal aufraeumt.

Ich kann mir grade nicht so recht bildlich vorstellen, was das Problem 
ist. :-)

Aber als ich grade im Osten Hamburges nach einer deratigen Stelle gesucht 
habe, bin ich spontan auf das da gestoßen:
http://www.openstreetmap.org/?lat=53.57868lon=10.19211zoom=15layers=B00FT

Ihr habt ja Krasse Straßen in HH, was dort alles geht!

(Oder auch: Da hat ein Potlatch-User wohl den Play-modus nicht gefunden!)


 Einfach den Bereich abtrennen, wo ich sowieso gerade in der Gegend
 taetig bin, den reparieren und den Rest jemand anderes ueberlassen?

Im Zweifel ja. ;-)

Gruß, Bernd

-- 
Fachbegriffe der Informatik (#367): Patentverhandlungen
   Beide Firmen drucken ihre Patente aus und legen die Stapel
   nebeneinander. Der mit dem höheren Stapel hat gewonnen.
(Rainer Zocholl zitiert einen Patentanwalt)


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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-09 Diskussionsfäden Michael Buege
Zitat Bernd Wurst:

 Hallo.
 
 Am Montag, 9. Juni 2008 schrieb Torsten Leistikow:
 Wenn es denn so einfach waere. Im Osten Hamburgs teilen sich z. T. drei
 Highways die selben Nodes bei der Berlin-Hamburger Bahn. Einmal 30
 Punkte, die wohl fuer eine Bruecke abgetrennt wurden, einmal 314 Punkte
 und einmal 319 Punkte. Das groessere Gebilde grundsaetzlich ihre
 Nachteile mit sich bringen, wird ja bereits an anderer Stelle
 diskutiert. Bislang sehe ich aber noch keinen wirklich praktikablen Weg,
 wie man da am Besten mal aufraeumt.
 
 Ich kann mir grade nicht so recht bildlich vorstellen, was das Problem
 ist. :-)
 
 Aber als ich grade im Osten Hamburges nach einer deratigen Stelle
 gesucht habe, bin ich spontan auf das da gestoßen:

http://www.openstreetmap.org/?lat=53.57868lon=10.19211zoom=15layers=B00FT
 
 Ihr habt ja Krasse Straßen in HH, was dort alles geht!

Einspruch, das ist Hedwig-Holstein! Nordbezirke von Barsbuettel. Ausland
quasi. ;-)

 
 (Oder auch: Da hat ein Potlatch-User wohl den Play-modus nicht gefunden!)
 
 
 Einfach den Bereich abtrennen, wo ich sowieso gerade in der Gegend
 taetig bin, den reparieren und den Rest jemand anderes ueberlassen?
 
 Im Zweifel ja. ;-)

Ist keine 10 Minuten Luftlinie von mir weg. Mal sehen wer schneller ist. 
Aber Barsbuettel wird im Zuge bundeskommunaler Amtshilfe sowieso demnaechst
fertig gemacht. Man mag es halt gerne aufgeraeumt im Vorgarten, gelle.  ;-)

-- 
Michael


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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-09 Diskussionsfäden Daniela Dürbeck
Hi!

 Ist keine 10 Minuten Luftlinie von mir weg.

Mit welchem Flugzeug? ;-)

Viele Grüße von Dani

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-06 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am Freitag, 6. Juni 2008 schrieb Torsten Leistikow:
 Momentan vermeide ich das mehrfache Nutzen von Nodes fuer Wege und
 Flaechen aus der rein praktischen Erwaegung, dass ich das bei spaeteren
 Erweiterungen der Daten eher hinderlich finde. 

Das Argument kam schonmal, aber ich kann das überhaupt nicht vochvollziehen 
(Würde ich aber gerne können). Kannst du das konkreter sagen, was da 
Schwierigkeiten macht?

Also wenn ich Straße und zwei Gebiete links und rechts ändern will, weil die 
Straße ungenau eingetragen war, dann will ich ja alles verschieben. Bei 
gemeinsamen Nodes verschiebe ich nur die Straße, alles andere geht ja dann 
automatisch mit.

Oder was meinst du?


 Wahrscheinlich kann ich 
 aber nur noch nicht richtig mit JOSM umgehen.

Das ist ein verständliches aber irgendwie schwaches Argument. :-)


Die Advanced-JOSM-Tipps kennst du? Insbesondere Mittelklick auf Strecken mit 
bzw. ohne Strg-Taste?
http://wiki.openstreetmap.org/index.php/JOSM/Advanced_Tricks

Ohne diese Infos ist es echt verdammt schwer, mit übereinanderliegenden Ways 
klar zu kommen, aber wenn man sich das angewöhnt hat, sehe ich keine Probleme 
damit.

Gruß, Bernd

-- 
Sie schwankt, sie zögert, mit einem Worte: Sie ist eine Frau.
  -  Jean Racine (frz. Schriftsteller)


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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-06 Diskussionsfäden Sven Anders
Am Freitag, 6. Juni 2008 12:38 schrieb Bernd Wurst:

 Ich seh da ganz ehrlich gesagt nichts was man da einfacher machen könnte,
 wenn die Nodes separat sind.

z.B. wenn man sich entscheidet den Radweg extra zu taggen (paralel zur Straße 
aber er liegt zwischen Wald und Straße.


 Dass jetzt ein paar Meter Wald an der Straße entlang gerodet werden, so
 dass du einfach die Nodes verschieben kannst, ist ein IMHO unfairer
 Sonderfall, den ich mir auch nur schwer in der Realität vorstellen kann.

Naja, bei Wohngebieten wird mal ein Supermarkt gebaut oder ein Parkplatz.
Oder die Fabrik (Industriegebiet) wird durch ein Bürokomplex /Ladenfläche 
ersetzt, das passiert dauernd.

Ich mag es lieber wenn sich nichts Nodes teilt. Das verkompliziert das in der 
Regel eher. Und du zeichnest ja sozusagen die Mitte der Straße ein und auf 
dem Fahrstreifen sind ja keine Bäume, sondern z.B. 5 Meter von der Mitte 
entfernt.

Ich sag ja nicht, das das nicht auch Probleme schafft, aber ich finde man 
sollte schon beide Seiten sehen.

Gruß
Sven

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-06 Diskussionsfäden Christian Görs
Hallo zusammen,

das mit der Mitte der Straße kann ich nicht so ganz nachvollziehen,
da Straßen ja _Eindimensional_ sind. Wenn ich das richitg gelernt habe
:-) Da gibt es keine Mitte.

Wenn die Straße dann gerendert wird (wie breit auch immer, was ja dann
von den Eigenschaften der Straße abhängt), gehen die angrenzenden
Gebiete ja automatisch zurück und machen Platz.

Das nur mal so nebenbei.

Gruß
Christian


Am 6. Juni 2008 14:03 schrieb Sven Anders [EMAIL PROTECTED]:
 Am Freitag, 6. Juni 2008 12:38 schrieb Bernd Wurst:

 Ich seh da ganz ehrlich gesagt nichts was man da einfacher machen könnte,
 wenn die Nodes separat sind.

 z.B. wenn man sich entscheidet den Radweg extra zu taggen (paralel zur Straße
 aber er liegt zwischen Wald und Straße.


 Dass jetzt ein paar Meter Wald an der Straße entlang gerodet werden, so
 dass du einfach die Nodes verschieben kannst, ist ein IMHO unfairer
 Sonderfall, den ich mir auch nur schwer in der Realität vorstellen kann.

 Naja, bei Wohngebieten wird mal ein Supermarkt gebaut oder ein Parkplatz.
 Oder die Fabrik (Industriegebiet) wird durch ein Bürokomplex /Ladenfläche
 ersetzt, das passiert dauernd.

 Ich mag es lieber wenn sich nichts Nodes teilt. Das verkompliziert das in der
 Regel eher. Und du zeichnest ja sozusagen die Mitte der Straße ein und auf
 dem Fahrstreifen sind ja keine Bäume, sondern z.B. 5 Meter von der Mitte
 entfernt.

 Ich sag ja nicht, das das nicht auch Probleme schafft, aber ich finde man
 sollte schon beide Seiten sehen.

 Gruß
 Sven

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-06 Diskussionsfäden Stefan Hirschmann
Bernd Wurst wrote:
 Bsp 2:
 Wenn die Straße genau in diesem gemeinsamen Punkt falsch war, aber der
 Wald stimmt...
 
 Es geht doch um mehrere Nodes. Es geht um den Fall, dass der Straßenverlauf 
 ein Stück weit die Grenze zwischen Feld und Wald bildet.
 Wenn links der Straße Wald ist und rechts nicht, von solchen Fällen rede ich, 
 dann ist beides richtig eingetragen oder beides falsch. Oder wo liegt jetzt 
 mein Verständnisfehler?

Gut, dann haben wir aneinander vorbei geredet.


 Wenn an einer Stelle auf beiden Seiten der Straße 
 Bäume sind, dann ist das ja ein ganz anderer Fall und dann darf das natürlich 
 nicht auf den selben Nodes liegen.

Nur davon habe ich geredet. Ich meinte es ist sinnlos in diesem Fall den
Punkt, wo die Straße das erstemal in den Wald reingeht, zu verbinden.
Einfach die Straße in den Wald reinlaufen lassen und der Renderer macht
den Rest.

 
 Beispiel:
 http://maps.google.de/maps?f=qhl=degeocode=ie=UTF8t=kll=48.963765,9.592481spn=0.004874,0.013561z=17
 http://www.informationfreeway.org/?lat=48.964252819319185lon=9.591881912586384zoom=17layers=B000F000F
 
 Der Weg bildet eine gewisse Strecke lang die Grenze zwischen Wald und Wiese, 
 danach ändert sich das und die Nodes werden dort dann natürlich nicht mehr 
 doppelt genutzt. 
 Von solchen Fällen rede ich.

OK, dann verstehe ich, warum du die Nodes doppelt nutzen willst. In
meiner Gegend wurden die Nodes nicht so sinnvoll doppelt genutzt,
sondern in den von dir beschriebenen sinnlosen Fällen.


Da du geschrieben hast, dass dir das Thema da leidet, möchte ich jetzt
auch zu einem Schluss kommen:

Ich glaube es gibt sinnvolle und sinnlose doppelte Node Belegungen.
Jeder sollte sich Gedanken machen, was im konkreten Fall besser ist, und
es so machen. Wenn jemand meint, bei etwas bereits gemappten wäre die
andere Variante besser OHNE dass er sonst was an den Daten ändern will,
bitte lasst es dann so, wie bereits eingetragen nach dem Grundsatz:
Respektiere die Arbeit der anderen.


MfG Stefan

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-06 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
 *DAS* finde ich völlig falsch. Ich finde, der Renderer soll die Straße so
 breit rendern wie er denkt und die Flächen sollten direkt daran
 angeschlossen werden. Das sage ich ihm, indem ich die selben Nodes nutze.

ich mache das genauso und finde es auch richtig (aus allen Deinen
Gründen). Auch gibt es ständig Stellen, wo Gebäude am Platz stehen.
Auch dort sollte das Gebäude direkt bis an den Platz reichen
(area=yes, highway=pedestrian vorausgesetzt). Leider wird hier in
osmarender immer noch eine dicke Linie um die Area herumgezeichnet.
Das macht Mapnik in der neuesten Version jetzt richtig. Leider fehlen
highway=was anderes als Pedestrian, area=yes jetzt vollständig in
Mapnik, früher wurde da der Umriss gezeichnet.

Martin
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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-06 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer

 Daher wird sich bei diesem Thema was immer wieder aufflammt kein konsenz
 finden koennen somit wird es weiter jeder so machen wie er/sie/es es
 fuer richtig haelt.

 Flo

für das Fussgängerrouting ist es wichtig, alle Übergänge zu erfassen,
sonst wird man unnötige Umwege geschickt.

Martin
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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Raphael Studer
 Am Mittwoch, 4. Juni 2008 schrieb Frank Wein:
 Allerdings hat JOSM bemängelt, dass
 es sich dabei um overlapping ways handelt, da ich die selben Nodes für
 das Gebäude und die area verwende. Stimmt diese Meldung und ich sollte
 das nicht machen oder ist das bei einer area egal? Ok, ich muss zugeben
 es könnte schwieriger werden danach etwas am Gebäude oder der area zu
 ändern. Wie sieht es aus wenn die area an einer Straße endet, ist ja im
 Prinzip das gleiche Problem? Kann man die Nodes der Straße mitverwenden
 oder sollte man das lieber lassen?

 Soweit ich das Prinzip verstehe, sollte man Nodes wiederverwenden, wenn es die
 Realität abbildet. Also ein Platz grenzt an eine Straße, ein
 landuse=residetial geht bis zu einer Straße und ähnliches.

Bedenkte bitte, dass du eine Strasse in der Mitte Mappst und nicht am Rand.
Wenn du somit die Nodes wieder verwendest würdest du den Rand des
Platzes in die Mitte der Strasse verlegen.

 Der Validator macht in diesem Punkt IMHO einfach Mist bzw. wurde diesbezüglich
 nicht (wirklich) auf API 0.5 umgestellt.

Der Validator macht somit keinen Mist.

Grüsse
Raphael

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am Donnerstag, 5. Juni 2008 schrieb Raphael Studer:
  Soweit ich das Prinzip verstehe, sollte man Nodes wiederverwenden, wenn
  es die Realität abbildet. Also ein Platz grenzt an eine Straße, ein
  landuse=residetial geht bis zu einer Straße und ähnliches.
 Bedenkte bitte, dass du eine Strasse in der Mitte Mappst und nicht am Rand.
 Wenn du somit die Nodes wieder verwendest würdest du den Rand des
 Platzes in die Mitte der Strasse verlegen.

Das widerrum finde ich eine nicht zutreffende Aussage.

Genauso könntest du argumentieren, dass eine Querstraße am Rand der Straße 
einmündet und nicht in die Mitte. Dennoch wären unsere Daten ziemlich 
sinnlos, wenn die nicht verbunden wären.


Ich stelle mal die zwei Haupt-Gründe für mein Vorgehen vor und warte auf 
tiefgründige Antworten:

1. Warum sollte man unnötig viele Nodes in den Datenbestand eingeben, wenn sie 
keinen Mehrwert bringen? Man kann hier Nodes wiederverwenden ohne dass es die 
semantische Abbildung der Welt stört.

2. Der Platz soll an der Straße beginnen, egal wie breit die Straße gerendert 
wird. Wir werden später immer wieder die Situation haben, dass Straßen 
unterschiedlich dargestellt werden sollen oder sogar minimal verschoben 
werden um daraus optisch ansprechende Karten zu schaffen. Wenn der Platz 
keine Verbindung zur Straße hat, dann ist er nachher evtl. auch optisch nicht 
damit verbunden. Das ist in der Regel falsch. Durch Benutzung der selben 
Nodes wird das Problem grundsätzlich umgangen.


  Der Validator macht in diesem Punkt IMHO einfach Mist bzw. wurde
  diesbezüglich nicht (wirklich) auf API 0.5 umgestellt.
 Der Validator macht somit keinen Mist.

IMHO schon. :)

Der Validator beschwert sich über jegliche Art von overlapping ways, egal 
für wechen Zweck. Oder willst du ernsthaft sagen, dass es nie sinnvoll ist, 
Nodes wiederzuverwenden?

Gruß, Bernd

-- 
Schlechter Geschmack ist kein Privilleg des Alters.  -  Oliver Kalkofe


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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Raphael Studer
  Soweit ich das Prinzip verstehe, sollte man Nodes wiederverwenden, wenn
  es die Realität abbildet. Also ein Platz grenzt an eine Straße, ein
  landuse=residetial geht bis zu einer Straße und ähnliches.
 Bedenkte bitte, dass du eine Strasse in der Mitte Mappst und nicht am Rand.
 Wenn du somit die Nodes wieder verwendest würdest du den Rand des
 Platzes in die Mitte der Strasse verlegen.

 Das widerrum finde ich eine nicht zutreffende Aussage.

 Genauso könntest du argumentieren, dass eine Querstraße am Rand der Straße
 einmündet und nicht in die Mitte. Dennoch wären unsere Daten ziemlich
 sinnlos, wenn die nicht verbunden wären.

Eine Querstrase wird Seitlich eingebunden. Stassen sind nämlich im
Moment noch 1 dimensinal und somit ist jeder Punkt darauf sowohl in
der Mitte wie auch am Rand :)

 Ich stelle mal die zwei Haupt-Gründe für mein Vorgehen vor und warte auf
 tiefgründige Antworten:

 1. Warum sollte man unnötig viele Nodes in den Datenbestand eingeben, wenn sie
 keinen Mehrwert bringen? Man kann hier Nodes wiederverwenden ohne dass es die
 semantische Abbildung der Welt stört.

Ob ein Mehrwert vorhanden ist oder nicht, kann aus der jetzigen Sicht
nicht berurteilt werden.

 2. Der Platz soll an der Straße beginnen, egal wie breit die Straße gerendert
 wird. Wir werden später immer wieder die Situation haben, dass Straßen
 unterschiedlich dargestellt werden sollen oder sogar minimal verschoben
 werden um daraus optisch ansprechende Karten zu schaffen. Wenn der Platz
 keine Verbindung zur Straße hat, dann ist er nachher evtl. auch optisch nicht
 damit verbunden. Das ist in der Regel falsch. Durch Benutzung der selben
 Nodes wird das Problem grundsätzlich umgangen.

Grundsatz: Mappe nicht für den Renderer!!
Es kann nicht dein Problem sein wie das ganze gerendert wird.
Was wenn sich die Fläche verschiebt, die Strasse jedoch nicht?

Ich kann nur nochmal erwähnen dass Strassen eindimensional erfasst
werden und Flächen 2 Dimensional nicht.
Somit macht es wenig Sin diese zu verbinden.
Anders sieht es z.b. bei Grenzen aus, dort kann es durchaus sinvoll
sein die Nodes sowohl für die Gesamtortsgrenze (weiss zwar nicht was
für ein Tag es dazu gibt), sowie die Grenze für eine
landuse=residential Fläche zu nutzen.
Wobei ich eher dazu tendieren würde alle Flächen eines Ortes (an die
Rechtschreibspezialisten, heisst es Orts oder Ortes?) in eine Relation
zu packen.

  Der Validator macht in diesem Punkt IMHO einfach Mist bzw. wurde
  diesbezüglich nicht (wirklich) auf API 0.5 umgestellt.
 Der Validator macht somit keinen Mist.

 Der Validator beschwert sich über jegliche Art von overlapping ways, egal
 für wechen Zweck. Oder willst du ernsthaft sagen, dass es nie sinnvoll ist,
 Nodes wiederzuverwenden?

Dies war in keiner Weise meine Aussage. Ich habe nur gesagt, dass
Flächen und Strassen nicht die Selben Nodes verwenden sollen.

Grüsse
Raphael

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Torsten Breda
Am 5. Juni 2008 09:48 schrieb Raphael Studer [EMAIL PROTECTED]:
  Soweit ich das Prinzip verstehe, sollte man Nodes wiederverwenden, wenn
  es die Realität abbildet. Also ein Platz grenzt an eine Straße, ein
  landuse=residetial geht bis zu einer Straße und ähnliches.
 Bedenkte bitte, dass du eine Strasse in der Mitte Mappst und nicht am Rand.
 Wenn du somit die Nodes wieder verwendest würdest du den Rand des
 Platzes in die Mitte der Strasse verlegen.

 Das widerrum finde ich eine nicht zutreffende Aussage.

 Genauso könntest du argumentieren, dass eine Querstraße am Rand der Straße
 einmündet und nicht in die Mitte. Dennoch wären unsere Daten ziemlich
 sinnlos, wenn die nicht verbunden wären.

 Eine Querstrase wird Seitlich eingebunden. Stassen sind nämlich im
 Moment noch 1 dimensinal und somit ist jeder Punkt darauf sowohl in
 der Mitte wie auch am Rand :)

 Ich stelle mal die zwei Haupt-Gründe für mein Vorgehen vor und warte auf
 tiefgründige Antworten:

 1. Warum sollte man unnötig viele Nodes in den Datenbestand eingeben, wenn 
 sie
 keinen Mehrwert bringen? Man kann hier Nodes wiederverwenden ohne dass es die
 semantische Abbildung der Welt stört.

 Ob ein Mehrwert vorhanden ist oder nicht, kann aus der jetzigen Sicht
 nicht berurteilt werden.

 2. Der Platz soll an der Straße beginnen, egal wie breit die Straße gerendert
 wird. Wir werden später immer wieder die Situation haben, dass Straßen
 unterschiedlich dargestellt werden sollen oder sogar minimal verschoben
 werden um daraus optisch ansprechende Karten zu schaffen. Wenn der Platz
 keine Verbindung zur Straße hat, dann ist er nachher evtl. auch optisch nicht
 damit verbunden. Das ist in der Regel falsch. Durch Benutzung der selben
 Nodes wird das Problem grundsätzlich umgangen.

 Grundsatz: Mappe nicht für den Renderer!!
 Es kann nicht dein Problem sein wie das ganze gerendert wird.
 Was wenn sich die Fläche verschiebt, die Strasse jedoch nicht?

 Ich kann nur nochmal erwähnen dass Strassen eindimensional erfasst
 werden und Flächen 2 Dimensional nicht.
 Somit macht es wenig Sin diese zu verbinden.
 Anders sieht es z.b. bei Grenzen aus, dort kann es durchaus sinvoll
 sein die Nodes sowohl für die Gesamtortsgrenze (weiss zwar nicht was
 für ein Tag es dazu gibt), sowie die Grenze für eine
 landuse=residential Fläche zu nutzen.
 Wobei ich eher dazu tendieren würde alle Flächen eines Ortes (an die
 Rechtschreibspezialisten, heisst es Orts oder Ortes?) in eine Relation
 zu packen.

  Der Validator macht in diesem Punkt IMHO einfach Mist bzw. wurde
  diesbezüglich nicht (wirklich) auf API 0.5 umgestellt.
 Der Validator macht somit keinen Mist.

 Der Validator beschwert sich über jegliche Art von overlapping ways, egal
 für wechen Zweck. Oder willst du ernsthaft sagen, dass es nie sinnvoll ist,
 Nodes wiederzuverwenden?

 Dies war in keiner Weise meine Aussage. Ich habe nur gesagt, dass
 Flächen und Strassen nicht die Selben Nodes verwenden sollen.


Ich verstehe eure Meinungen und denke ich weiss, wie ihr zu diesen
gekommen seit.
Meine persönliche Meinung ist, dass mich doppelt benutzte nodes beim
Editieren oft sehr stören. Auch sind diese wesentlich anfälliger für
Anfängerfehler. Ich bin heilfroh, dass es seit ein paar Wochen das
unglue-plugin für JOSM gibt. Wenn ich beim Mappen auf gemeinsam
genutzte nodes treffe, dann werden die getrennt. Basta!
Bei mir benutzen nur physikalisch verbundene Objekte gemeinsame nodes.
Dass können für mich nie Wald+Straße od. See+ Straße sein. Bei
Marktplatz + Straße sollte natürlich die angrenzende Straße einen
gemeinsamen node mit dem Markt haben.

Mein Senf
Torsten

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am Donnerstag, 5. Juni 2008 schrieb Raphael Studer:
  Genauso könntest du argumentieren, dass eine Querstraße am Rand der
  Straße einmündet und nicht in die Mitte. Dennoch wären unsere Daten
  ziemlich sinnlos, wenn die nicht verbunden wären.
 Eine Querstrase wird Seitlich eingebunden. Stassen sind nämlich im
 Moment noch 1 dimensinal und somit ist jeder Punkt darauf sowohl in
 der Mitte wie auch am Rand :)

Die Aussage dreht sich im Kreis.

Also ich verstehe was du sagen willst.
Aber ich sehe keinen Grund, warum eine Quer-Straße, die in eine Straße 
einmündet etwas anderes sein soll als ein Platz, der an die Straße angrenzt. 
Denk mal wirklich drüber nach, es ist eigentlich echt kein Unterschied.

Eben grade *weil* die Straße (nicht die Einmündende sondern die 
Ausgangsstraße) nicht zweidimensional erfasst wird.

Fall 1:

--
-   -   -   -  -  -  -  -
---+  +---
   |  |
   |  |


Fall 2:

--
-   -   -   -  -  -  -  -
+ +---
| |
| |
+-+

Für mich sieht die obere Straße auch unterhalb der Mitte noch identisch aus 
bei beiden Szenarien. Nur der Rand der Straße (der gar nicht erfasst ist) 
ändert sich.


Wenn du den Platz jetzt unabhängig erfassen würdest, wäre das Datenmodell so:

--
-   -   -   -  -  -  -  -
--
+-+
| |
| |
+-+

Ob es ein Renderer oder ein Navi wäre, der Zusammenhang zwischen Straße und 
Platz (z.B. Parkplatz) wäre nicht gegeben. Es gibt keinen Anhaltspunkt, dass 
es hier überhaupt eine Einfahrt in den Platz gibt.

Wenn der Platz baulich getrennt ist (Mauer, Grünstreifen, ...), dann ist es 
natürlich was anderes. Aber das war nicht die Ausgangslage.


  1. Warum sollte man unnötig viele Nodes in den Datenbestand eingeben,
  wenn sie keinen Mehrwert bringen? Man kann hier Nodes wiederverwenden
  ohne dass es die semantische Abbildung der Welt stört.
 Ob ein Mehrwert vorhanden ist oder nicht, kann aus der jetzigen Sicht
 nicht berurteilt werden.

Mag sein, seh ich anders.


  2. Der Platz soll an der Straße beginnen, egal wie breit die Straße
  gerendert wird. Wir werden später immer wieder die Situation haben, dass
  Straßen unterschiedlich dargestellt werden sollen oder sogar minimal
  verschoben werden um daraus optisch ansprechende Karten zu schaffen. Wenn
  der Platz keine Verbindung zur Straße hat, dann ist er nachher evtl. auch
  optisch nicht damit verbunden. Das ist in der Regel falsch. Durch
  Benutzung der selben Nodes wird das Problem grundsätzlich umgangen.
 Grundsatz: Mappe nicht für den Renderer!!

Ja, eben drum. Ich weiß ja nicht, wie breit der Renderer die Straße macht. 

In der Realität würde man sagen: Der Platz schließt sich direkt an die Straße 
an. Man sagt nicht: Der Platz beginnt 3 Meter vom Mittelpunkt der Straße 
entfernt. 

Daher komme ich zu dem Schluß, dass verbundene Elemente für jede Nutzung und 
für jede Art von Renderer die mir einfällt leichter zu verarbeiten bzw. 
einzustufen ist. Weil es eine semantische Abbildung ist.


Für mich stellt sich die übergeordnete Frage, ob wir Karten mit dem Anspruch 
auf Vermessungs-Genauigkeit haben wollen (so dass man z.B. Flächen-Größen aus 
unserem Datenbestand exakt bestimmen kann) oder ob die Karten primär dafür 
gedacht sein sollen, semantisch die Realität abzubilden damit man einzelne 
Objekte in Relation zu anderen Objekten setzen kann.

Ich sehe unsere gesamte Genauigkeit als so grob an, dass wir ersteren Anspruch 
niemals erfüllen können. Daher mappe ich semantisch. Sonst müsste man ja auch 
jede Kurve mit tausenden von Nodes machen, um das genau genug abzubilden.


 Was wenn sich die Fläche verschiebt, die Strasse jedoch nicht?

Wieso sollte das so sein? Flächen verschieben sich nicht einfach so. Also 
zumindest nicht in der Realität. :)
Bei baulichen Veränderungen muss man ggf. die Karte korrigieren, das ist aber 
logisch.

Und ich will ja grade vermeiden, dass Straße und Platz in irgendwelcher 
Darstellung auseinander gezogen werden obwohl sie in Wahrheit direkt 
aneinander grenzen.


 Ich kann nur nochmal erwähnen dass Strassen eindimensional erfasst
 werden und Flächen 2 Dimensional nicht.

Das nicht ist zu viel, oder? ;-)
Ich finde nicht, dass das was ändert.


 Wobei ich eher dazu tendieren würde alle Flächen eines Ortes (an die
 Rechtschreibspezialisten, heisst es Orts oder Ortes?) in eine Relation
 zu packen.

Man kann laut Duden beides benutzen. ;-)

Da stimme ich dir zu. 


Die Frage von oben ist IMHO aber auch, wie man es z.B. handhabt, wenn eine 
Straße links Wald und rechts Wohngebiet hat. Für mich ist die Antwort 
hierrauf die selbe wie für den Platz oben.

Ich habe hier sehr viele Stellen, an denen jemand ganz grob den Wald 
unabhängig von der Straße gezeichnet hat. Das Wohngebiet auf der anderen 
Seite dann ebenfalls ganz 

Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am Donnerstag, 5. Juni 2008 schrieb Torsten Breda:
 Bei 
 Marktplatz + Straße sollte natürlich die angrenzende Straße einen
 gemeinsamen node mit dem Markt haben.

Das klingt aber schauderhaft. Einen gemeinsamen Node oder alle an denen eine 
Einfahrt möglich ist? Wenn nur einen, welchen? Nach Zufallsprinzip 
ausgewählt?

Klingt IMHO nicht überzeugend.

Vorschlag für neuen Grundsatz:
Mappe nicht für die Vermeidung von Anfängerfehlern. ;-))

Gruß, Bernd

-- 
Keine zwei Menschen gleichen einander,
und beide sind froh darüber


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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Raphael Studer
 Also ich verstehe was du sagen willst.
 Aber ich sehe keinen Grund, warum eine Quer-Straße, die in eine Straße
 einmündet etwas anderes sein soll als ein Platz, der an die Straße angrenzt.
 Denk mal wirklich drüber nach, es ist eigentlich echt kein Unterschied.

Ich glaub ich hab schon wirklich darüber nachgedacht, mit dem Resultat
dass eine Strasse und ein Platz nicht das Selbe sind :)

 Ob es ein Renderer oder ein Navi wäre, der Zusammenhang zwischen Straße und
 Platz (z.B. Parkplatz) wäre nicht gegeben. Es gibt keinen Anhaltspunkt, dass
 es hier überhaupt eine Einfahrt in den Platz gibt.

 Wenn der Platz baulich getrennt ist (Mauer, Grünstreifen, ...), dann ist es
 natürlich was anderes. Aber das war nicht die Ausgangslage.

Ich würde auch wenn der Platz baulich nicht getrennt ist, nur einen
einzigen Weg zwischen Strasse und Platz markieren, damit ein Navi
erkennen könnte dass man auf den Platz fahren kann.
Weiter wärs wahrscheinlich auch nicht Tragisch wenn einem das Navi nur
vor den Platz lotst und nicht direkt darauf.

  2. Der Platz soll an der Straße beginnen, egal wie breit die Straße
  gerendert wird. Wir werden später immer wieder die Situation haben, dass
  Straßen unterschiedlich dargestellt werden sollen oder sogar minimal
  verschoben werden um daraus optisch ansprechende Karten zu schaffen. Wenn
  der Platz keine Verbindung zur Straße hat, dann ist er nachher evtl. auch
  optisch nicht damit verbunden. Das ist in der Regel falsch. Durch
  Benutzung der selben Nodes wird das Problem grundsätzlich umgangen.
 Grundsatz: Mappe nicht für den Renderer!!

 Ja, eben drum. Ich weiß ja nicht, wie breit der Renderer die Straße macht.

 In der Realität würde man sagen: Der Platz schließt sich direkt an die Straße
 an. Man sagt nicht: Der Platz beginnt 3 Meter vom Mittelpunkt der Straße
 entfernt.

Ich denke man sagt: Der Platz ist neben der Strasse.

 Für mich stellt sich die übergeordnete Frage, ob wir Karten mit dem Anspruch
 auf Vermessungs-Genauigkeit haben wollen (so dass man z.B. Flächen-Größen aus
 unserem Datenbestand exakt bestimmen kann) oder ob die Karten primär dafür
 gedacht sein sollen, semantisch die Realität abzubilden damit man einzelne
 Objekte in Relation zu anderen Objekten setzen kann.

 Ich sehe unsere gesamte Genauigkeit als so grob an, dass wir ersteren Anspruch
 niemals erfüllen können. Daher mappe ich semantisch. Sonst müsste man ja auch
 jede Kurve mit tausenden von Nodes machen, um das genau genug abzubilden.

Ich sehe auch, dass wir den zweiten Anspruch erfüllen sollten. Daher
hat die Strasse und der Platz auch nur eine einzige Verbindung :).
Teilen sich Platz und Strasse die Nodes, wäre die Strasse ja ein Teil
des Platzes, was IMOH nicht der Fall ist.


 Was wenn sich die Fläche verschiebt, die Strasse jedoch nicht?

 Wieso sollte das so sein? Flächen verschieben sich nicht einfach so. Also
 zumindest nicht in der Realität. :)
 Bei baulichen Veränderungen muss man ggf. die Karte korrigieren, das ist aber
 logisch.

In meiner Realität verschieben sich Flächen. z.B. ändert sich die
Fläche des Bodensees laufend. Oder die Fläche von Indien schiebt sich
laufend Richtung Fläche von Russland, so dass diese immer kleiner (und
höher) wird.

 Die Frage von oben ist IMHO aber auch, wie man es z.B. handhabt, wenn eine
 Straße links Wald und rechts Wohngebiet hat. Für mich ist die Antwort
 hierrauf die selbe wie für den Platz oben.

 Ich habe hier sehr viele Stellen, an denen jemand ganz grob den Wald
 unabhängig von der Straße gezeichnet hat. Das Wohngebiet auf der anderen
 Seite dann ebenfalls ganz grob frei Hand. Die Ways schneiden sich in den
 OSM-Daten vor allem in Kurven recht unkoordiniert und dass das in der Karte
 nachher nicht scheisse aussieht liegt nur daran, dass der Renderer der Straße
 eine gewisse Breite gibt, sodass beide Flächen auf dem Bild nachher genau an
 die Straße angrenzen.

Dein Beispiel find ich sehr gut. Wenn jetzt die der Wald, die Strasse
und das Wohngebiet die selben Nodes teilen, heisst dies dass das
Wohngebiet DIREKT neben den Wald ist. Die Strasse in der Mitte könnte
also gar nicht vorhanden sein.

Dass sich die Ways schneiden ist natürlich nicht wünschenswert. Da ist
jedoch etwas mehr Disziplin des Bearbeitenden gewünscht. Oder der
Editor sollte deutlicher darauf aufmerksam machen, dass hier eventuell
ein Fehler vorliegt.

Grüsse
Raphael

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Sven Grüner
Raphael Studer schrieb:
 Ich habe hier sehr viele Stellen, an denen jemand ganz grob den Wald
 unabhängig von der Straße gezeichnet hat. Das Wohngebiet auf der anderen
 Seite dann ebenfalls ganz grob frei Hand. Die Ways schneiden sich in den
 OSM-Daten vor allem in Kurven recht unkoordiniert und dass das in der Karte
 nachher nicht scheisse aussieht liegt nur daran, dass der Renderer der Straße
 eine gewisse Breite gibt, sodass beide Flächen auf dem Bild nachher genau an
 die Straße angrenzen.
 
 Dein Beispiel find ich sehr gut. Wenn jetzt die der Wald, die Strasse
 und das Wohngebiet die selben Nodes teilen, heisst dies dass das
 Wohngebiet DIREKT neben den Wald ist. Die Strasse in der Mitte könnte
 also gar nicht vorhanden sein.

Na klar! Ein landuse=residential kann doch sehr wohl Straßen enthalten. 
Oder machst du da für jede Straße eine Schneise in die area? Ebenso 
enthält ein landuse=forrest auch Wege und Straßen. Das unterscheidet es 
ja von natural=wood, was explizit nur Bäume, ergo keine Straßen sind.

Und in dem obigen Fall würde die Straße also halb durch den Wald und 
halb durch ein Wohngebiet verlaufen. Das entspricht IMHO sehr gut der 
Realität. Mann würde ja auch sagen, die Straße verläuft auf der Grenze 
zwischen Ort und Wald.

Das funktioniert natürlich nur mit landuse, das per Definition eine 
Fläche mit verschiedenen Objekten zusammenfasst.

Grüße, Sven

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am Donnerstag, 5. Juni 2008 schrieb Raphael Studer:
 Dein Beispiel find ich sehr gut. Wenn jetzt die der Wald, die Strasse
 und das Wohngebiet die selben Nodes teilen, heisst dies dass das
 Wohngebiet DIREKT neben den Wald ist. Die Strasse in der Mitte könnte
 also gar nicht vorhanden sein.

Wieso nicht? Nicht jeder Quadratmeter eines Wohngebiets ist bebaut. :)
Ich finde die Formulierung Das Wohngebiet beginnt direkt neben dem Wald 
nicht falsch.

Die Straße ist in meinem Vorgehen halb im Wald (Straßen im Wald gibt es, da 
wachsen auch keine Bäume drauf) und halb im Wohngebiet (Auch da gibt es 
Straßen auf denen keine Häuser stehen). Ich sehe das als genau das was ich 
darstellen möchte. 

Wenn man es so sieht wie du, dann müsste man Straßen IMHO auch in 2-D mappen. 
sonst hat man um jede Straße ein paar Meter undefiniertes Gebiet, das der 
Renderer dann bitte mit der Straße abdecken soll. Das ist IMHO nicht logisch.

Gruß, Bernd

-- 
Ein Kompromiß ist nur dann gerecht, brauchbar und dauerhaft,
wenn alle Partner damit gleich unzufrieden sind.


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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Alexander Spohr

Am 05.06.2008 um 12:18 schrieb Dirk-Lüder Kreie:

 Bernd Wurst schrieb:
 Hallo.
 Am Donnerstag, 5. Juni 2008 schrieb Raphael Studer:
 Dein Beispiel find ich sehr gut. Wenn jetzt die der Wald, die  
 Strasse
 und das Wohngebiet die selben Nodes teilen, heisst dies dass das
 Wohngebiet DIREKT neben den Wald ist. Die Strasse in der Mitte  
 könnte
 also gar nicht vorhanden sein.
 Wieso nicht? Nicht jeder Quadratmeter eines Wohngebiets ist  
 bebaut. :)
 Ich finde die Formulierung Das Wohngebiet beginnt direkt neben dem  
 Wald nicht falsch.
 Die Straße ist in meinem Vorgehen halb im Wald (Straßen im Wald  
 gibt es, da wachsen auch keine Bäume drauf) und halb im Wohngebiet  
 (Auch da gibt es Straßen auf denen keine Häuser stehen). Ich sehe  
 das als genau das was ich darstellen möchte. Wenn man es so sieht  
 wie du, dann müsste man Straßen IMHO auch in 2-D mappen. sonst hat  
 man um jede Straße ein paar Meter undefiniertes Gebiet, das der  
 Renderer dann bitte mit der Straße abdecken soll. Das ist IMHO  
 nicht logisch.

 Überall dort, wo die Straße quasi die Grenze zwischen Gebieten  
 definiert, sollte sie IMnsHO dieselben nodes sharen,wie die  
 angrenzenden Gebiete, da eine Korrektur der Straße auch eine  
 Korrektur der Gebiete nach sich zieht. Die Gebilde hängen  
 topologisch zusammen, und sollten darum auch in der Topologie in OSM  
 genau so abgebildet werden.

Bin auch dafür, dass Straßen eine Grenze zwischen Gebieten bilden  
können.
Oder genauer: auf der Grenze zweier Gebiete kann durchaus eine Straße  
liegen.

Was macht man denn, wenn hinter dem Wohngebiet der Wald (ohne Straße  
dazwischen) beginnt? Lässt man da auch ein Niemandsland, oder hängt  
man die über die selben Nodes aneinander? Wohl eher Letzteres.

Nodes sind erstmal nur Punkte im Raum. Wer die alles als Teil seiner  
selbst referenziert (Briefkasten, Straße, Gebiet, Fluss) ist erstmal  
egal. Ob ein Renderer nur Straßen, oder auch Gebiete darstellt (und  
wie) ist für die Datenbasis unerheblich. Wie breit eine Straße ist,  
kann man mit dem Set aus Node und Way auch nicht definieren. Man  
könnte natürlich eine Breite beim Way zuordnen, aber ist das das Ziel  
einer Straßenkarte? Dafür benutzt man besser den Typ der Straße.
Für perfekte Vermessung wendet Euch an das Projekt  
OpenSurveyAndMeasurement :P

Bei den Parkplätzen sollte IMHO ein Straßenstummel hineinführen, wenn  
es eine dedizierte Einfahrt gibt, dann darf der P auch keine Nodes der  
Straße nutzen. Wenn die Parkplätze als Bucht ausgeführt sind, sollten  
die selben Nodes benutzt werden, da man direkt von der Straße drauf  
fahren kann.

atze



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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Rolf Gehring
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo,

der Diskussion fehlt mir irgend wie ein System.

Ich habe in meiner Umgebung nur Parkplätze und diese sind in der Natur
baulich von der Straße abgegrenzt. Und wenn es nur ein paar Meter sind.
Entweder endet die Straße im Parkplatz oder geht daneben vorbei, besitzt
dann aber eine separate Zufahrt zum Parkplatz. Ich erstelle erst einmal den
Parkplatz ganz isoliert aus den vier Eckpunkten. Es ist mir kein Parkplatz
bekannt, bei dem die Zufahrt direkt auf einem Eckpunkt liegt. Also mache ich
ein paar Meter neben der Ecke eine weitere Node in die Parkplatzumgrenzung
und lasse die Straße/Zufahrt dann dort enden. Das Ergebnis sieht dann wie in
der Realität aus. Habe ich hier einen Denkfehler?

Ganz anders sieht die Sache bei einem (historischen) Marktplatz aus, in den
mehrere Straßen münden und der eigentlich kein richtiger Platz (wie z. B.
der Parkplatz) ist. Da müsste man eher so eine Art Kreisverkehrskonstukt
erstellen. Mancher Marktplatz besitzt ja auch eine Mittelinsel (mit Brunnen
oder Kriegerdenkmal). Echte Marktplätze sind im Augenblick für mich zu weit
weg. Irgendwann werde ich mich auch damit befassen müssen, aber noch nicht
gleich heute.

Rolf

 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: [EMAIL PROTECTED] 
 [mailto:[EMAIL PROTECTED] Im Auftrag von Bernd Wurst
 Gesendet: Donnerstag, 5. Juni 2008 10:31
 An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch
 Betreff: Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area
 
 Hallo.
 
 Am Donnerstag, 5. Juni 2008 schrieb Raphael Studer:
   Genauso könntest du argumentieren, dass eine Querstraße 
 am Rand der
   Straße einmündet und nicht in die Mitte. Dennoch wären 
 unsere Daten
   ziemlich sinnlos, wenn die nicht verbunden wären.
  Eine Querstrase wird Seitlich eingebunden. Stassen sind nämlich im
  Moment noch 1 dimensinal und somit ist jeder Punkt darauf sowohl in
  der Mitte wie auch am Rand :)
 
 Die Aussage dreht sich im Kreis.
 
 Also ich verstehe was du sagen willst.
 Aber ich sehe keinen Grund, warum eine Quer-Straße, die in 
 eine Straße 
 einmündet etwas anderes sein soll als ein Platz, der an die 
 Straße angrenzt. 
 Denk mal wirklich drüber nach, es ist eigentlich echt kein 
 Unterschied.
 
 Eben grade *weil* die Straße (nicht die Einmündende sondern die 
 Ausgangsstraße) nicht zweidimensional erfasst wird.
 
 Fall 1:
 
 --
 -   -   -   -  -  -  -  -
 ---+  +---
|  |
|  |
 
 
 Fall 2:
 
 --
 -   -   -   -  -  -  -  -
 + +---
 | |
 | |
 +-+
 
 Für mich sieht die obere Straße auch unterhalb der Mitte noch 
 identisch aus 
 bei beiden Szenarien. Nur der Rand der Straße (der gar nicht 
 erfasst ist) 
 ändert sich.
 
 
 Wenn du den Platz jetzt unabhängig erfassen würdest, wäre das 
 Datenmodell so:
 
 --
 -   -   -   -  -  -  -  -
 --
 +-+
 | |
 | |
 +-+
 
 Ob es ein Renderer oder ein Navi wäre, der Zusammenhang 
 zwischen Straße und 
 Platz (z.B. Parkplatz) wäre nicht gegeben. Es gibt keinen 
 Anhaltspunkt, dass 
 es hier überhaupt eine Einfahrt in den Platz gibt.
 
 Wenn der Platz baulich getrennt ist (Mauer, Grünstreifen, 
 ...), dann ist es 
 natürlich was anderes. Aber das war nicht die Ausgangslage.
 
 
   1. Warum sollte man unnötig viele Nodes in den 
 Datenbestand eingeben,
   wenn sie keinen Mehrwert bringen? Man kann hier Nodes 
 wiederverwenden
   ohne dass es die semantische Abbildung der Welt stört.
  Ob ein Mehrwert vorhanden ist oder nicht, kann aus der 
 jetzigen Sicht
  nicht berurteilt werden.
 
 Mag sein, seh ich anders.
 
 
   2. Der Platz soll an der Straße beginnen, egal wie breit 
 die Straße
   gerendert wird. Wir werden später immer wieder die 
 Situation haben, dass
   Straßen unterschiedlich dargestellt werden sollen oder 
 sogar minimal
   verschoben werden um daraus optisch ansprechende Karten 
 zu schaffen. Wenn
   der Platz keine Verbindung zur Straße hat, dann ist er 
 nachher evtl. auch
   optisch nicht damit verbunden. Das ist in der Regel falsch. Durch
   Benutzung der selben Nodes wird das Problem grundsätzlich 
 umgangen.
  Grundsatz: Mappe nicht für den Renderer!!
 
 Ja, eben drum. Ich weiß ja nicht, wie breit der Renderer die 
 Straße macht. 
 
 In der Realität würde man sagen: Der Platz schließt sich 
 direkt an die Straße 
 an. Man sagt nicht: Der Platz beginnt 3 Meter vom 
 Mittelpunkt der Straße 
 entfernt. 
 
 Daher komme ich zu dem Schluß, dass verbundene Elemente für 
 jede Nutzung und 
 für jede Art von Renderer die mir einfällt leichter zu 
 verarbeiten bzw. 
 einzustufen ist. Weil es eine semantische Abbildung ist.
 
 
 Für mich stellt sich die übergeordnete Frage, ob wir Karten 
 mit dem Anspruch 
 auf Vermessungs-Genauigkeit haben wollen (so dass man z.B. 
 Flächen-Größen aus 
 unserem

Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Rolf Gehring
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo,

für mich bleibt die wichtige Frage: Steht dort ein Weißes P auf blauen
Grund? Mit allen Rechten für den Kraftfahrer und allen Pflichten für die
Gemeinde oder Stadt? Oder ist es nur eine Parkordnung mit allen Nachteilen
für den Kraftfahrer?

Ich glaube, ich war vor vielen Jahren schon einmal dort, hatte aber den Pkw
unten in der Stadt stehen lassen. Ich kann mich an die Flächen noch dunkel
erinnern, aber nicht mehr an die Beschilderung.

Aber mal so nebenbei die Frage: Ist denn klar geworden, warum ich das so
getrennt behandelt wissen möchte?

Rolf

 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: [EMAIL PROTECTED] 
 [mailto:[EMAIL PROTECTED] Im Auftrag von 
 Henry Loenwind
 Gesendet: Donnerstag, 5. Juni 2008 21:59
 An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch
 Betreff: Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area
 
 Rolf Gehring wrote:
  -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
  Hash: SHA1
  
  Hallo,
  
  das sind in meinem Augen im eigentlichen Sinne keine 
 Parkplätze. Ich gehe
  mal davon aus, dass dort auch kein Weißes P auf blauen 
 Grund steht.
 
 Nur weil der OP kein besseres Beispiel gefunden hat, heißt das noch 
 lange nicht, dass es solche Parkplätze nicht gibt. Mein 
 Beispiel ist bei 
 Google leider vor lauter Bäumen nicht zu sehen: Heidelberg, über dem 
 Schloß. Ein richtiger Parkplatz, sogar mit eigenen 
 Fahrspuren, der auf 
 einer Längsseite durch nichts von der Straße getrennt ist. 
 Naja, ausser 
 den Begrenzungslinien der einzelnen Parkbuchten...
 
 cu
 Henry
 
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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Stefan Schwan
Hallo!

Am 5. Juni 2008 17:55 schrieb Sven Grüner [EMAIL PROTECTED]:
 Raphael Studer schrieb:
 Deine Ausführungen zu landuse=forest und natural=wood finde ich noch
 interessant. Somit würde das bedeuten.
 Ich mache eine grosse Fläche landuse=forest, darin eine etwas kleinere
 Fläche (ca .5 Meter weniger) natural=wood. Überall wo jetzt eine
 Strasse durch den Wald geht, trenne ich den natural=wood auf und zieh
 die Strasse durch, das landuse=forrest last ich aber (siehe
 Angehaengtes Bild).

 Ja genau. Ich will auch nicht behaupten, dass das jetzt besonders
 praktikabel ist, geschweige denn, dass ich es selber so machen würde.
 Aber rein von der Logik die natural= und landuse= woanders innehaben
 wäre es so.

Wo genau haben sie so eine Logik inne?

 Wenn ich zwei Seen habe, zwischen denen ein schmaler Damm mit Straße
 verläuft dann mache ich ja auch nicht ein großes natural=water und lege
 den Highway mittenrein. Gleiches gilt bei Inseln, die man korrekterweise
 per Multipolygon ausschneiden sollte und nicht ein weiteres natural=land
 drüber klatscht.

Klar, bei zwei Seen zeichnet man auch zwei Seen ein - aber das eine
Straße, die durch einen Wald führt, daraus nun zwei Wälder macht,
finde ich nicht unbedingt. Ein Industriegelände besteht auch nicht aus
zig Flächen, nur weil man für die Straßen ein Schachbrettmuster haben.
Das ist eine Fläche, in der Straßen und Gebäude liegen.

 Die Unterscheidung ziwschen natural=wood für Urwälder und
 landuse=forrest für bewirtschaftete Wälder finde ich total absurd. Das
 sind zwei vollkommen verschiedene Eigenschaften die da gegenüber
 gestellt werden. Ersteres besagt, was an einem Ort physisch anzutreffen
 ist und der landuse fasst die ganze Gegend thematisch zusammen, ohne zu
 sagen, was dort nun genau ist.

Mal ganz unvoreingenommen: Was erwartest du in einem landuse=forest
(Managed forest or woodland plantation / Forst, Landwirtschaftlich
genutzter Wald) zu finden?
Für den Laien (wie mich) unterscheidet sich das ganze von einem
Naherholungsgebiet ohne forstwirtschaftliche Nutzung, oder auch einem
ganz unbewirtschaftetem Gebiet nicht sonderlich - da sind halt Bäume.
Den Grund warum man es trotzdem eintragen sollte wenn man es weiß was
im dunklen Wald so vor sich geht, nennst du ja selber: Das eine
beschreibt das Physische, das andere die Nutzung - und diese Werte
werden nicht gegenüber, sondern nebeneinander gestellt.

 Das wäre als ob ich das Gewicht des Apfels mit der Farbe der Birne
 vergleiche.

Nein, das wäre so als würdest du die Funktion = Frucht und die Nutzung
= Nahrung für beide erfassen würdest, während ein Stechapfel die
Nutzung = Gift bekommt. Wenn das dann mal jemand nach Gewicht und
Farbe filtern will - bitte.

 Übrigens: Wenn natural nur bei Objekten verwendet werden darf, die so
 Menschen-fern entstanden sind wie ein Urwald, sollten wir uns
 schleunigst neue Tags für Seen, Küsten, Sümpfe, Strände, etc. überlegen.

Sehe ich wirklich so: Ein Baggerloch sollte man schon irgendwie als
solches kennzeichnen können - auch renaturierte / rekultivierte
Gebiete können wir bisher nicht vernünftig eintragen. Da könnten ein
paar Tags nicht schaden.

Gruß,
Stefan

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Torsten Leistikow
Florian Lohoff wrote:
 Die Straße oder der Weg im Openstreetmap wiederum ist keine grenze
 sondern eine mitte. D.h. das wiederbenutzen von punkten der straße fuer
 eine angrenzende flaeche mag schoen fuer den renderer oder auch
 praktisch sein - aber in meinen augen eben falsch weil das waldstueck
 nicht in der mitte der straße beginnt (nein - es stehen keine baeume in
 der mitte der straße) sondern an deren seitenstreifen.

Mal abgesehen davon, dass wir z.Z. jenseits der aktuellen
Datengenauigkeit diskutieren: Beginnt ein Wald eigentlich am aeussersten
Baumstamm, oder gehoert da auch noch die Flaeche unter seinen Aesten hinzu?

Die zweite Variante entspricht eher meiner Wahrnehmung, wenn ich unter
den Baeumen bin, bin ich auch im Wald. Nach dieser Auslegung, wuerde der
Wald dann aber haeufig durchaus innerhalb (oder sogar jenseits) der
Strassenflaeche beginnen, und auch Wege und Strassen durch den Wald
wuerden innerhalb der Waldflaeche liegen.
Da z.Z. die meisten Waldgebiete anhand von Luftbildern eingetragen
werden, duerfte auch die haeufigere Nutzung fuer die zweite Variante
sprechen.

Momentan vermeide ich das mehrfache Nutzen von Nodes fuer Wege und
Flaechen aus der rein praktischen Erwaegung, dass ich das bei spaeteren
Erweiterungen der Daten eher hinderlich finde. Wahrscheinlich kann ich
aber nur noch nicht richtig mit JOSM umgehen.

Gruss
Torsten

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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-05 Diskussionsfäden Karl Eichwalder

Stefan Schwan schrieb:

 Am 5. Juni 2008 17:55 schrieb Sven Grüner [EMAIL PROTECTED]:

 Die Unterscheidung ziwschen natural=wood für Urwälder und
 landuse=forrest für bewirtschaftete Wälder finde ich total absurd. Das
 sind zwei vollkommen verschiedene Eigenschaften die da gegenüber
 gestellt werden. Ersteres besagt, was an einem Ort physisch anzutreffen
 ist und der landuse fasst die ganze Gegend thematisch zusammen, ohne zu
 sagen, was dort nun genau ist.

Ja, sehe ich auch so.

 Mal ganz unvoreingenommen: Was erwartest du in einem landuse=forest
 (Managed forest or woodland plantation / Forst, Landwirtschaftlich
 genutzter Wald) zu finden?
 Für den Laien (wie mich) unterscheidet sich das ganze von einem
 Naherholungsgebiet ohne forstwirtschaftliche Nutzung, oder auch einem
 ganz unbewirtschaftetem Gebiet nicht sonderlich - da sind halt Bäume.

In einem landwirtschaftl. genutzten Wald muss man (vor allen Dingen
in Hessen) damit rechnen, dass tracks regelm#257;ßig bis zur
Unbenutzbarkeit verhunzt sind.

 Sehe ich wirklich so: Ein Baggerloch sollte man schon irgendwie als
 solches kennzeichnen können - auch renaturierte / rekultivierte
 Gebiete können wir bisher nicht vernünftig eintragen. Da könnten ein
 paar Tags nicht schaden.

Jein ;)  Manchmal ist weniger mehr.  Es wäre gut, den Grundbestand
der Haupttags erstmal nicht zu erweitern und stattdessen einfach
zus#257;tzlich Attribute zu setzen.

-- 
Karl Eichwalder


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Re: [Talk-de] Overlapping ways bei einer area

2008-06-04 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am Mittwoch, 4. Juni 2008 schrieb Frank Wein:
 Allerdings hat JOSM bemängelt, dass
 es sich dabei um overlapping ways handelt, da ich die selben Nodes für
 das Gebäude und die area verwende. Stimmt diese Meldung und ich sollte
 das nicht machen oder ist das bei einer area egal? Ok, ich muss zugeben
 es könnte schwieriger werden danach etwas am Gebäude oder der area zu
 ändern. Wie sieht es aus wenn die area an einer Straße endet, ist ja im
 Prinzip das gleiche Problem? Kann man die Nodes der Straße mitverwenden
 oder sollte man das lieber lassen?

Soweit ich das Prinzip verstehe, sollte man Nodes wiederverwenden, wenn es die 
Realität abbildet. Also ein Platz grenzt an eine Straße, ein 
landuse=residetial geht bis zu einer Straße und ähnliches.

Der Validator macht in diesem Punkt IMHO einfach Mist bzw. wurde diesbezüglich 
nicht (wirklich) auf API 0.5 umgestellt.

Gruß, Bernd

-- 
The hardness of the butter is proportional to the softness of the bread.


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