Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-02-11 Diskussionsfäden Randy Andy
Hallo Wolf.

Natürlich könntest Du genauso bei dem bleiben was für Dich funktioniert,
falls Du eine Live-CD inklusive imagemount für den worst case besitzt und
ich vermute das ist bei neueren Clonzilla CD's mit dabei.
Ursprünglich dachte ich das wäre ein GUI basierendes Tool, nun sehe ich
aber das es auch kleines CML-Tool ist das zum Partclone Projekt gehört,
insofern sind die von mir dagegen vorgebrachten Argumente eigentlich
hinfällig.
Außer dem einen Szenario wo eben nur eine Live-CD ohne diese Tools zur
Verfügung steht und Du lieber mit verbreiteteren Linux-Tools zur
Wiederherstellung arbeiten möchtest oder gar musst.

Jedenfalls muss ich meine Aussage, dass partclone dd-kompatible Images
erzeugen würde, die sich dann einfach mit Standard-Linux-Tools mounten
ließen, ein Stück weit revidieren.
Ich hatte das so in einem Bericht oder einer Dokumentation über partclone
gelesen und ungeprüft weitergegeben.

Aufgrund deines geschilderten Problems habe ich das dann Gestern mal
nachvollzogen und erhalte die gleiche Fehlermeldung. Darauf hin habe ich
dann etwas genauer recherchiert und festgestellt, dass die partclone
Image-Dateien wohl erst in kein kompatibles Format konvertiert werden
müssen, damit sie im gleichen Format vorliegen, wie Images von dd.
Erst dann können sie mit den von mir beschriebenen Standard-Tools nebst
erläuterter Syntax gemountet werden.

Leider ist es mir Gestern auf die Schnelle nicht gelungen, die
Konvertierung eines vorhandenen mit Partclone erstellten unkomprimierten
NTFS.Images zu konvertieren. Ich konnte noch nicht die korrekte Syntax
heraus finden, jedoch scheint mir der --restore_raw_file oder kurz -W
Parameter der Schlüssel zum Glück.
Auf der Clonezilla FAQ Seite und anderen die ich fand, sind immer nur
Beispiele für gepackte Partclone-Image-Dateien gezeigt, die so jedoch nicht
auf mein und Dein unkomprimiertes Image anwendbar sind.

cat dir/sda2.ntfs-ptcl-img.gz.* | gzip -d -c | partclone.ntfs -C
--restore_raw_file -s - -o sda2.img
Beispiel stammt aus:
http://drbl.org/faq/fine-print.php?path=./2_System/68_manually_partclone_restore.faq#68_manually_partclone_restore.faq

Schlage daher vor, wer zuerst eine funktionierende Syntax für diesen
Anwendungsfall findet, lässt es den Anderen hier wissen. ;-)


<... Bild zu deiner Person. Erst nach dem letzten Treffen, als Dich jemand
beim Namen Rief, ...>
Da liegt eine Verwechslung vor. Wollte schon längst mal vorbei geschaut
haben, aber irgendwie hatte es leider nie gepaßt ...

Genau, denn beim letzten Treffen entpuppte sich der vermeintliche Wolf dann
als Günter. ;-)


Gruß an alle TroLuger die mitlesen.

Andy.


P.S. Sollte mein Beitrag hier in HTML und etwas wirr formatiert sein, sorry
- arbeite gerade über ein widerliches Web Frontend.
___
Trolug_trolug.de mailing list
trolug@trolug.de
https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de


Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-02-09 Diskussionsfäden Wolf-R. Müller

  
  
Hallo Andy,

vielen Dank für den Hinweis. Variante 1 ist die für mich
relevante, hab's getestet und es hat erst einmal nicht
funktioniert:
>>>
wolf@PC-Papa:~$ sudo mount -o loop,ro
/media/Backup/LTS-System/Partclone/sda7_140115.img /mnt/test
mount: Sie müssen den Dateisystemtyp angeben
...
wolf@PC-Papa:~$ sudo mount -o loop,ro -t ext4
/media/Backup/LTS-System/Partclone/sda7_140115.img /mnt/test
mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/loop0,
   missing codepage or helper program, or other error
   Manchmal liefert das Syslog wertvolle Informationen –
versuchen
   Sie  dmesg | tail  oder so

<<<
Weitere Ursachenforschung per "dmesg | tail 
oder so" konnte ich im Moment aus Zeitgründen
nicht betreiben.

Mount desselben Images mit Imagemount (geht via nbd wohl anders
vor ...?) ...
>>>
wolf@PC-Papa:~$ sudo modprobe nbd
[sudo] password for wolf: 
wolf@PC-Papa:~$ sudo imagemount -d /dev/nbd0 -f
/media/Backup/LTS-System/Partclone/sda7_140115.img -r -m
/mnt/test -t ext4
wolf@PC-Papa:~$ 
<<<
... klappt problemlos; unter /mnt/test liegt die Datenstruktur
per 15.01.14 auf dem Präsentierteller.

Das Problem mit der von Dir vorgeschlagenen Vorgehensweise würde
ich mit nachrangiger Prio bei Gelegenheit gerne klären, da ich
einem nativen Mechanismus den Vorrang gebe vor einer Zuhilfename
zusätzlicher Tools.

<... Bild zu deiner Person. Erst nach dem letzten Treffen,
als Dich jemand beim Namen Rief, ...>
Da liegt eine Verwechslung vor. Wollte schon längst mal vorbei
geschaut haben, aber irgendwie hatte es leider nie gepaßt ...


Alle meine Aussagen sind bitte zu verstehen mit Blick durch die
Brille auf (m)eine sehr überschaubare häusliche IT. Aus meinem
ehemaligen beruflichen Umfeld ist mir sehr bewußt, daß man mit
der Administration größerer Serverfarmen im 24x7-Betrieb mit
gänzlich anderen Werkzeugen natürlich in einer gänzlich anderen
Liga spielt. Acronis bietet auch 'große' Lösungen an, aber die
kenne ich nicht, und wie die sich skalieren weiß ich erst recht
auch nicht. Mit dem hier diskutierten Micky Maus-Kram wird sich
kaum ein Admin abgeben.

gruß wolf

  
Am 05.02.2014 19:32, schrieb Randy
  Andy:


  Hallo Wolf.

Am Mittwoch, 5. Februar 2014, 17:02:08 schrieb Wolf-R. Müller:

  
Hallo Andy,


Vielen Dank für den Tip. Könntest Du mir bitte eine kurze Anleitung geben?

  
  Gern, 
hierbei gilt es zwei verschiedene Vorgehensweisen zu berücksichtigen, je nach dem ob das dd kompatible Image (Partclone, dd_rescue, etc.) nur eine Partition enthält Vorgehensweise=1, oder ein Abbild einer gesamten Festplatte, dann Vorgehensweise=2 wählen.

Vorgehensweise 1 (Partitionsimage oder iso Image):
# mount -o loop,ro /Pfad_zur_Image-Datei.img /Pfad/Dein_Mountpunkt

Hinweis: statt ro kann man wenn nötig z.B. auch ro oder exec mounten, wenn z.B. aus dem Image irgendwelche Skripte ausgeführt werden sollen.



Vorgehensweise 2
So kann man die im Festplatten-Image enthaltenen Partitionen mounten. Dazu muss man jedoch wissen, wo im Festplatten-Image die gesuchte Partition beginnt. Mit dem Konsolenprogramm parted ist das beispielsweise möglich. 

Man öffnet das Image einfach mit parted:
parted backup.img

Danach gibt man den Befehl unit ein, bestätigt die Eingabe und reagiert auf die Nachfrage "Unit? [compact]?" mit dem Groß-Buchstaben B. Gibt man nun print ein, gibt parted die Partitionstabelle des gesicherten Laufwerks aus, anhand der man den benötigten Wert des Offset ablesen kann. 
# parted backup.img 
GNU Parted 3.1 
Verwende /root/backup.img 
Willkommen zu GNU Parted! Geben Sie 'help' ein, um eine Liste der verfügbaren Kommados zu erhalten. 
(parted) unit 
Einheit? [compact]? B 
(parted) print 
Modell: (file) 
Festplatte /root/backup.img: 250059350016B 
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B 
Partitionstabelle: msdos

Disk Flags: 
Nr.	Anfang			Ende			Größe			Typ			Dateisys.		Flags
1	1048576B		73401368575B	7340032B	primary		ntfs			boot
2	73401368576B	250056737279B	176655368704B	primary


(parted) quit 

Den Beginn der Partition gibt man beim Mounten einfach als Offset an.
# mount -o loop,ro,offset=1048576 backup.img /mnt/test


In diesem Beispiel wäre die gesicherte Partition nun also unter /mnt/test eingebunden.
Weitere im Image eventuell enthaltene Partitionen sind analog dazu an die gewünschten Mountpoints einzuhängen.



  
Dann hat ja der gute Mensch sein Imagemount vollkommen umsonst entwickelt.

  
  Das sicher nicht, denn schließlich bringt es vielen Anwende

Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-02-05 Diskussionsfäden Randy Andy
Hallo Wolf.

Am Mittwoch, 5. Februar 2014, 17:02:08 schrieb Wolf-R. Müller:
> Hallo Andy,
> 
>  mittels Linux Basisfunktionalität gemountet werden ...>
> Vielen Dank für den Tip. Könntest Du mir bitte eine kurze Anleitung geben?
Gern, 
hierbei gilt es zwei verschiedene Vorgehensweisen zu berücksichtigen, je nach 
dem ob das dd kompatible Image (Partclone, dd_rescue, etc.) nur eine Partition 
enthält Vorgehensweise=1, oder ein Abbild einer gesamten Festplatte, dann 
Vorgehensweise=2 wählen.

Vorgehensweise 1 (Partitionsimage oder iso Image):
# mount -o loop,ro /Pfad_zur_Image-Datei.img /Pfad/Dein_Mountpunkt

Hinweis: statt ro kann man wenn nötig z.B. auch ro oder exec mounten, wenn z.B. 
aus dem Image irgendwelche Skripte ausgeführt werden sollen.



Vorgehensweise 2
So kann man die im Festplatten-Image enthaltenen Partitionen mounten. Dazu muss 
man jedoch wissen, wo im Festplatten-Image die gesuchte Partition beginnt. Mit 
dem Konsolenprogramm parted ist das beispielsweise möglich. 

Man öffnet das Image einfach mit parted:
parted backup.img

Danach gibt man den Befehl unit ein, bestätigt die Eingabe und reagiert auf die 
Nachfrage "Unit? [compact]?" mit dem Groß-Buchstaben B. Gibt man nun print ein, 
gibt parted die Partitionstabelle des gesicherten Laufwerks aus, anhand der man 
den benötigten Wert des Offset ablesen kann. 
# parted backup.img 
GNU Parted 3.1 
Verwende /root/backup.img 
Willkommen zu GNU Parted! Geben Sie 'help' ein, um eine Liste der verfügbaren 
Kommados zu erhalten. 
(parted) unit 
Einheit? [compact]? B 
(parted) print 
Modell: (file) 
Festplatte /root/backup.img: 250059350016B 
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B 
Partitionstabelle: msdos

Disk Flags: 
Nr. Anfang  EndeGröße   
Typ Dateisys.   Flags
1   1048576B73401368575B7340032Bprimary 
ntfsboot
2   73401368576B250056737279B   176655368704B   primary


(parted) quit 

Den Beginn der Partition gibt man beim Mounten einfach als Offset an.
# mount -o loop,ro,offset=1048576 backup.img /mnt/test


In diesem Beispiel wäre die gesicherte Partition nun also unter /mnt/test 
eingebunden.
Weitere im Image eventuell enthaltene Partitionen sind analog dazu an die 
gewünschten Mountpoints einzuhängen.


> Dann hat ja der gute Mensch sein Imagemount vollkommen umsonst entwickelt.
Das sicher nicht, denn schließlich bringt es vielen Anwender den oft 
gewünschten Komfort. Solche Tools gibt es in verschiedenen Komfortstufen und 
für die verschiedensten Desktop-Umgebungen.

Doch was ist, wenn durch ein Problem eventuell kein GUI, unter dem diese Tools 
laufen, zur Verfügung steht, oder von einer Live-CD aus gearbeitet werden soll 
die dieses nicht bietet.
Dann ist es von Vorteil die oben ausgeführte Vorgehensweise zu beherrschen um 
selektive Datenwiederherstellung aus besagtem Image betreiben zu können.


> 
> <... snapshotfähiges Dateisystem, wie z.B. Btrfs ...>
> Die Segnungen von Btrfs sind mir geläufig. Nur ist nicht absehbar, wann es 
> denn für den normalen User als risikolos nutzbar gilt. In der aktuellen 
> Linux-Welt wird da noch ganz eindeutig gewarnt.
No risk, no fun ;-) 
Aber im Grunde muss ich Dir bei deiner Risikoabschätzung recht geben, die 
Fachpresse scheint mir dagegen aber eher zu optimistisch ihre Empfehlungen 
betreffend. 
Selbst manche Enterprise Distro bietet Btrfs schon standardmäßig mit an:
http://www.pro-linux.de/artikel/2/1634/linux-dateisysteme-im-vergleich.html
http://www.heise.de/open/meldung/Service-Pack-2-fuer-Suse-Linux-Enterprise-11-166.html

Ich Verwende es zwar trotzdem schon mal und versuche derweil das Risiko durch 
regelmäßige Backups zu minimieren, würde es aber trotzdem nicht uneingeschränkt 
empfehlen wollen.

> 
> <... die one Job, one Tool Philosophie von Linux ...> 
> Über Sinn und Unsinn evolutionärer kleinteiliger Vielfalt hatten wir 
> bilateral im Herbst 2012 schon diskutiert, wie Du Dich vielleicht noch 
> erinnerst ...   ;-)
Türlich, doch fehlte mir bislang noch das Bild zu deiner Person. Erst nach dem 
letzten Treffen, als Dich jemand beim Namen Rief, ging mir dann leider erst 
beim Lesen des Selben auf der Mailingliste ein Licht auf. 
Sonst hätten ich doch mal angesprochen, schade dass Du nicht mit Essen warst, 
sonst wär mir dort vielleicht noch ein Licht aufgegangen.
Stattdessen waren dann halt die Lampen am Brennen, nach dem leckeren Köstritzer 
von Faß. ;-) 

> 
> <... Rundum-sorglos-Lösungen und eierlegende Wollmilchsäue ... die 
> tatsächliche Existenz Letzterer ist aber noch nicht bewiesen>
> Bzgl. Backup im Großen und Ganzen schon: True Image.
Vielleicht für Deine speziellen Anforderungen, aber frag doch mal'n Sysadmin 
wie z.B. den Joel, ob er das auf der Arbeit für seine Server auch einsetzt. ;-)
> Wenngleich ich mit der vor einiger Zeit umgemodelten GUI hadere.
Tja, es gibt halt nichts was man durch Featureitis oder Re-Des

Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-02-05 Diskussionsfäden Wolf-R. Müller

  
  
Hallo Andy,


Vielen Dank für den Tip. Könntest Du mir bitte eine kurze
Anleitung geben?
Dann hat ja der gute Mensch sein Imagemount vollkommen umsonst
entwickelt.

<... snapshotfähiges Dateisystem, wie z.B. Btrfs ...>
Die Segnungen von Btrfs sind mir geläufig. Nur ist nicht
absehbar, wann es denn für den normalen User als risikolos
nutzbar gilt. In der aktuellen Linux-Welt wird da noch ganz
eindeutig gewarnt.

<... die one Job, one Tool Philosophie von Linux ...> 
Über Sinn und Unsinn evolutionärer kleinteiliger Vielfalt hatten
wir bilateral im Herbst 2012 schon diskutiert, wie Du Dich
vielleicht noch erinnerst ...   ;-)
  
<... Rundum-sorglos-Lösungen und eierlegende
Wollmilchsäue ... die tatsächliche Existenz Letzterer ist
aber noch nicht bewiesen>
Bzgl. Backup im Großen und Ganzen schon: True Image. Wenngleich
ich mit der vor einiger Zeit umgemodelten GUI hadere. Aber die
Kernfunktionalität ist halt klasse. Und dazu noch von Acronis
das rundum-sorglos-Tool zum Diskmanagement: Disc Director Suite.
Unterstützt leider kein EXT4. Aber sonst: Was will / braucht man
mehr ...

  gruß wolf

  
Am 03.02.2014 18:36, schrieb Randy
  Andy:


  Hallo TroLuger, Wolf.

Am Sonntag, 2. Februar 2014, 11:23:11 schrieb Wolf-R. Müller:

  
Hallo allerseits,

ich gehöre zu den bislang ausschließlich still & interessiert zuhörenden Mitgliedern der Liste. Nach mehreren Jahrzehnten in der IT fernab von Unix / Linux befasse ich mich nun hobbymäßig mit Linux im Rahmen der Migration meiner häuslichen IT von XP nach Linux (z. Zt. Xubuntu).

Das Thema 'Backup' hat mich erfolgreich ausgebremst, weshalb es zu einem meiner 'Lieblingsthemen' avanciert ist. 

  
  Kann ich gut verstehen, da auch ich das Thema recht spannend und essentiell finde.


  
Ich möchte meine Backup-Philosophie zwischen Wunsch und Wirklichkeit skizzieren, denn da ich Tools nutze, die in den bisherigen Stellungnahmen und Ausarbeitungen nicht erwähnt worden sind (sorry, falls ich etwas überlesen haben sollte), stellt das für den einen oder anderen vielleicht eine Anregung dar. Für kritische Anmerkungen und Erfahrungsaustausch bin ich jederzeit dankbar.

  
  Dem ich hiermit nachkommen möchte.

  
Meine Intention war eine rundum-sorglos-Backup-Lösung, wie sie mir unter Windows 'Acronis True Image' bietet: Eine Desaster-Recovery-fähige Imaging-Software, die allerdings auch einen Griff in die Images erlaubt und so ein selektives Recovery auf File-Ebene ermöglicht

  
  Jedes mit dd oder partclone erstellte Image einer Partition (mit dd und partclone möglich) oder einer gesamten Festplatte (geht mit dd aber nicht mir partclone) kann ja mittels Linux Basisfunktionalität gemountet werden wodurch der Zugriff auf die darin liegenden Dateien mit jedem X-beliebigen Dateimanager möglich wird.
Vermutlich macht True Image das alles dem geneigten User etwas einfacherer/komfortabler zugänglich, das möchte ich hier nicht in Frage stellen, aber sonst hätte es wohl auch keine Akzeptanz beim durchschnittlichen Windows-User ;-)


  
mit weiteren Features wie in situ-Verschlüsselung und -Kompression, Backup / Recovery aktiv genutzter Partitionen und inkrementeller / differenteller Backups zur schnellen Erfassung aktueller Änderungen des Systems. Ich mußte dann lernen, daß es so etwas unter Linux wohl nicht gibt (möglicherweise von für den Hausgebrauch überdimensionierten Server-basierten Lösungen einmal abgesehen).

  
  Da Du die Server-basierten Lösungen explizit ausklammerst, fallen schon mal einige Kandidaten raus, so das auch mir keine Universallösung einfällt. Mal sehen ob Dir die geplanten kommenden Backup-Vorträge hier Lösungsansätze offerieren können.

Mir fiele als Lösungsansatz nur ein snapshotfähiges Dateisystem, wie z.B. Btrfs ein, das viele deiner oben geforderten Kriterien erfüllen könnte.

Zur in situ-Verschlüsselung fiele mir als Workaround nur ein, direkt in einen Verschlüsselten Mountpunkt zu sichern. Die Art und Sicherheit der Verschlüsselung mag noch Geschmackssache sein, aber um mal ein konkreteres Beispiel aufzuzeigen,  wie so etwas einfach zu bewerkstelligen wäre, verweise ich mal auf den Artikel aus Pro-Linux zu Enc-Fs unter:
http://www.pro-linux.de/artikel/2/1665/mobile-verschluesselung-mit-enc-fs.html



  
Aus dem verwirrenden Bauchladen der Backup-Helferleins habe ich mir die nachfolgend skizzierte Vorgehensweise extrahiert.

  
  Hier kommt eben die one Job, one Tool Philosophie von Linux zum tragen, die es häufig nötig macht, sich das entsprechend gewünschte zu kombinieren und nicht immer einfach oder komfortabel anmutet. 
Und wer die Wahl hat, hat die Qual. Tools die Rundum-sorglos-Lösunge

Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-02-05 Diskussionsfäden Wolf-R. Müller

  
  
Hallo Georg,

ach Gott, ich habe kaum was zu teilen. Ich habe um
Größenordnungen mehr Fragen als Antworten. Irgendwie nervt mich
das kreative Chaos unter Linux. Aber EOL von XP droht ... also
Augen zu und durch. Immer noch besser Linux als Windows XYZ.

<... dass
es native keine Verschlüsselung unterstützt. Hast Du Bedarf an Verschlüsselung
...>
Sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen. Dito wie bei Partclone
auch keine Kompression.

Ja habe ich natürlich. Wollte gleich auf ein verschlüsseltes
System migrieren, habe die diesbzgl. Evaluierungsphase dann aber
erst mal abgebrochen. Geprägt durch mein Gespann

True Image & TrueCrypt unter Windows wollte ich mir
unter Linux erst nochmal einige subtile Fragen
eines Backups von verschlüsselten Quellverzeichnissen bzw.
dessen Recovery durch den Kopf gehen lassen. Leider hakt es
unter Linux ja nicht nur mit einem äquivalenten Verwöhn-Backup,
sondern auch mit TrueCrypt.
Aber ein Backup-Zielverzeichnis zu verschlüsseln (besonders
in der Cloud) ist ja eigentlich kein Thema. Dazu
gibt's in den Gazetten ja immer wieder einschlägige Artikel.


  Dumm war mein Statement, das Zielverzeichnis
könne ja ggfs. auch die Kompression übernehmen. Da ein für den
normalen User brauchbares Btrfs ja auf sich warten läßt, hatte
ich im Hinterkopf ein komprimierendes NTFS-Verzeichnis. Aber ich
denke, der NTFS-Treiber von Linux wird sich an diesem Attribut
wohl nicht aufhalten. Windows selbst tut es ja auch nicht
durchgängig: Ein File wird nicht komprimiert, wenn er mittels
Explorer in ein komprimiertes Verzeichnis kopiert wird
(umgekehrt wird er wohl dekomprimiert).
Das ist doof, aber im Zeitalter riesiger billiger HDs und
schneller lokaler Schnittstellen und Leitungen zumindest für
meine paar -zig GBs verschmerzbar.

<Nutzt Du
Online-Speicher?>
Meine häusliche IT ist eine Clowd-freie Zone und wird es auch
immer bleiben.

Sorry für die verspätete Rückmeldung, mußte mich anderen Prios
fügen.

gruß wolf

  
Am 02.02.2014 22:07, schrieb g.maub...@gmx.de:


  
Hallo Wolf,
 
vielen Dank, dass Du Deine Erfahrung mit unserer Community
  teilst. Ich habe mir BackInTime angesehen und festgestellt,
  dass es native keine Verschlüsselung unterstützt. Hast Du
  Bedarf an Verschlüsselung und auch dafür für Dich eine Lösung
  gefunden? Kannst Du uns hierzu Informatioen geben?
 
Noch eine Frage habe ich an Dich: Nutzt Du Online-Speicher?
  Wie sieht Deine Backup-Lösung an dieser Stelle aus?
 
Ich bin gespannt auf Deine Antworten.
 
Viele herzliche Grüße
 
Georg
 

  
Gesendet: Sonntag,
  02. Februar 2014 um 11:23 Uhr
  Von: "Wolf-R. Müller" 
  An: trolug@trolug.de
          Betreff: Re: [Trolug] Und dann war da noch die
  Datensicherung...

  Hallo allerseits,

ich gehöre zu den
bislang ausschließlich still & interessiert
zuhörenden Mitgliedern der Liste. Nach mehreren
Jahrzehnten in der IT fernab von
Unix / Linux befasse ich mich nun
hobbymäßig mit Linux im Rahmen der
Migration meiner häuslichen IT von
XP nach Linux (z. Zt. Xubuntu). 

Das Thema 'Backup' hat mich erfolgreich ausgebremst, weshalb
es zu einem meiner 'Lieblingsthemen' avanciert
ist. Ich möchte meine Backup-Philosophie
zwischen Wunsch und Wirklichkeit skizzieren,
denn da ich Tools nutze, die in den bisherigen
Stellungnahmen und Ausarbeitungen nicht erwähnt
worden sind (sorry, falls ich etwas überlesen
haben sollte), stellt das für den einen oder
anderen vielleicht eine Anregung dar. Für
kritische Anmerkungen und Erfahrungsaustausch
bin ich jederzeit dankbar.

Meine Intention war eine
rundum-sorglos-Backup-Lösung, wie sie mir unter
Windows 'Acronis True Image&#x

Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-02-03 Diskussionsfäden Randy Andy
Hallo TroLuger, Wolf.

Am Sonntag, 2. Februar 2014, 11:23:11 schrieb Wolf-R. Müller:
> Hallo allerseits,
> 
> ich gehöre zu den bislang ausschließlich still & interessiert zuhörenden 
> Mitgliedern der Liste. Nach mehreren Jahrzehnten in der IT fernab von Unix / 
> Linux befasse ich mich nun hobbymäßig mit Linux im Rahmen der Migration 
> meiner häuslichen IT von XP nach Linux (z. Zt. Xubuntu).
> 
> Das Thema 'Backup' hat mich erfolgreich ausgebremst, weshalb es zu einem 
> meiner 'Lieblingsthemen' avanciert ist. 
Kann ich gut verstehen, da auch ich das Thema recht spannend und essentiell 
finde.

> Ich möchte meine Backup-Philosophie zwischen Wunsch und Wirklichkeit 
> skizzieren, denn da ich Tools nutze, die in den bisherigen Stellungnahmen und 
> Ausarbeitungen nicht erwähnt worden sind (sorry, falls ich etwas überlesen 
> haben sollte), stellt das für den einen oder anderen vielleicht eine Anregung 
> dar. Für kritische Anmerkungen und Erfahrungsaustausch bin ich jederzeit 
> dankbar.
Dem ich hiermit nachkommen möchte.
> 
> Meine Intention war eine rundum-sorglos-Backup-Lösung, wie sie mir unter 
> Windows 'Acronis True Image' bietet: Eine Desaster-Recovery-fähige 
> Imaging-Software, die allerdings auch einen Griff in die Images erlaubt und 
> so ein selektives Recovery auf File-Ebene ermöglicht
Jedes mit dd oder partclone erstellte Image einer Partition (mit dd und 
partclone möglich) oder einer gesamten Festplatte (geht mit dd aber nicht mir 
partclone) kann ja mittels Linux Basisfunktionalität gemountet werden wodurch 
der Zugriff auf die darin liegenden Dateien mit jedem X-beliebigen Dateimanager 
möglich wird.
Vermutlich macht True Image das alles dem geneigten User etwas 
einfacherer/komfortabler zugänglich, das möchte ich hier nicht in Frage 
stellen, aber sonst hätte es wohl auch keine Akzeptanz beim durchschnittlichen 
Windows-User ;-)

> mit weiteren Features wie in situ-Verschlüsselung und -Kompression, Backup / 
> Recovery aktiv genutzter Partitionen und inkrementeller / differenteller 
> Backups zur schnellen Erfassung aktueller Änderungen des Systems. Ich mußte 
> dann lernen, daß es so etwas unter Linux wohl nicht gibt (möglicherweise von 
> für den Hausgebrauch überdimensionierten Server-basierten Lösungen einmal 
> abgesehen).
Da Du die Server-basierten Lösungen explizit ausklammerst, fallen schon mal 
einige Kandidaten raus, so das auch mir keine Universallösung einfällt. Mal 
sehen ob Dir die geplanten kommenden Backup-Vorträge hier Lösungsansätze 
offerieren können.

Mir fiele als Lösungsansatz nur ein snapshotfähiges Dateisystem, wie z.B. Btrfs 
ein, das viele deiner oben geforderten Kriterien erfüllen könnte.

Zur in situ-Verschlüsselung fiele mir als Workaround nur ein, direkt in einen 
Verschlüsselten Mountpunkt zu sichern. Die Art und Sicherheit der 
Verschlüsselung mag noch Geschmackssache sein, aber um mal ein konkreteres 
Beispiel aufzuzeigen,  wie so etwas einfach zu bewerkstelligen wäre, verweise 
ich mal auf den Artikel aus Pro-Linux zu Enc-Fs unter:
http://www.pro-linux.de/artikel/2/1665/mobile-verschluesselung-mit-enc-fs.html


> Aus dem verwirrenden Bauchladen der Backup-Helferleins habe ich mir die 
> nachfolgend skizzierte Vorgehensweise extrahiert.
Hier kommt eben die one Job, one Tool Philosophie von Linux zum tragen, die es 
häufig nötig macht, sich das entsprechend gewünschte zu kombinieren und nicht 
immer einfach oder komfortabel anmutet. 
Und wer die Wahl hat, hat die Qual. Tools die Rundum-sorglos-Lösungen und 
eierlegende Wollmilchsäue sein möchten, sind dagegen eher selten vertreten, die 
tatsächliche Existenz Letzterer ist aber noch nicht bewiesen und fällt wohle 
eher unter die Kategorie der Sagen und Fabelwesen.
> 
> Alle paar Wochen / Monate jeweils vor / nach größeren Änderungen am 
> Gesamtsystem (System, /home, Partition meiner virt. Maschinen) ziehe ich als 
> Grundsicherung Images mit Partclone. Dieses werkelt auch unter der Haube des 
> immer wieder besungenen Clonezilla,
schön gesagt ;-)
> mit dem ich aus verschiedenen Gründen aber nicht glücklich war.
Verständlich, ich übrigens auch nicht. Warum nicht, hab ich ja u.a. auch hier 
schon mal erwähnt:
http://www.pro-linux.de/artikel/2/print/1651/disaster-recovery-mit-hilfe-der-richtigen-backup-strategie.html

Partclone ist aber schon mal deutlich schneller als dd wenn man es denn mit 
einem davon unterstützten Dateisystem zu tun hat. Insofern schon mal ein Gewinn 
für das Linux-Universum. 

> Ein Restore eines solchen Images ist im Fall der Fälle m. E. allemal die 
> schnellere und sorglosere Variante als das System komplett neu aufzusetzen 
> incl. aller individuellen Installationen und Settings. Mit dem unabhängigen 
> Tool Imagemount kann man darüberhinaus in die Images 'reingreifen und so ein 
> selektives Recovery auf Fileebene bewerkstelligen.
Und nicht nur damit, vermutlich verwendest Du etwas Gnome-basierendes. Aber 
solche Helferlein gibt es in Hülle und Fülle und wie oben schon erwähnt au

Aw: Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-02-02 Diskussionsfäden G . Maubach
Hallo Wolf,

 

vielen Dank, dass Du Deine Erfahrung mit unserer Community teilst. Ich habe mir BackInTime angesehen und festgestellt, dass es native keine Verschlüsselung unterstützt. Hast Du Bedarf an Verschlüsselung und auch dafür für Dich eine Lösung gefunden? Kannst Du uns hierzu Informatioen geben?

 

Noch eine Frage habe ich an Dich: Nutzt Du Online-Speicher? Wie sieht Deine Backup-Lösung an dieser Stelle aus?

 

Ich bin gespannt auf Deine Antworten.

 

Viele herzliche Grüße

 

Georg

 



Gesendet: Sonntag, 02. Februar 2014 um 11:23 Uhr
Von: "Wolf-R. Müller" 
An: trolug@trolug.de
Betreff: Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...


Hallo allerseits,

ich gehöre zu den bislang ausschließlich still & interessiert zuhörenden Mitgliedern der Liste. Nach mehreren Jahrzehnten in der IT fernab von Unix / Linux befasse ich mich nun hobbymäßig mit Linux im Rahmen der Migration meiner häuslichen IT von XP nach Linux (z. Zt. Xubuntu). 

Das Thema 'Backup' hat mich erfolgreich ausgebremst, weshalb es zu einem meiner 'Lieblingsthemen' avanciert ist. Ich möchte meine Backup-Philosophie zwischen Wunsch und Wirklichkeit skizzieren, denn da ich Tools nutze, die in den bisherigen Stellungnahmen und Ausarbeitungen nicht erwähnt worden sind (sorry, falls ich etwas überlesen haben sollte), stellt das für den einen oder anderen vielleicht eine Anregung dar. Für kritische Anmerkungen und Erfahrungsaustausch bin ich jederzeit dankbar.

Meine Intention war eine rundum-sorglos-Backup-Lösung, wie sie mir unter Windows 'Acronis True Image' bietet: Eine Desaster-Recovery-fähige Imaging-Software, die allerdings auch einen Griff in die Images erlaubt und so ein selektives Recovery auf File-Ebene ermöglicht mit weiteren Features wie in situ-Verschlüsselung und -Kompression, Backup / Recovery aktiv genutzter Partitionen und inkrementeller / differenteller Backups zur schnellen Erfassung aktueller Änderungen des Systems. Ich mußte dann lernen, daß es so etwas unter Linux wohl nicht gibt (möglicherweise von für den Hausgebrauch überdimensionierten Server-basierten Lösungen einmal abgesehen). Aus dem verwirrenden Bauchladen der Backup-Helferleins habe ich mir die nachfolgend skizzierte Vorgehensweise extrahiert.

Alle paar Wochen / Monate jeweils vor / nach größeren Änderungen am Gesamtsystem (System, /home, Partition meiner virt. Maschinen) ziehe ich als Grundsicherung Images mit Partclone. Dieses werkelt auch unter der Haube des immer wieder besungenen Clonezilla, mit dem ich aus verschiedenen Gründen aber nicht glücklich war. Ein Restore eines solchen Images ist im Fall der Fälle m. E. allemal die schnellere und sorglosere Variante als das System komplett neu aufzusetzen incl. aller individuellen Installationen und Settings. Mit dem unabhängigen Tool Imagemount kann man darüberhinaus in die Images 'reingreifen und so ein selektives Recovery auf Fileebene bewerkstelligen.
Die von Partclone zu sichernden Part. dürfen nicht gemounted sein, weshalb ich die Scripts von einem eh parallel installiertem Testsystem starte. Gegenüber dd scheint mir Partclone die smartere Lösung zu sein, da nicht genutzte Sektoren nicht gesichert werden und die Images so ohne weiteres Zutun nicht größer sind als nötig. Inkr. / diff. Backups werden bislang leider nicht unterstützt, und auch nicht in situ-Kompression und Verschlüsselung. Die letztgenannten Features können aber ggfs. vom Backup-Zielverzeichnis übernommen werden.

Zur regelmäßigen täglichen Sicherung von /home (und systemseitig evtl. auch noch /var, /etc, ...?) nutze ich BackInTime, das als ansprechende GUI zu rsync & Co. verläßlich sein sollte und nativen Zugriff auf die gesicherten Daten erlaubt. Praktisch finde ich die optionale automatische Verwaltung einer Backup-History. Berechtigungsstrukturen etc. werden in einer separaten Datei gesichert, so daß man das Backup auch z. B. unter NTFS ablegen kann. 

Die erwähnten Tools haben sich in verschiedenen notfallmäßigen sowie testweise durchgeführten Recoveries bislang als zuverlässig herausgestellt. Von Dejadup als sehr Ubuntu-spezifischem Tool habe ich Abstand genommen.

gruß wolf
Niederkassel



Am 18.01.2014 12:35, schrieb Joel Garske:
...

___ Trolug_trolug.de mailing list trolug@trolug.de https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de



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Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-02-02 Diskussionsfäden Wolf-R. Müller

  
  
Hallo allerseits,

ich gehöre zu den bislang
ausschließlich still & interessiert zuhörenden
Mitgliedern der Liste. Nach mehreren





Jahrzehnten in der IT fernab von Unix / Linux
befasse ich mich nun hobbymäßig mit Linux im
Rahmen der Migration meiner häuslichen IT von XP
nach Linux (z. Zt. Xubuntu). 

  Das
Thema 'Backup' hat mich erfolgreich ausgebremst, weshalb es zu einem
meiner 'Lieblingsthemen' avanciert ist. Ich möchte








meine Backup-Philosophie zwischen Wunsch und Wirklichkeit
skizzieren, denn da ich Tools nutze, die in den bisherigen
Stellungnahmen und Ausarbeitungen nicht erwähnt worden sind
(sorry, falls ich etwas überlesen haben sollte), stellt das
für den einen oder anderen vielleicht eine Anregung dar. Für
kritische Anmerkungen und Erfahrungsaustausch bin ich
jederzeit dankbar. 

Meine Intention war eine rundum-sorglos-Backup-Lösung, wie
sie mir unter Windows 'Acronis True Image' bietet: Eine
Desaster-Recovery-fähige Imaging-Software, die allerdings
auch einen Griff in die Images erlaubt und so ein selektives
Recovery auf File-Ebene ermöglicht mit weiteren Features wie
in situ-Verschlüsselung und -Kompression, Backup / Recovery
aktiv genutzter Partitionen und inkrementeller /
differenteller Backups zur schnellen Erfassung aktueller
Änderungen des Systems. Ich mußte dann lernen, daß es so
etwas unter Linux wohl nicht gibt (möglicherweise von für
den Hausgebrauch überdimensionierten Server-basierten
Lösungen einmal abgesehen). Aus dem verwirrenden Bauchladen
der Backup-Helferleins habe ich mir die nachfolgend
skizzierte Vorgehensweise extrahiert.

Alle paar Wochen / Monate jeweils vor / nach größeren
Änderungen am Gesamtsystem (System, /home, Partition meiner
virt. Maschinen) ziehe ich als Grundsicherung Images mit
Partclone. Dieses werkelt auch unter der Haube des immer
wieder besungenen Clonezilla, mit dem ich aus verschiedenen
Gründen aber nicht glücklich war. Ein Restore eines solchen Images ist im
Fall der Fälle m. E. allemal die schnellere und
sorglosere Variante als das System komplett neu
aufzusetzen incl. aller individuellen Installationen
und Settings. Mit dem
unabhängigen Tool Imagemount kann man darüberhinaus in die
Images 'reingreifen und so ein selektives Recovery auf
Fileebene bewerkstelligen. 
Die von Partclone zu sichernden Part. dürfen nicht gemounted
sein, weshalb ich die Scripts von einem eh parallel
installiertem Testsystem starte. Gegenüber dd scheint mir
Partclone die smartere Lösung zu sein, da nicht genutzte
Sektoren nicht gesichert werden und die Images so ohne
weiteres Zutun nicht größer sind als nötig. Inkr. / diff.
Backups werden bislang leider nicht unterstützt, und auch
nicht in situ-Kompression und Verschlüsselung. Die
letztgenannten Features können aber ggfs. vom
Backup-Zielverzeichnis übernommen werden.

  Zur
regelmäßigen täglichen Sicherung von /home (und systemseitig evtl. auch
noch /var, /etc,
...?) nutze ich BackInTime, das als ansprechende GUI
zu rsync & Co. verläßlich sein sollte und
nativen Zugriff auf die gesicherten Daten erlaubt.
Praktisch finde ich die optionale automatische
Verwaltung einer Backup-History.
Berechtigungsstrukturen etc. werden in einer
separaten Datei gesichert, so daß man das Backup
auch z. B. unter NTFS ablegen kann. 

Die erwähnten Tools haben sich in verschiedenen
notfallmäßigen sowie testweise durchgeführten Recoveries
bislang als zuverlässig herausgestellt. Von Dejadup als sehr
Ubuntu-spezifischem Tool habe ich Abstand genommen.

gruß wolf
Niederkassel
  
  

  Am 18.01.2014 12:35, schrieb Joel Garske:
...

  

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Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-22 Diskussionsfäden Jan Grosser
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo TroLUGer,

>> ich möchte mich bei Dir entschuldigen, wenn ich Dir zu Nahe 
>> getreten sein sollte. Das war nicht meine Absicht.
> 
> Ist schon ok. Ich hatte nur das Gefuehl, dass du meine Mail nicht
> ganz gelesen hattest und dich auf den EINEN Satz mit einer riesigen
> Email bezogst den ich nicht ernst gemeint hatte und der eher ein
> Spass Richtung Jan war und um den herum eigentlich genau das stand,
> was du schriebst naemlich: Anforderungen einsammeln und daraufhin
> Loesungen erarbeiten - zwar auf eine andere Weise, naemlich in Form
> eines Vortrags - allerdings mit dem selben Ziel, naemlich mehrere
> Loesungen zu praesentieren, die Wege bieten, den gestellten
> Anforderungen gerecht zu werden. Lass uns das dann aber damit
> gesagt sein lassen und uns den wichtigen Dingen widmen. .. :)

Ich hab da ein paar Schwierigkeiten mit dem Begriff "Anforderungen".
Vermutlich bin ich da beruflich vorgeschädigt. Ich denke da mehr in
typischen "Use Cases", in denen sich möglichst viele TroLUGer
wiederfinden.

Mit Joel hatte ich letzte Woche die Idee skizziert, für typische
Anwendungsfälle aus dem privaten Bereich Beispiellösungen zu
entwickeln. Als zwei große Kategorien fallen mir ein:

1. "Lokale" Sicherung einzelner Rechner (z.B. auf USB-Medien)
2. Sicherung im Netzwerk (z.B. mit Backup-Server oder Mischformen)

Als Unterkategorien fallen mir da ein:

1. Vollständiges Backup/Restore
2. Teilweises Backup (z.B. nur /home-Bereich)
3. Verschlüsselung der Backups (z.B. für außerhäusige Backups)

Vorher fände ich - wie gesagt - ein Einstiegsvortrag sehr sinnvoll, um
alle mit den Grundbegriffen vertraut zu machen. Toll wäre es auch,
wenn der Vortrag ein generisches Konzept für die Planung eines Backups
und ein paar "best practices" enthielte, wenn das nicht zu vermessen ist.

>> Ich hatte Dich jedoch so verstanden, dass es Dir um verschiedene
>>  Programme, denn um Lösungen geht. Generell stimme ich zu, wenn
>> Du sagst, dass eine Lösung immer auch mit einem Programm
>> umgesetzt werden muss. Wobei ich ergänzen würde, dass es sich
>> hier auch um mehrere Programme handeln kann, die miteinander
>> kombiniert werden.
> 
> Rsnapshot oder rdiff fallen in diese Kategorie, Bareos sogar
> streng genommen auch, da es eigentlich eine Sammlung aus Daemons
> ist, die verschiedene Aufgaben haben und die man ueber
> Konfigurationen frei miteinander verbindet.

Teilweises Backup - lokal oder im Netzwerk - lassen sich mit dem Tool
rdiff-backup erledigen, welches ich derzeit teste. Da könnte ich was
zu erzählen.

>> Beispiele finde ich essenziell, wenn sie sich auf bestimmte 
>> Anforderungen einer Gruppe konzentrieren, wie ich sie mal
>> skizziert habe.

Unbedingt! Die Beispiele könnten als Anregung dienen. Vermutlich muß
jeder die Beispiellösungen eh an seine Bedürfnisse anpassen. Aber es
gibt zumindest schon mal einen Einstiegspunkt.

Vermutlich fließen in die Entscheidung für eine Lösung auch teilweise
sachfremde Erwägungen ein:

* Der Vortrag war für mich am verständlichsten.
* Ich nehm Programm xy, weil ich den Vortragenen kenne und der mir
bestimmt helfen bei Problemen helfen kann.
* Bei Konsolenprogrammen bekomme ich Pickel.

>> Insgesamt finde ich jedoch, dass wir dasselbe Verstandnis von
>> dem haben, was wir tun wollen, nämlich Anforderungen definieren
>> und Lösungen in praktischen Beispielen erarbeiten. Dabei finde
>> ich muss es nicht so sein, dass einer die Lösung erarbeitet und
>> dann vorträgt. Ich finde es viel spannender und zielführender,
>> wenn wir das in Form eines Workshops tun, bei dem das Thema
>> definert ist und dann alle Teilnehmer dazu beitragen, was die
>> Anforderung ist. Darauf hin können dann alle Vorschläge für
>> Lösungen machen, wovon dann eine praktisch umgesetzt wird. Das
>> wäre meine Vorstellung von einem Workshop. Siehst Du das auch
>> so?
> 
> In der Vergangenheit war es eher schwer, im Rahmen der TroLUG 
> Workshops abzuhalten, die sich mit umfangreicheren Themen 
> beschaeftigen und nicht frontal gefuehrt waren. Das haengt zum
> einen daran, dass dich die Bereitschaft, diesen festen 2h-Rahmen
> mit Pause aufzuweichen in Grenzen haelt und ich schon fuer eins der
> Themen diesen Rahmen fuer eine Thematisch erschoepfende Diskussion,
> eine Zielentwicklung und gemeinsame Erarbeitung schon fuer absolut
> utopisch halte - zum anderen daran, dass es sehr schwer ist, fuer
> die entsprechend interessierte Gruppe einen Termin UND Ort zu
> finden, an dem sich alle gleichzeitig versammeln koennen. Ich
> haette auch kein Problem damit, sowas privat bei irgendwem am
> Wochenende zu machen, aber auch der Begriff "Wochenende" ist -
> berechtigter Weise - fuer den ein oder anderen aus familiaeren
> Gruenden ein sensibles Thema. Der Andy hatte da ja auch schon
> angeregt, sich mal um Termine zu kuemmern und - wenn ich ihn
> richtig verstanden habe - aus dem bisherigen zeitlichen Rahmen
> auszubrechen oder eben mehrere Termine fuer einen Workshop zu
> find

Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-22 Diskussionsfäden Joel Garske
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hiho,

Am 21.01.14 23:43, schrieb Sebastian Preisner:
> Hallo Joel,
> 
> 
>> Den Vorschlag von Sebastian finde ich gut, aber zuerst sollte
>> mal geklaert werden, dass sich ueberhaupt genug Interessenten
>> finden. >
> Ich wuerde allerdings diesen Vorgangsvortrag gerne darauf
> abgestimmt
>> wissen, was nacher folgt, damit man a) nicht aneinander
>> vorbeiredet und b) auch Punkte aufgreifen kann.
> 
> Danke das du es direkt ansprichst, genau das war eigentlich meine 
> Intension. Da ich bisher nur einmal bei euch war kann ich mit den
> Namen nicht all zu viel anfangen. In dem Vortrag zeige ich
> verschiedene Arten von Backups auf und diese sowie die
> verschiedenen Backup Strategien könnte man dann in euren Vorträgen
> aufgreifen und einen Lösungsansatz mit einem der von euch
> favorisierten Programme anwenden.

Ein Problem sehe ich, wen man das mit dem Konzept von Georg vereinen
will... wo zieht man da die Grenze? Es gibt zillionen
Anwendungsfaelle, Methoden und Konzepte... ich denke, besser als in
einem Vortrag kann man die in einem gefuehrten Q&A vorstellen oder
durch ein Gruppenlehrgespraech, weniger mit einem statischen Vortrag.
Grundbegriffe, wie die Unterschiede zwischen den verschiedenen
Sicherungsleveln, was Push- und was Pull-Backupsysteme sind, Wie
Dateistrukturen in den Betriebssystemen aufgebaut sind die gesichert
werden und worauf es dabei ueberhaupt ankommt, wie man Backups
speichert, lagert und wie man sie wiederherstellt sind ebenfalls alles
Themen bei denen es sehr viel einfacher ist, sich darauf
vorzubereiten, dazu was zu erzaehlen und dann in einem Dialog zu
entwickeln was ueberhaupt gefragt wird, als eine Gruppe mit Folien zu
erschlagen (wie ich es gerne mache, ich lerne noch :)) - zumal gerade
diese Themen teilweise fuer das Verstaendnis der grossen Loesungen
auch tiefere Durchdringung brauchen... Da ist es dann aber dir
ueberlassen wie du das klaerst.

Ich bin uebrigens - um das mit den Namen zu klaeren - der Typ, der
nach dem Zentyal-Zeug gefragt hat, um dann doch bei eurer
Vortragsreihe nicht aufzutauchen :/.

> Aus meiner Sicht sollte es auch einen Vortrag zu rsync geben da
> dieses Konsolen tool schon häufig mitgeliefert wird und viele
> andere Programme auf Funktionen von rsync zurückgreifen. Hier wäre
> es zum Beispiel angebracht auf die Parameter ein zu gehen, wieso
> sollte man den Zeitstempel beibehalten oder wieso nicht?

Das sehe ich anders. Die Funktionsweise zu verstehen reicht fuer das
Verstaendnis der daraus entstandenen Sicherungsloesungen eigentlich
aus. Die Parameter im Detail zu kennen hilft einem zwar im Alltag,
allerdings geht auch das meiner Meinung nach zu tief. Der Satz "RSync
ist ein Werkzeug zur Ein-Weg-Synchronisation von Verzeichnisbaeumen
mit der Moeglichkeit, Dateien und Verzeichnisse mit ihren Attributen
und Eigenschaften differenziell von einer Quelle zu einem auch
entfernten Ziel zu synchronisieren" beschreibt schon relativ
grundlegend das, was man wissen muss um zu verstehen, warum z.B.
rsnapshot funktioniert - wofuer erstmal nicht zwingend wichtig ist,
mit welchen Parametern oder wie genau rsnapshot rsync dabei bedient.
Wenn wir damit in anderen Bereichen weitermachen, muss es auch noch
einen Vortrag zu sed, zu find oder zu grep geben ... auch alles
Werkzeuge, die vielerlei Werkzeuge, die wir taeglich benutzen auch
benutzen, die eine Fuelle von unentdeckten Parametern haben, die ab
und an sinnvoll sind, die man aber alle recht einschrittig
nachvollziehen und nachlesen kann. Fuer mich - aber das bin nur ich
und das ist eine sehr dezidierte Ansicht zu der Frage - sollten
Workshops oder Vortraege Dinge aufzeigen, die eben nicht
offensichtlich sind, ueber die man fallen kann, wenn man sich den
Inhalt selbst erarbeitet oder die ein undurchsichtiges Konzept
greifbar machen - aber wie gesagt, das bin nur ich und ich will
niemanden abhalten, was beizutragen, wenn es gefragt ist :).


Gruss, Joel

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Version: GnuPG/MacGPG2 v2.0.17 (Darwin)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

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V0XQcoCSJuzDWp3x5N25mmHmicVr+Rv7jkBem00XyFjqycNeDQvItjKOW5DRZAyS
uZrlZ6jLWIcbNgHQ0c/V2ds58JZCKG1qTT9m+e714QDzk73wy1eTLccwCQw7x0V7
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w/wQlk9+29e/RfKI4sD3nYmyGYUAKuXzlF29rAhwiNoAbFX3VSmyDXxymzryEt0D
4Hhlrsaw/J9hk1SW06AhLuAFP5MiK4AhNONL/2TD7vUlQVDFL9AcEyU8p3LxVr2m
kPl+nestR2B6AtKfNlVqaJ8pllId787ry1ENPJKU57Fmd2jCt40gejFMvxMmyTaJ
5X9ukjhX01If/92GFxYCjBoNjS24/GWwGOIdPR9AciQ4jcRDqLwz9VOWkarItOzi
KrBItD9P55PzH7o4RMaxMGoIh7pLOR3jtcbkaYsts4URLpH3qG+VjIW1ZCIF06pn
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Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-22 Diskussionsfäden Joel Garske
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 21.01.14 22:36, schrieb g.maub...@gmx.de:
> Hallo Joel,
> 
> ich möchte mich bei Dir entschuldigen, wenn ich Dir zu Nahe
> getreten sein sollte. Das war nicht meine Absicht.

Ist schon ok. Ich hatte nur das Gefuehl, dass du meine Mail nicht ganz
gelesen hattest und dich auf den EINEN Satz mit einer riesigen Email
bezogst den ich nicht ernst gemeint hatte und der eher ein Spass
Richtung Jan war und um den herum eigentlich genau das stand, was du
schriebst naemlich: Anforderungen einsammeln und daraufhin Loesungen
erarbeiten - zwar auf eine andere Weise, naemlich in Form eines
Vortrags - allerdings mit dem selben Ziel, naemlich mehrere Loesungen
zu praesentieren, die Wege bieten, den gestellten Anforderungen
gerecht zu werden. Lass uns das dann aber damit gesagt sein lassen und
uns den wichtigen Dingen widmen. .. :)

> Ich hatte Dich jedoch so verstanden, dass es Dir um verschiedene 
> Programme, denn um Lösungen geht. Generell stimme ich zu, wenn Du
> sagst, dass eine Lösung immer auch mit einem Programm umgesetzt
> werden muss. Wobei ich ergänzen würde, dass es sich hier auch um
> mehrere Programme handeln kann, die miteinander kombiniert werden.

Rsnapshot oder rdiff fallen in diese Kategorie, Bareos sogar streng
genommen auch, da es eigentlich eine Sammlung aus Daemons ist, die
verschiedene Aufgaben haben und die man ueber Konfigurationen frei
miteinander verbindet.

> Beispiele finde ich essenziell, wenn sie sich auf bestimmte 
> Anforderungen einer Gruppe konzentrieren, wie ich sie mal skizziert
> habe.

s.o.

> Insgesamt finde ich jedoch, dass wir dasselbe Verstandnis von dem
> haben, was wir tun wollen, nämlich Anforderungen definieren und
> Lösungen in praktischen Beispielen erarbeiten. Dabei finde ich muss
> es nicht so sein, dass einer die Lösung erarbeitet und dann
> vorträgt. Ich finde es viel spannender und zielführender, wenn wir
> das in Form eines Workshops tun, bei dem das Thema definert ist und
> dann alle Teilnehmer dazu beitragen, was die Anforderung ist.
> Darauf hin können dann alle Vorschläge für Lösungen machen, wovon
> dann eine praktisch umgesetzt wird. Das wäre meine Vorstellung von
> einem Workshop. Siehst Du das auch so?

In der Vergangenheit war es eher schwer, im Rahmen der TroLUG
Workshops abzuhalten, die sich mit umfangreicheren Themen
beschaeftigen und nicht frontal gefuehrt waren. Das haengt zum einen
daran, dass dich die Bereitschaft, diesen festen 2h-Rahmen mit Pause
aufzuweichen in Grenzen haelt und ich schon fuer eins der Themen
diesen Rahmen fuer eine Thematisch erschoepfende Diskussion, eine
Zielentwicklung und gemeinsame Erarbeitung schon fuer absolut utopisch
halte - zum anderen daran, dass es sehr schwer ist, fuer die
entsprechend interessierte Gruppe einen Termin UND Ort zu finden, an
dem sich alle gleichzeitig versammeln koennen. Ich haette auch kein
Problem damit, sowas privat bei irgendwem am Wochenende zu machen,
aber auch der Begriff "Wochenende" ist - berechtigter Weise - fuer den
ein oder anderen aus familiaeren Gruenden ein sensibles Thema. Der
Andy hatte da ja auch schon angeregt, sich mal um Termine zu kuemmern
und - wenn ich ihn richtig verstanden habe - aus dem bisherigen
zeitlichen Rahmen auszubrechen oder eben mehrere Termine fuer einen
Workshop zu finden (was ich persoenlich allerdings eher nicht so toll
faende, aber da weiss ich auch nicht ob das so gemeint war). Das
wuerde mir auch das Mitwirken in der TroLUG erleichtern, weil die
Donnerstag-Abende halt nicht mehr ohne brachiale Gewalt gehen.

In diesem Sinne ebenfalls viele Gruesse,

 Joel
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Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

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Wox1Q842dU3jgYmG0ZHdJBuEisIMOLmdZP1XcmTHAnQ5igPPt/IZ37mA3XZj2Av0
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Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-21 Diskussionsfäden Sebastian Preisner
Hallo Joel,


> Den Vorschlag von Sebastian finde ich gut, aber zuerst sollte mal
> geklaert werden, dass sich ueberhaupt genug Interessenten finden. > Ich 
> wuerde allerdings diesen Vorgangsvortrag gerne darauf abgestimmt
> wissen, was nacher folgt, damit man a) nicht aneinander vorbeiredet
> und b) auch Punkte aufgreifen kann.

Danke das du es direkt ansprichst, genau das war eigentlich meine Intension. Da 
ich bisher nur einmal bei euch war kann ich mit den Namen nicht all zu viel 
anfangen. In dem Vortrag zeige ich verschiedene Arten von Backups auf und diese 
sowie die verschiedenen Backup Strategien könnte man dann in euren Vorträgen 
aufgreifen und einen Lösungsansatz mit einem der von euch favorisierten 
Programme anwenden. 

Aus meiner Sicht sollte es auch einen Vortrag zu rsync geben da dieses Konsolen 
tool schon häufig mitgeliefert wird und viele andere Programme auf Funktionen 
von rsync zurückgreifen.
Hier wäre es zum Beispiel angebracht auf die Parameter ein zu gehen, wieso 
sollte man den Zeitstempel beibehalten oder wieso nicht?

Grüße,

Sebastian

g.maub...@gmx.de schrieb:
>Hallo Joel,
>
> 
>
>ich möchte mich bei Dir entschuldigen, wenn ich Dir zu Nahe getreten
>sein sollte. Das war nicht meine Absicht.
>
> 
>
>Ich hatte Dich jedoch so verstanden, dass es Dir um verschiedene
>Programme, denn um Lösungen geht. Generell stimme ich zu, wenn Du
>sagst, dass eine Lösung immer auch mit einem Programm umgesetzt werden
>muss. Wobei ich ergänzen würde, dass es sich hier auch um mehrere
>Programme handeln kann, die miteinander kombiniert werden.
>
> 
>
>Beispiele finde ich essenziell, wenn sie sich auf bestimmte
>Anforderungen einer Gruppe konzentrieren, wie ich sie mal skizziert
>habe.
>
> 
>
>Insgesamt finde ich jedoch, dass wir dasselbe Verstandnis von dem
>haben, was wir tun wollen, nämlich Anforderungen definieren und
>Lösungen in praktischen Beispielen erarbeiten. Dabei finde ich muss es
>nicht so sein, dass einer die Lösung erarbeitet und dann vorträgt. Ich
>finde es viel spannender und zielführender, wenn wir das in Form eines
>Workshops tun, bei dem das Thema definert ist und dann alle Teilnehmer
>dazu beitragen, was die Anforderung ist. Darauf hin können dann alle
>Vorschläge für Lösungen machen, wovon dann eine praktisch umgesetzt
>wird. Das wäre meine Vorstellung von einem Workshop. Siehst Du das auch
>so?
>
> 
>
>Viele Grüße
>
> 
>
>Georg
>
> 
>
>  
>
>Gesendet: Dienstag, 21. Januar 2014 um 14:04 Uhr
>Von: "Joel Garske" 
>An: trolug@trolug.de
>Betreff: Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...
>
>-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
>Hash: SHA1
>
>Hiho,
>
>ich fasse mich einfach mal kurz.
>
>Am 18.01.14 18:41, schrieb g.maub...@gmx.de:
>> Versteht mich bitte nicht falsch. Ich finde es toll, dass hier alle
>> ihr Wissen zum Wohle der Gemeinschaft weitergeben wollen. Ich
>> schließe mich da ein. Aber vielleicht können wir unsere
>> Vorgehensweise etwas modifizieren und erreichen damit mehr.
>
>Ich hoffe du hast gemerkt, dass genau das beispielhaftes Vorstellen
>verschiedener Loesungen fuer verschiedene Probleme und Anforderungen
>mein Ziel ist und nicht "Programm A ist besser als Programm B" ... das
>nehme ich auch etwas persoenlich. Gleichzeitig geht es nicht ohne
>Beispiele. Wenn ich versuche die Loesung eines Problems abstrakt
>anzugehen, ohne mich Beispielhaft auf eine Software zu beziehen, die
>das Problem auf die gewuenschte Weise loest, lasse ich tollenweise
>Fragen offen. Ein Punkt den du den Zeitschriften ja auch vorwirfst...
>was genau soll also passieren. Praxisnahe Problemloesungen mit
>konkreten Beispielen oder ein abstraktes Aufgreifen des Themas ohne
>Beispiele?
>
>Den Vorschlag von Sebastian finde ich gut, aber zuerst sollte mal
>geklaert werden, dass sich ueberhaupt genug Interessenten finden. Ich
>wuerde allerdings diesen Vorgangsvortrag gerne darauf abgestimmt
>wissen, was nacher folgt, damit man a) nicht aneinander vorbeiredet
>und b) auch Punkte aufgreifen kann.
>
>Gruesse,
>
>Joel
>-BEGIN PGP SIGNATURE-
>Version: GnuPG/MacGPG2 v2.0.17 (Darwin)
>Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/
>
>iQJCBAEBAgAsBQJS3nBpJRpodHRwOi8vcGdwLmpqaW0uZGUvcG9saWN5L3BvbGlj
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Aw: Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-21 Diskussionsfäden G . Maubach

Hallo Joel,

 

ich möchte mich bei Dir entschuldigen, wenn ich Dir zu Nahe getreten sein sollte. Das war nicht meine Absicht.

 

Ich hatte Dich jedoch so verstanden, dass es Dir um verschiedene Programme, denn um Lösungen geht. Generell stimme ich zu, wenn Du sagst, dass eine Lösung immer auch mit einem Programm umgesetzt werden muss. Wobei ich ergänzen würde, dass es sich hier auch um mehrere Programme handeln kann, die miteinander kombiniert werden.

 

Beispiele finde ich essenziell, wenn sie sich auf bestimmte Anforderungen einer Gruppe konzentrieren, wie ich sie mal skizziert habe.

 

Insgesamt finde ich jedoch, dass wir dasselbe Verstandnis von dem haben, was wir tun wollen, nämlich Anforderungen definieren und Lösungen in praktischen Beispielen erarbeiten. Dabei finde ich muss es nicht so sein, dass einer die Lösung erarbeitet und dann vorträgt. Ich finde es viel spannender und zielführender, wenn wir das in Form eines Workshops tun, bei dem das Thema definert ist und dann alle Teilnehmer dazu beitragen, was die Anforderung ist. Darauf hin können dann alle Vorschläge für Lösungen machen, wovon dann eine praktisch umgesetzt wird. Das wäre meine Vorstellung von einem Workshop. Siehst Du das auch so?

 

Viele Grüße

 

Georg

 

 

Gesendet: Dienstag, 21. Januar 2014 um 14:04 Uhr
Von: "Joel Garske" 
An: trolug@trolug.de
Betreff: Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hiho,

ich fasse mich einfach mal kurz.

Am 18.01.14 18:41, schrieb g.maub...@gmx.de:
> Versteht mich bitte nicht falsch. Ich finde es toll, dass hier alle
> ihr Wissen zum Wohle der Gemeinschaft weitergeben wollen. Ich
> schließe mich da ein. Aber vielleicht können wir unsere
> Vorgehensweise etwas modifizieren und erreichen damit mehr.

Ich hoffe du hast gemerkt, dass genau das beispielhaftes Vorstellen
verschiedener Loesungen fuer verschiedene Probleme und Anforderungen
mein Ziel ist und nicht "Programm A ist besser als Programm B" ... das
nehme ich auch etwas persoenlich. Gleichzeitig geht es nicht ohne
Beispiele. Wenn ich versuche die Loesung eines Problems abstrakt
anzugehen, ohne mich Beispielhaft auf eine Software zu beziehen, die
das Problem auf die gewuenschte Weise loest, lasse ich tollenweise
Fragen offen. Ein Punkt den du den Zeitschriften ja auch vorwirfst...
was genau soll also passieren. Praxisnahe Problemloesungen mit
konkreten Beispielen oder ein abstraktes Aufgreifen des Themas ohne
Beispiele?

Den Vorschlag von Sebastian finde ich gut, aber zuerst sollte mal
geklaert werden, dass sich ueberhaupt genug Interessenten finden. Ich
wuerde allerdings diesen Vorgangsvortrag gerne darauf abgestimmt
wissen, was nacher folgt, damit man a) nicht aneinander vorbeiredet
und b) auch Punkte aufgreifen kann.

Gruesse,

Joel
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG/MacGPG2 v2.0.17 (Darwin)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

iQJCBAEBAgAsBQJS3nBpJRpodHRwOi8vcGdwLmpqaW0uZGUvcG9saWN5L3BvbGlj
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/rUYTwWImgKRd9vYdv92cewFQoIzuood10TAYIRGJVhzd6jSeDZJ/MSdWlqoRigi
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zFTXFjA=
=5QAm
-END PGP SIGNATURE-
___
Trolug_trolug.de mailing list
trolug@trolug.de
https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de



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Trolug_trolug.de mailing list
trolug@trolug.de
https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de


Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-21 Diskussionsfäden Joel Garske
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hiho,

ich fasse mich einfach mal kurz.

Am 18.01.14 18:41, schrieb g.maub...@gmx.de:
> Versteht mich bitte nicht falsch. Ich finde es toll, dass hier alle
> ihr Wissen zum Wohle der Gemeinschaft weitergeben wollen. Ich
> schließe mich da ein. Aber vielleicht können wir unsere
> Vorgehensweise etwas modifizieren und erreichen damit mehr.

Ich hoffe du hast gemerkt, dass genau das beispielhaftes Vorstellen
verschiedener Loesungen fuer verschiedene Probleme und Anforderungen
mein Ziel ist und nicht "Programm A ist besser als Programm B" ... das
nehme ich auch etwas persoenlich. Gleichzeitig geht es nicht ohne
Beispiele. Wenn ich versuche die Loesung eines Problems abstrakt
anzugehen, ohne mich Beispielhaft auf eine Software zu beziehen, die
das Problem auf die gewuenschte Weise loest, lasse ich tollenweise
Fragen offen. Ein Punkt den du den Zeitschriften ja auch vorwirfst...
was genau soll also passieren. Praxisnahe Problemloesungen mit
konkreten Beispielen oder ein abstraktes Aufgreifen des Themas ohne
Beispiele?

Den Vorschlag von Sebastian finde ich gut, aber zuerst sollte mal
geklaert werden, dass sich ueberhaupt genug Interessenten finden. Ich
wuerde allerdings diesen Vorgangsvortrag gerne darauf abgestimmt
wissen, was nacher folgt, damit man a) nicht aneinander vorbeiredet
und b) auch Punkte aufgreifen kann.

Gruesse,

 Joel
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG/MacGPG2 v2.0.17 (Darwin)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/

iQJCBAEBAgAsBQJS3nBpJRpodHRwOi8vcGdwLmpqaW0uZGUvcG9saWN5L3BvbGlj
eS50eHQACgkQ1N3ALa0lmBwh1g//TwwloXJRImVu7Bg/DDkizsmCh1YLRtB6rAK6
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877hFtr8Et31Hco9S2JjIA6jph8Yhxah3oLqjXni6wt0dZPKrwkC056n7qG7yneF
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Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-19 Diskussionsfäden Jan Grosser
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo TroLUG!

Ich begrüße Sebastians Angebot, zu den Backup-Grundlagen was zu
erzählen. Ich fände aus auch sehr sinnvoll, wenn dieser Vortrag vor
den konkreten Lösungsangeboten käme.

Viele Grüße, Jan

On 19.01.2014 13:17, Sebastian Preisner wrote:
> Am 18.01.2014 18:41, schrieb g.maub...@gmx.de: ... Was mich angeht,
> denke ich eher in Problembeschreibung und
>> Problemlösungen. Dabei ist für mich nicht entscheidend, ob ich
>> Programm A oder B verwende. Am Ende müssen Anforderungen erfüllt
>> werden. Eine Diskussion, Programm A ist hier gut und Programm B
>> da, greift für mich zu kurz. Ich bin sicher, dass die meisten
>> Clubmitglieder ähnliche Anforderungen haben - vielleicht gibt es
>> auch zwei oder drei Gruppen, die sich in den Anforderungen
>> unterscheiden, z. B. einfache Datensicherung lokal,
>> Remotesicherung im heimischen Netzwerk, Sicherung in der Cloud.
>> Diese könnten wir sammeln, clustern und dann im Workshop Lösungen
>> erarbeiten, die für die verschiedenen Nutzergruppen passen.
> Daher auch mein Angebot zum einstieg in das Thema und zum Aufweisen
> der verschiedenen Backup Strategien. Ein Einstieg mit einem
> bestimmten Programm in das Thema Backup ist absolut der Falsche
> weg, erst muss man sich im klaren sein was Backup für den einzelnen
> bedeutet und danach kann man auch den Nutzen aus
> Programmvorstellungen ziehen. Evtl. finden sich auch vortragende
> die dann einfach mit den Lösungsabbildungen aus meinem Vortrag
> weiter Arbeiten möchten. Wie schon gesagt werde ich nicht auf
> einzelne Programme eingehen aber eben auf die einzelnen 
> Möglichkeiten wie die dann wiederum von verschiedenen Programmen 
> ermöglicht werden. Das Thema Backup ist ein Urwald in den es gilt
> Licht auf den weg zu bekommen und das sehe ich als eine
> Herausforderung der ich mich gerne stelle. Zumal ich selbst an
> einer Backuplösung arbeite.
> 
> Damit verlassen wir die ewige Diskussion, ich finde dieses
> Programm
>> besser und Du jenes. Solche Streitereien sind meines Erachtens
>> völlig überflüssig und tragen zur Weiterentwicklung des Know-hows
>> nicht bei. Würden wir dagegen Anforderungen clustern und für
>> verschiedene Nutzergruppen Lösungen erarbeiten, wäre der Mehrwert
>> eine solchen Vorgehenweise enorm, da hier Beispiellösungen
>> kreiert werden.
> Da kann ich dir auch zustimmen, ich denke jedoch das man immer ein 
> Mehrwert mit nimmt wenn jemand ein Programm, Tool, Hack, Workaround
> oder co. aufweist. Zumal man oft beim antesten eines Programms
> nicht den gesamten Funktionsumfang erfassen kann und evtl. etwas
> übersehen hat wegen dem man sich dann für ein anderes Programm
> entschieden hat.
> 
>> Versteht mich bitte nicht falsch. Ich finde es toll, dass hier
>> alle ihr Wissen zum Wohle der Gemeinschaft weitergeben wollen.
>> Ich schließe mich da ein. Aber vielleicht können wir unsere
>> Vorgehensweise etwas modifizieren und erreichen damit mehr.
> 
>> Was meint Ihr dazu?
> 
>> Viele Grüße
> 
>> Georg
> 
> 
> Grüße und einen schönen Sonntag, Sebastian
> 
> 
>> *Gesendet:* Samstag, 18. Januar 2014 um 16:20 Uhr *Von:*
>> "Sebastian Preisner"  *An:*
>> trolug@trolug.de *Betreff:* Re: [Trolug] Und dann war da noch die
>> Datensicherung... Hallo,
> 
>> Jetzt möchte ich mich doch auch mit einmischen und meinen Senf
>> dazu beitragen. Finde die Idee über eine Vortrags Reihe zu Backup
>> Lösungen sehr gut. Wenn es gewünscht ist und für euch in Ordnung,
>> würde ich gerne einen Gastvortrag zum Themeneinstieg
>> "Datensicherung" beisteuern.
> 
>> In dem Beitrag würde ich das Thema Backup aus verschiedenen 
>> Gesichtspunkten beleuchten und verschiedene Strategien und 
>> Lösungsansätze gehe. Natürlich zeige ich auch Wege zur Planung
>> einer eigenen Backuplösung auf und weise auf Probleme und Fehler
>> hin die auftreten können.
> 
>> Hierbei möchte ich nicht auf einzelne Programme eingehen sondern
>> ganz allgemein über das Thema sprechen, ich denke das wäre ein
>> guter Einstieg in solch eine Vortragsreihe.
> 
>> Zum Thema programme hätte ich noch Dejavu bei zu steuern, die 
>> Backuplösung die bei Ubuntu mit integriert ist und aus meiner
>> Sicht eine sehr gute Figur macht. Es ist vor allem das erste
>> Programm das zuverlässig mit Wechselmediem zurecht kommt.
> 
>> Grüße, Sebastian LugMyk
> 
> 
> 
> 
>> Joel Garske  schrieb:
>>> -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1
> 
> 
>>> Hiho,
> 
>>> On Sat, 18 Jan 2014, Jan Grosser wrote:
> 
>>>> Für die Sicherung des Home-Verze

Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-19 Diskussionsfäden Randy Andy
Hallo TroLuger.

Auch ich finde dass das Thema Backup von so essentieller Bedeutung ist, das 
jeder Computerbenutzer dem an seinen Daten gelegen ist, gewisse Grundlagen 
kennen und anwenden können sollte.

Didaktisch richtig ist es daher sicherlich, mit den Grundlagen zu beginnen, so 
sie denn nicht vorhanden sein sollten.
Erst dann ist es sinnvoll darauf aufbauend, tiefer in das Thema einzusteigen.

Wer jedoch die Grundlagen schon kennt, für den könnte eine Wiederholung 
latürnich schnell langweilig werden, daher wäre hier vielleicht mal wieder per 
Doodle-Umfrage oder im Etherpad zu ergründen wie die Verteilung innerhalb der 
TroLug geartet ist und ob ein erneuter Grundlagenvortrag von den zu erwartenden 
Besuchern gewünscht wird.

Wie von Georg bereits erwähnt, habe ich das Thema auch schon einmal im 
Januar/Februar 2011 beackert:
http://www.trolug.de/doku.php?id=vergangene_termine&DokuWiki=da76b4598105e9932edc8384a4da0fcd

Die Frage ist halt, wie viel davon hängen geblieben ist und ob es einer 
Auffrischung bedarf.
Die Vortragsunterlagen die noch auf dem TroLug-Server liegen dürften, mag ich 
Heute aber nicht mehr wirklich empfehlen. 
Die darin enthaltenen Informationen habe ich aber kürzlich zusammengefasst und 
zu einem Artikel aufgearbeitet, der dann auch tatsächlich veröffentlicht wurde 
unter:
http://www.pro-linux.de/artikel/2/1651/disaster-recovery-mit-hilfe-der-richtigen-backup-strategie.html
und hier:
http://www.freiesmagazin.de/freiesMagazin-2013-10

Wer also noch Defizite bei den Grundlagen hat, könnte sich diese auch darüber 
aneignen, dann bitte aber auch die weiterführenden Links im Artikel 
berücksichtigen. 
So könnten wir gleich in weiterführende Themen einsteigen oder vorher noch kurz 
Fragen oder Unsicherheiten bei den Grundlagen ausräumen, falls das bei der 
breiten Masse der TroLuger eher gewünscht ist.


Ansonsten würde ich in weiten Teilen den von Georg gemachten Aussagen 
beipflichten wollen.
Weitere oder länger andauernde Workshops/Vorträge in der TroLug würde ich 
begrüßen/unterstützen, falls unsere Time slots bei der AWO dies ermöglichten.
Wichtiger als Lieblingsprogramm A vs. B zu battlen, sind für mich deren 
Funktionsweisen und Parametrierung zu verstehen oder Wege aufzuzeigen wie ich 
mit anderen Methoden zu dem gleichen Ziel gelange.
Auch wichtig für mich sind die jeweils verwendetet Dateiformate die beim Backup 
zum Einsatz kommen. Sie sollten immer so beschaffen sein, dass ich im Notfall 
auch mit anderen Tools, möglichst auch mit Bordmitteln ohne Gui, eine 
Wiederherstellung anstoßen kann.
Wenn das gegeben ist, dann darf das Tool mir gerne auch Komfort und 
Automatismen per GUI zur Verfügung stellen.

Besten Gruß und schönen Rest-Sonntag,

Andy.
___
Trolug_trolug.de mailing list
trolug@trolug.de
https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de


Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-19 Diskussionsfäden Sebastian Preisner
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 18.01.2014 18:41, schrieb g.maub...@gmx.de:
...
Was mich angeht, denke ich eher in Problembeschreibung und
> Problemlösungen. Dabei ist für mich nicht entscheidend, ob ich Programm
> A oder B verwende. Am Ende müssen Anforderungen erfüllt werden. Eine
> Diskussion, Programm A ist hier gut und Programm B da, greift für mich
> zu kurz. 
> Ich bin sicher, dass die meisten Clubmitglieder ähnliche
> Anforderungen haben - vielleicht gibt es auch zwei oder drei Gruppen,
> die sich in den Anforderungen unterscheiden, z. B. einfache
> Datensicherung lokal, Remotesicherung im heimischen Netzwerk, Sicherung
> in der Cloud. Diese könnten wir sammeln, clustern und dann im Workshop
> Lösungen erarbeiten, die für die verschiedenen Nutzergruppen passen.
Daher auch mein Angebot zum einstieg in das Thema und zum Aufweisen der
verschiedenen Backup Strategien. Ein Einstieg mit einem bestimmten
Programm in das Thema Backup ist absolut der Falsche weg, erst muss man
sich im klaren sein was Backup für den einzelnen bedeutet und danach
kann man auch den Nutzen aus Programmvorstellungen ziehen. Evtl. finden
sich auch vortragende die dann einfach mit den Lösungsabbildungen aus
meinem Vortrag weiter Arbeiten möchten. Wie schon gesagt werde ich nicht
auf einzelne Programme eingehen aber eben auf die einzelnen
Möglichkeiten wie die dann wiederum von verschiedenen Programmen
ermöglicht werden. Das Thema Backup ist ein Urwald in den es gilt Licht
auf den weg zu bekommen und das sehe ich als eine Herausforderung der
ich mich gerne stelle. Zumal ich selbst an einer Backuplösung arbeite.

Damit verlassen wir die ewige Diskussion, ich finde dieses Programm
> besser und Du jenes. Solche Streitereien sind meines Erachtens völlig
> überflüssig und tragen zur Weiterentwicklung des Know-hows nicht bei.
> Würden wir dagegen Anforderungen clustern und für verschiedene
> Nutzergruppen Lösungen erarbeiten, wäre der Mehrwert eine solchen
> Vorgehenweise enorm, da hier Beispiellösungen kreiert werden.
Da kann ich dir auch zustimmen, ich denke jedoch das man immer ein
Mehrwert mit nimmt wenn jemand ein Programm, Tool, Hack, Workaround oder
co. aufweist. Zumal man oft beim antesten eines Programms nicht den
gesamten Funktionsumfang erfassen kann und evtl. etwas übersehen hat
wegen dem man sich dann für ein anderes Programm entschieden hat.

> Versteht mich bitte nicht falsch. Ich finde es toll, dass hier alle ihr
> Wissen zum Wohle der Gemeinschaft weitergeben wollen. Ich schließe mich
> da ein. Aber vielleicht können wir unsere Vorgehensweise etwas
> modifizieren und erreichen damit mehr.
>  
> Was meint Ihr dazu?
>  
> Viele Grüße
>  
> Georg
>  

Grüße und einen schönen Sonntag,
Sebastian

>  
> *Gesendet:* Samstag, 18. Januar 2014 um 16:20 Uhr
> *Von:* "Sebastian Preisner" 
> *An:* trolug@trolug.de
> *Betreff:* Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...
> Hallo,
> 
> Jetzt möchte ich mich doch auch mit einmischen und meinen Senf dazu
> beitragen. Finde die Idee über eine Vortrags Reihe zu Backup Lösungen
> sehr gut. Wenn es gewünscht ist und für euch in Ordnung, würde ich gerne
> einen Gastvortrag zum Themeneinstieg "Datensicherung" beisteuern.
> 
> In dem Beitrag würde ich das Thema Backup aus verschiedenen
> Gesichtspunkten beleuchten und verschiedene Strategien und
> Lösungsansätze gehe. Natürlich zeige ich auch Wege zur Planung einer
> eigenen Backuplösung auf und weise auf Probleme und Fehler hin die
> auftreten können.
> 
> Hierbei möchte ich nicht auf einzelne Programme eingehen sondern ganz
> allgemein über das Thema sprechen, ich denke das wäre ein guter Einstieg
> in solch eine Vortragsreihe.
> 
> Zum Thema programme hätte ich noch Dejavu bei zu steuern, die
> Backuplösung die bei Ubuntu mit integriert ist und aus meiner Sicht eine
> sehr gute Figur macht. Es ist vor allem das erste Programm das
> zuverlässig mit Wechselmediem zurecht kommt.
> 
> Grüße,
> Sebastian LugMyk
> 
> 
> 
> 
> Joel Garske  schrieb:
>>-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
>>Hash: SHA1
> 
> 
>>Hiho,
> 
>>On Sat, 18 Jan 2014, Jan Grosser wrote:
> 
>>> Für die Sicherung des Home-Verzeichnisses meiner Arbeitsmaschine
>>nutze
>>> ich seit kurzem das Tool rdiff-backup [1]. Das ist bei weitem nicht
>>so
>>> sophisticated wie die von Joel genannten Tools, aber einfach
>>> aufzusetzen und für DAUs wie mich zu verstehen. rdiff-backup ist
>>> Kommandozeilen-orientiert, läßt sich gut skripten und sowohl für
>>> lokale Backups (z.B. auf USB-Platte) als auch Backups auf eine
>>> Remote-Maschine (sofern vorhanden) einsetzen.
> 
>>rdiff-backup arbeitet aehnlich wie rsnapshot nach dem was ich jetzt
>&g

Aw: Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-18 Diskussionsfäden G . Maubach
Hallo zusammen,

 

das Thema Backup interessiert mich auch. Ich möchte an dieser Stelle auf die umfangreichen Vortragsunterlagen von Andreas Klein hinweisen. Die Dokumente liegen noch auf der TroLUG Webseite. Die Bereitschaft der Clubmitglieder, Wissen zu teilen, ist enorm und ich finde außergewöhnlich, wenn ich das mit anderen Clubs vergleiche.

 

Es wurde angesprochen, dass der Club nicht der richtige Ort ist, um Workshops zu bestimmten Themen abzuhalten. Das sehe ich anders. Wenn nicht in einem Computerclub wo dann sollte man Themen in der Tiefe und Breite in Form von Workshops besprechen können. Was mich an den einschlägigen Zeitschriften immer stört, ist dass eine Thema grob angrissen wird, wenn man das dann praktisch umsetzen will, laesst so ein Artikel dann mehr Fragen als Antworten übrig. Insofern finde ich die fachlich fundierten Vorträge der TroLUG-Gemeinde als sehr wohltuend und erhellend. Der nächste Schritt zu mehr praktischem Know-how und einsatzbaren Lösungen sind für mich Workshops. Zudem können in Workshops Lösungen erarbeitet werden, die für viele Clubmitglieder praktische Handson Informationen für die eigene Umsetzung liefern und zudem vielleicht sogar zu einem gemeinsamen Verständnis führen, wie bestimmte Probleme am besten und sinnvoll gelöst werden. Ich bin also sehr dafür, Workshops zu bestimmten Themen einzuführen.

 

Was mich angeht, denke ich eher in Problembeschreibung und Problemlösungen. Dabei ist für mich nicht entscheidend, ob ich Programm A oder B verwende. Am Ende müssen Anforderungen erfüllt werden. Eine Diskussion, Programm A ist hier gut und Programm B da, greift für mich zu kurz. Ich bin sicher, dass die meisten Clubmitglieder ähnliche Anforderungen haben - vielleicht gibt es auch zwei oder drei Gruppen, die sich in den Anforderungen unterscheiden, z. B. einfache Datensicherung lokal, Remotesicherung im heimischen Netzwerk, Sicherung in der Cloud. Diese könnten wir sammeln, clustern und dann im Workshop Lösungen erarbeiten, die für die verschiedenen Nutzergruppen passen. Damit verlassen wir die ewige Diskussion, ich finde dieses Programm besser und Du jenes. Solche Streitereien sind meines Erachtens völlig überflüssig und tragen zur Weiterentwicklung des Know-hows nicht bei. Würden wir dagegen Anforderungen clustern und für verschiedene Nutzergruppen Lösungen erarbeiten, wäre der Mehrwert eine solchen Vorgehenweise enorm, da hier Beispiellösungen kreiert werden.

 

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich finde es toll, dass hier alle ihr Wissen zum Wohle der Gemeinschaft weitergeben wollen. Ich schließe mich da ein. Aber vielleicht können wir unsere Vorgehensweise etwas modifizieren und erreichen damit mehr.

 

Was meint Ihr dazu?

 

Viele Grüße

 

Georg

 

 

Gesendet: Samstag, 18. Januar 2014 um 16:20 Uhr
Von: "Sebastian Preisner" 
An: trolug@trolug.de
Betreff: Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA256

Hallo,

Jetzt möchte ich mich doch auch mit einmischen und meinen Senf dazu beitragen. Finde die Idee über eine Vortrags Reihe zu Backup Lösungen sehr gut. Wenn es gewünscht ist und für euch in Ordnung, würde ich gerne einen Gastvortrag zum Themeneinstieg "Datensicherung" beisteuern.

In dem Beitrag würde ich das Thema Backup aus verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten und verschiedene Strategien und Lösungsansätze gehe. Natürlich zeige ich auch Wege zur Planung einer eigenen Backuplösung auf und weise auf Probleme und Fehler hin die auftreten können.

Hierbei möchte ich nicht auf einzelne Programme eingehen sondern ganz allgemein über das Thema sprechen, ich denke das wäre ein guter Einstieg in solch eine Vortragsreihe.

Zum Thema programme hätte ich noch Dejavu bei zu steuern, die Backuplösung die bei Ubuntu mit integriert ist und aus meiner Sicht eine sehr gute Figur macht. Es ist vor allem das erste Programm das zuverlässig mit Wechselmediem zurecht kommt.

Grüße,
Sebastian LugMyk




Joel Garske  schrieb:
>-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
>Hash: SHA1
>
>
>Hiho,
>
>On Sat, 18 Jan 2014, Jan Grosser wrote:
>
>> Für die Sicherung des Home-Verzeichnisses meiner Arbeitsmaschine
>nutze
>> ich seit kurzem das Tool rdiff-backup [1]. Das ist bei weitem nicht
>so
>> sophisticated wie die von Joel genannten Tools, aber einfach
>> aufzusetzen und für DAUs wie mich zu verstehen. rdiff-backup ist
>> Kommandozeilen-orientiert, läßt sich gut skripten und sowohl für
>> lokale Backups (z.B. auf USB-Platte) als auch Backups auf eine
>> Remote-Maschine (sofern vorhanden) einsetzen.
>
>rdiff-backup arbeitet aehnlich wie rsnapshot nach dem was ich jetzt
>gelesen habe, allerdings nicht mit dem Focus, mehrere entfernte Systeme
>zu
>sichern, sondern eher mit dem Anspruch der einfachen Verfuegbarkeit
>mehreren Rueckwirkenden Revisionen (es kann aber wohl auch rsync
>benutze und damit vermutlich auch alles,

Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-18 Diskussionsfäden Sebastian Preisner
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA256

Hallo,

Jetzt möchte ich mich doch auch mit einmischen und meinen Senf dazu beitragen. 
Finde die Idee über eine Vortrags Reihe zu Backup Lösungen sehr gut. Wenn es 
gewünscht ist und für euch in Ordnung, würde ich gerne einen Gastvortrag zum 
Themeneinstieg "Datensicherung" beisteuern.

In dem Beitrag würde ich das Thema Backup aus verschiedenen Gesichtspunkten 
beleuchten und verschiedene Strategien und Lösungsansätze gehe. Natürlich zeige 
ich auch Wege zur Planung einer eigenen Backuplösung auf und weise auf Probleme 
und Fehler hin die auftreten können.

Hierbei möchte ich nicht auf einzelne Programme eingehen sondern ganz allgemein 
über das Thema sprechen, ich denke das wäre ein guter Einstieg in solch eine 
Vortragsreihe.

Zum Thema programme hätte ich noch Dejavu bei zu steuern, die Backuplösung die 
bei Ubuntu mit integriert ist und aus meiner Sicht eine sehr gute Figur macht. 
Es ist vor allem das erste Programm das zuverlässig mit Wechselmediem zurecht 
kommt.

Grüße,
Sebastian LugMyk




Joel Garske  schrieb:
>-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
>Hash: SHA1
>
>
>Hiho,
>
>On Sat, 18 Jan 2014, Jan Grosser wrote:
>
>> Für die Sicherung des Home-Verzeichnisses meiner Arbeitsmaschine
>nutze
>> ich seit kurzem das Tool rdiff-backup [1]. Das ist bei weitem nicht
>so
>> sophisticated wie die von Joel genannten Tools, aber einfach
>> aufzusetzen und für DAUs wie mich zu verstehen. rdiff-backup ist
>> Kommandozeilen-orientiert, läßt sich gut skripten und sowohl für
>> lokale Backups (z.B. auf USB-Platte) als auch Backups auf eine
>> Remote-Maschine (sofern vorhanden) einsetzen.
>
>rdiff-backup arbeitet aehnlich wie rsnapshot nach dem was ich jetzt
>gelesen habe, allerdings nicht mit dem Focus, mehrere entfernte Systeme
>zu
>sichern, sondern eher mit dem Anspruch der einfachen Verfuegbarkeit
>mehreren Rueckwirkenden Revisionen (es kann aber wohl auch rsync
>benutze und damit vermutlich auch alles, was rsync kann). Das ist
>eigentlich gar nicht so "unsophisticated" wie du es beschreibst, Jan
>;).
>
>Eventuell spart man sich dann einfach mein rsnapshot und laesst dich
>was
>zu rdiff-backup erzaehlen? Wie waers? :-) - Dann koennen wir
>gegenseitig
>Vor- und Nachteile an den Kopf werfen und nacher vor der Tuer klaeren,
>wer
>gewonnen hat... Nein, mal im Ernst. Wenn das Thema / die Themen
>angenommen
>werden, koennen wir ja schauen, dass wir abschliessend zu den
>verschiedenen Methoden Aussagen treffen, wofuer sie sich eignene und
>wofuer eher nicht... und dann ist vermutlich einer Menge Menschen
>geholfen.
>
>Im Einsatz habe ich aktuell zum Beispiel rsnapshot[1] und bareos[2] im
>Einsatz und weiss um Schwaechen von beiden - wir sprachen ja drueber.
>
>Gruesse,
>
> Joel
>
>[1]: http://www.rsnapshot.org/ - Bewusstseinserweiterter
>Hardlink-Flitzebogen
>[2]: http://www.bareos.org/en/ - Fork von bacula
>
>P.S.: Ich ziehe mal weiter virtuelle Maschinen von a) nach b) und schau
>
>mal, dass ich auch weiterhin keine Restores brauche :).
>
>- --
>Joel Garske
>PGP: 0xAD25981C - No SMIME
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Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-18 Diskussionsfäden Joel Garske
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1


Hiho,

On Sat, 18 Jan 2014, Jan Grosser wrote:

> Für die Sicherung des Home-Verzeichnisses meiner Arbeitsmaschine nutze
> ich seit kurzem das Tool rdiff-backup [1]. Das ist bei weitem nicht so
> sophisticated wie die von Joel genannten Tools, aber einfach
> aufzusetzen und für DAUs wie mich zu verstehen. rdiff-backup ist
> Kommandozeilen-orientiert, läßt sich gut skripten und sowohl für
> lokale Backups (z.B. auf USB-Platte) als auch Backups auf eine
> Remote-Maschine (sofern vorhanden) einsetzen.

rdiff-backup arbeitet aehnlich wie rsnapshot nach dem was ich jetzt 
gelesen habe, allerdings nicht mit dem Focus, mehrere entfernte Systeme zu 
sichern, sondern eher mit dem Anspruch der einfachen Verfuegbarkeit 
mehreren Rueckwirkenden Revisionen (es kann aber wohl auch rsync 
benutze und damit vermutlich auch alles, was rsync kann). Das ist 
eigentlich gar nicht so "unsophisticated" wie du es beschreibst, Jan ;).

Eventuell spart man sich dann einfach mein rsnapshot und laesst dich was 
zu rdiff-backup erzaehlen? Wie waers? :-) - Dann koennen wir gegenseitig 
Vor- und Nachteile an den Kopf werfen und nacher vor der Tuer klaeren, wer 
gewonnen hat... Nein, mal im Ernst. Wenn das Thema / die Themen angenommen 
werden, koennen wir ja schauen, dass wir abschliessend zu den 
verschiedenen Methoden Aussagen treffen, wofuer sie sich eignene und 
wofuer eher nicht... und dann ist vermutlich einer Menge Menschen 
geholfen.

Im Einsatz habe ich aktuell zum Beispiel rsnapshot[1] und bareos[2] im 
Einsatz und weiss um Schwaechen von beiden - wir sprachen ja drueber.

Gruesse, 

 Joel

[1]: http://www.rsnapshot.org/ - Bewusstseinserweiterter Hardlink-Flitzebogen
[2]: http://www.bareos.org/en/ - Fork von bacula

P.S.: Ich ziehe mal weiter virtuelle Maschinen von a) nach b) und schau 
mal, dass ich auch weiterhin keine Restores brauche :).

- -- 
Joel Garske
PGP: 0xAD25981C - No SMIME
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Version: GnuPG v1

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hXTYx1qYO2mVy0mdBBxtAkVSgDck38+HPAT1ksfNub50AgTJeRp2iZe20GHnSm0U
0EWnFS6uLN6JDLkGPKS+n/X2YQ6Azrxu6DYZLPgOjTmajbb73g/L/NhHBvyrFWcJ
EqXW6c/eBO/XtnLJH4PKiTRfew1HFmzFX56Vq5nfnc4G113Cfwn1SvHWogg39Lnv
d5LKlq+liMgJT0XHMZ44ebrUhNti7sze+QpmyVezGGV/qySwI0/6gWIP/sIZEfWQ
BsP2On6ouoBbrJMg5PNbMUyeqGuYgGeqtrRxWEPfzN0YatLyD07YfYGUz+Sp5fKr
WEXb7n3n+Bb4E8KttoZqCgs7S9h+j9yqCi7LcR0iqzHPwtQcsX30NJ5NxUD4zMaF
Uo5Ttbcw2oW15xlyJOePtF7DZKhoZnAyUnSB/Qb+CX13ZlZzI9fDPO8WnZZOmh8/
m5yIRXISr3cWLfekxhV2jKczeXWaol0pOcTgITs7ie02ugfFQTnOD6GqGIbvh1VE
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Re: [Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-18 Diskussionsfäden Jan Grosser
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo Joel, hallo Liste!

Wie aus der Mail von Joel herausgeht, habe ich das Thema mit
angetriggert und damit selbstredend allergrößtes Eigeninteresse an dem
Thema. Ich finde es toll, daß Joel hier seine Erfahrungen und
Kenntnisse teilen möchte.

Für die Sicherung des Home-Verzeichnisses meiner Arbeitsmaschine nutze
ich seit kurzem das Tool rdiff-backup [1]. Das ist bei weitem nicht so
sophisticated wie die von Joel genannten Tools, aber einfach
aufzusetzen und für DAUs wie mich zu verstehen. rdiff-backup ist
Kommandozeilen-orientiert, läßt sich gut skripten und sowohl für
lokale Backups (z.B. auf USB-Platte) als auch Backups auf eine
Remote-Maschine (sofern vorhanden) einsetzen.

Ich bin derzeit noch im Experimentier- und Optimierungs-Stadium. In
ein paar Wochen könnte ich allerdings meine Lösung mit
Erfahrungswerten vorstellen.

Gruß, Jan

[1] http://rdiff-backup.nongnu.org/

On 18.01.2014 12:35, Joel Garske wrote:
> 
> Hiho,
> 
> vorgestern Abend war ich bei Jan und habe ihm die Schluesselgewalt 
> gewaltfrei uebertragen und mit ihm noch ein laenteres Gespraech
> ueber einen Haufen Dinge gefuehrt. Dabei kam auch das Thema
> Datensicherung zur Sprache und wir haben gemerkt, dass es da
> 
> a) fundamental unterschiedliche Ansaetze und b) fuer die auch noch
> arg unterschiedliche Umsetzungen gibt.
> 
> Auf er Mailingliste ist das Thema in der Letzten Zeit auch wieder
> zur Sprache gekommen und die gesuchte Loesung kam dabei trotz
> vieler wirklich guter Ideen nicht herum. Warum ist das eigentlich
> so?
> 
> Welche Anforderungen hat man eigentlich als Benutzer an so eine 
> Datensicherung? Was fuer Daten will man eigentlich so sichern und
> warum? Weil man etwas geloescht hat? Weil man sich gegen einen
> Hardware-Defekt schuetzen moechte? Weil man Daten, die man auf dem
> Arbeitsplatz nicht mehr braucht fuer spaeter irgendwo hinlegen
> moechte? Weil man Angst hat, dass die eigene laienhafte
> Elektroverkabelung das Haus in Flammen setzt und man die Daten
> aushaeusig lagern moechte? Wie komme ich an einen Restore? Und fuer
> welche dieser Themen hat die Moderne EDV ueberhaupt eine Loesung?
> 
> Jan und ich waren uns am Ende auf jeden Fall nur in zwei Punkten
> einig:
> 
> a) Wir haben beide nicht alle Antworten auf diese Fragen und trotz 
> aehnlichen Anforderungen komplett unterschiedliche Loesungen.
> 
> b) Wir moechten das gerne mal in der TroLUG besprechen.
> 
> Wie viel Interesse besteht an einer Vortragsreihe zu dem Thema?
> Wer koennte was dazu noch was beitragen? (ich will nicht immer 
> bedeutungsschwer Themen in den Raum werfen und mich dann
> aufzwingen)
> 
> Ich koennte was zu den folgenden Themen beitragen:
> 
> rsnapshot - Bedarfsweise wandernde Vollsicherungen mit einer sehr 
> einfachen Infrastruktur auf Basis von rsync, ssh und Hardlinks -
> befasst sich vorwiegend mit dem Thema "Sicherung", nicht mit den
> Themen "verschluesselte Speicherung", "Restore" und
> "Snapshot-Backups". Gesicherte Plattformen: *NIX. Laeuft auf: *NIX
> 
> bacula/bareos - Ganzheitliche serverbasierte Open Source Backup 
> Software-Infrastruktur zur Sicherung von gleichsam Client- und 
> Serversystemen auf Festplatte, Band, gravierte Granitplatten oder 
> Lochkarten (auf so ziemlich alles). Befasst sich mit den Themen 
> "Sicherung", "Restore", "verschluesselte Sicherung", "signierte 
> Sicherung", "komprimierte Sicherung", "Restore", aber weniger mit
> dem Thema "Snapshot-Backups". Gesicherte Plattformen: *NIX,
> Windows. Laeuft auf *NIX, Windows
> 
> Ich wuerde gerne eine kurze Einfuehrung in die entsprechende Art
> der Datensicherung geben (Hardlink-Backups, Tape-Backups),
> erklaeren, was man dafuer braucht und eine kleine Uebersicht geben,
> wo man sich informieren muss, um das entsprechende Tool ans Laufen
> zu bringen. Ein "wenn ich nach Hause gehe, kann ich die Software
> benutzen"-Workshop ist aufgrund des offensichtlich sehr festen
> Zeitrahmens von 2h nicht moeglich.
> 
> Damit kann man schonmal 2 Abende fuellen, wenn Interesse besteht.
> Je nachdem wie wichtig das ist und ob das ueberhaupt jemanden
> interessiert, koennte man die anderen Vortraege die bei mir noch
> ausstehen entsprechend umsortieren.
> 
> Gruesse, Joel
> 
> ___ Trolug_trolug.de
> mailing list trolug@trolug.de 
> https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de
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[Trolug] Und dann war da noch die Datensicherung...

2014-01-18 Diskussionsfäden Joel Garske
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Hash: SHA1


Hiho,

vorgestern Abend war ich bei Jan und habe ihm die Schluesselgewalt
gewaltfrei uebertragen und mit ihm noch ein laenteres Gespraech ueber
einen Haufen Dinge gefuehrt. Dabei kam auch das Thema Datensicherung zur
Sprache und wir haben gemerkt, dass es da

a) fundamental unterschiedliche Ansaetze und
b) fuer die auch noch arg unterschiedliche Umsetzungen gibt.

Auf er Mailingliste ist das Thema in der Letzten Zeit auch wieder zur
Sprache gekommen und die gesuchte Loesung kam dabei trotz vieler wirklich
guter Ideen nicht herum. Warum ist das eigentlich so?

Welche Anforderungen hat man eigentlich als Benutzer an so eine
Datensicherung? Was fuer Daten will man eigentlich so sichern und warum?
Weil man etwas geloescht hat? Weil man sich gegen einen Hardware-Defekt
schuetzen moechte? Weil man Daten, die man auf dem Arbeitsplatz nicht mehr
braucht fuer spaeter irgendwo hinlegen moechte? Weil man Angst hat, dass
die eigene laienhafte Elektroverkabelung das Haus in Flammen setzt und man
die Daten aushaeusig lagern moechte? Wie komme ich an einen Restore? Und
fuer welche dieser Themen hat die Moderne EDV ueberhaupt eine Loesung?

Jan und ich waren uns am Ende auf jeden Fall nur in zwei Punkten einig:

a) Wir haben beide nicht alle Antworten auf diese Fragen und trotz
aehnlichen Anforderungen komplett unterschiedliche Loesungen.

b) Wir moechten das gerne mal in der TroLUG besprechen.

Wie viel Interesse besteht an einer Vortragsreihe zu dem Thema? Wer
koennte was dazu noch was beitragen? (ich will nicht immer
bedeutungsschwer Themen in den Raum werfen und mich dann aufzwingen)

Ich koennte was zu den folgenden Themen beitragen:

rsnapshot - Bedarfsweise wandernde Vollsicherungen mit einer sehr
einfachen Infrastruktur auf Basis von rsync, ssh und Hardlinks - befasst
sich vorwiegend mit dem Thema "Sicherung", nicht mit den Themen
"verschluesselte Speicherung", "Restore" und "Snapshot-Backups".
Gesicherte Plattformen: *NIX. Laeuft auf: *NIX

bacula/bareos - Ganzheitliche serverbasierte Open Source Backup
Software-Infrastruktur zur Sicherung von gleichsam Client- und
Serversystemen auf Festplatte, Band, gravierte Granitplatten oder
Lochkarten (auf so ziemlich alles). Befasst sich mit den Themen
"Sicherung", "Restore", "verschluesselte Sicherung", "signierte
Sicherung", "komprimierte Sicherung", "Restore", aber weniger mit dem
Thema "Snapshot-Backups". Gesicherte Plattformen: *NIX, Windows. Laeuft
auf *NIX, Windows

Ich wuerde gerne eine kurze Einfuehrung in die entsprechende Art der
Datensicherung geben (Hardlink-Backups, Tape-Backups), erklaeren, was man
dafuer braucht und eine kleine Uebersicht geben, wo man sich informieren
muss, um das entsprechende Tool ans Laufen zu bringen. Ein "wenn ich nach
Hause gehe, kann ich die Software benutzen"-Workshop ist aufgrund des
offensichtlich sehr festen Zeitrahmens von 2h nicht moeglich.

Damit kann man schonmal 2 Abende fuellen, wenn Interesse besteht. Je
nachdem wie wichtig das ist und ob das ueberhaupt jemanden interessiert,
koennte man die anderen Vortraege die bei mir noch ausstehen entsprechend
umsortieren.

Gruesse,
 Joel

- --
Joel Garske
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