Re: Drucker unter Linux

2020-05-18 Thread Torben Keil

Hallo Wolf, hallo TroLUG,
wir haben hier bei uns einen Brother MFC-9332CDW (Farblaser, 2-Seitiger 
Druck, Scanner) stehen.
Den haben wir vor etwa 1.5Jahren gekauft, um typische Büro und 
Schulsachen drucken und scannen zu können.
Das Dingen lässt sich reibungslos im Netzwerk mit mehreren Linux 
Rechnern betreiben. Brother bietet auch extra Treiber an, die man 
herunterladen und in CUPS integrieren kann.
Die Scaneinheit nutze ich immer über den USB-Stick. Aber eine 
Integration mit TWAIN sollte problemlos möglich sein.


Die Farbkartuschen kosten zwar gutes Geld, halten dafür aber auch einige 
Zeit. Unsere letzte Kartuschenanschaffung hält nun schon fast ein 
dreiviertel Jahr. Der Verbrauch wird auf einem kleinen Display 
angezeigt. Mit diesem Touch-Display kann man auch die unterschiedlichen 
Funktionen anwählen.


Für den Drucker kann man auch Partikelfilter kaufen, die die 
Tonerpartikel aus der Ventilatorluft filtern. Diese Filter kosten auch 
kaum etwas.


Gerade jetzt in der Corona-Kriese sind wir sehr froh über dieses 
Multitalent. Die Kinder können die Aufgaben ausdrucken, bearbeiten und 
danach wieder einscannen und per Mail oder Moodle an die Schule, bzw. 
Lehrer, senden.


Also meine Familie und ich sind sehr zufrieden mit diesem Drucker.


Viele Grüße aus dem Homeoffice,
Torben




Am 18.05.2020 09:40, schrieb Wolf-R. Müller:

Hallo allerseits,

ich muß meinen Canon-Drucker wegen zunehmender Ausfallserscheinungen
leider auswechseln. Nachdem ich nun zum zweiten mal erlebe, daß Canon
nach wenigen Jahren etablierte Drucker nicht mehr repariert, und man
bitteschön eine neues Gerät kaufen soll, bin ich ziemlich sauer und
möchte gerne zu einem anderen Hersteller wechseln. Außerdem hatte mich
seinerzeit auch die eher miserable Linux-Unterstützung genervt.

Deshalb meine Bitte um Ratschläge / Empfehlungen:
Welchen Hersteller würdet ihr mir empfehlen (oder eben auch NICHT
empfehlen) bzgl. Langlebigkeit UND Unterstützung 'out of the box'
unter Linux UND ggfs. unter dem Gesichtspunkt der laufenden Kosten?

Ein Vereinskollege hat mir ein brother-Multifunktionsgerät geliehen,
und ich war ganz begeistert über die vollkommen problemlose
Inbetriebnahme unter CUPS und per TWAIN. Insofern durchaus der
Hersteller meiner Wahl.

Was ist ggfs. alternativ mit Epson? Und sonst?

Mein Einsatzszenario:
Keine berufliche Nutzung, sondern nur im privaten Bereich, hier aber
auch intensiv. Ich möchte in A4 drucken (gelegentlich auch in Farbe)
UND scannen (ADF angenehm, aber nicht zwingend). Also ein A4
Tintenstrahl-Multifunktionsgerät.

Danke für jeden Ratschlag ...

Gruß Wolf
Niederkassel

--
Mein öffentlicher PGP-Schlüssel





Re: Drucker unter Linux

2020-05-18 Thread broichhagen
Hallo Wolf,

ich kann Dir nur von Epson abraten, die Geräte haben ein eingebautes 
Verfallsdatum. Das habe ich selbst erlebt. Wie bei Canon, kaufe ein neues Gerät.

Ich habe nun ein HP Color Laser Jet Pro MFP M477 fdw.
Ich bin sehr zufrieden und das Gerät läuft unter Ubuntu 18.04 LTS super mit den 
Treibern, die Ubuntu mit bringt.

Canon und Epson kommt mir nie wieder ins Haus.

HP unterstützt Linux schon seit 20 Jahren oder mehr.

Sonnige Grüße aus Porz

Dieter Broichhagen 

Gesendet vom Smartphone

Web: http://www.broichhagen.de
Mail: broichha...@gmx.de


Am 18.05.20 um 09:40 schrieb Wolf-R. Müller

> Hallo allerseits,
> 
> ich muß meinen Canon-Drucker wegen zunehmender Ausfallserscheinungen leider 
> auswechseln. Nachdem ich nun zum zweiten mal erlebe, daß Canon nach wenigen 
> Jahren etablierte Drucker nicht mehr repariert, und man bitteschön eine neues 
> Gerät kaufen soll, bin ich ziemlich sauer und möchte gerne zu einem anderen 
> Hersteller wechseln. Außerdem hatte mich seinerzeit auch die eher miserable 
> Linux-Unterstützung genervt.
> 
> Deshalb meine Bitte um Ratschläge / Empfehlungen:
> Welchen Hersteller würdet ihr mir empfehlen (oder eben auch NICHT empfehlen) 
> bzgl. Langlebigkeit UND Unterstützung 'out of the box' unter Linux UND ggfs. 
> unter dem Gesichtspunkt der laufenden Kosten?
> 
> Ein Vereinskollege hat mir ein brother-Multifunktionsgerät geliehen, und ich 
> war ganz begeistert über die vollkommen problemlose Inbetriebnahme unter CUPS 
> und per TWAIN. Insofern durchaus der Hersteller meiner Wahl.
> 
> Was ist ggfs. alternativ mit Epson? Und sonst?
> 
> Mein Einsatzszenario:
> Keine berufliche Nutzung, sondern nur im privaten Bereich, hier aber auch 
> intensiv. Ich möchte in A4 drucken (gelegentlich auch in Farbe) UND scannen 
> (ADF angenehm, aber nicht zwingend). Also ein A4 
> Tintenstrahl-Multifunktionsgerät.
> 
> Danke für jeden Ratschlag ...
> 
> Gruß Wolf
> Niederkassel
> 
> --
> Mein öffentlicher PGP-Schlüssel 
> 
> 
> 
> 




Re: Drucker unter Linux

2020-05-18 Thread Rainhard Schulz
halloWolf und in die Rundedas ist sehr interessant. Hab mit dem Brother
Treiber den Drucker dcp j 315 W  sehr gut mit wlan eingebunden. Nur der
Scanner macht mir noch ne lange Nase. Wie konntest du das regeln ? lg
Rainhard

Wolf-R. Müller  schrieb am Mo., 18. Mai 2020, 09:40:

> Hallo allerseits,
>
> ich muß meinen Canon-Drucker wegen zunehmender Ausfallserscheinungen
> leider auswechseln. Nachdem ich nun zum zweiten mal erlebe, daß Canon nach
> wenigen Jahren etablierte Drucker nicht mehr repariert, und man bitteschön
> eine neues Gerät kaufen soll, bin ich ziemlich sauer und möchte gerne zu
> einem anderen Hersteller wechseln. Außerdem hatte mich seinerzeit auch die
> eher miserable Linux-Unterstützung genervt.
>
> Deshalb meine Bitte um Ratschläge / Empfehlungen:
> Welchen Hersteller würdet ihr mir empfehlen (oder eben auch NICHT
> empfehlen) bzgl. Langlebigkeit UND Unterstützung 'out of the box' unter
> Linux UND ggfs. unter dem Gesichtspunkt der laufenden Kosten?
>
> Ein Vereinskollege hat mir ein brother-Multifunktionsgerät geliehen, und
> ich war ganz begeistert über die vollkommen problemlose Inbetriebnahme
> unter CUPS und per TWAIN. Insofern durchaus der Hersteller meiner Wahl.
>
> Was ist ggfs. alternativ mit Epson? Und sonst?
>
> Mein Einsatzszenario:
> Keine berufliche Nutzung, sondern nur im privaten Bereich, hier aber auch
> intensiv. Ich möchte in A4 drucken (gelegentlich auch in Farbe) UND scannen
> (ADF angenehm, aber nicht zwingend). Also ein A4
> Tintenstrahl-Multifunktionsgerät.
>
> Danke für jeden Ratschlag ...
>
> Gruß Wolf
> Niederkassel
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> >
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>


Re: Drucker unter Linux

2020-05-18 Thread Wolf-R . Müller
Hallo Rainhard,

der Scanner wurde / wird bei meinen bisherigen Canon-Pixma / bei meinem 
Brother-Leihgerät unter Linux (aktuell Xubuntu 18.04) ohne weiteres Zutun (die 
Wege des Herrn sind unergründlich) über TWAIN bedient, mit SimpleScan bzw. 
XSANE als Frontend (Ubuntu-Standardrepository). Anschluß der Geräte jeweils 
über LAN.
Auf die Installation spezieller Scan-Software konnte ich verzichten. SimpleScan 
reicht mir für meine einfachen Anforderungen zu 99% aus, XSANE mit seinen 1000 
Stellschrauben ist mir viel zu kompliziert.

--

Bei der Gelegenheit an die Runde:
Vielen Dank für die diversen, hilfreichen Wortmeldungen. Fazit kurz 
zusammengefaßt:
- Brother / HP sind die Favoriten, meide Canon / Epson.
- Besser Laserdrucker als Tintenstrahldrucker, bei letzteren meide zu billige 
Geräte.

Zur Ehrenrettung des von mir thematisch vernachlässigten Herstellers HP möchte 
ich noch anmerken:
Hatte langjährig (zu XP-Zeiten und davor) HP-Deskjets im Einsatz ... gute 
Geräte, unkaputtbar. Die hatte ich dann späterhin aber gemieden und aus dem 
Blick verloren, weil es (zumindest seinerzeit) Farbe nur in Form von sauteuren 
Kombipatronen gab.

Gruß Wolf

--
Mein öffentlicher PGP-Schlüssel 


Am 18.05.20 um 11:48 schrieb Rainhard Schulz:
> halloWolf und in die Rundedas ist sehr interessant. Hab mit dem Brother 
> Treiber den Drucker dcp j 315 W  sehr gut mit wlan eingebunden. Nur der 
> Scanner macht mir noch ne lange Nase. Wie konntest du das regeln ? lg Rainhard
>
> Wolf-R. Müller mailto:wolf-r.muel...@gmx.de>> schrieb 
> am Mo., 18. Mai 2020, 09:40:
>
> Hallo allerseits,
>
> ich muß meinen Canon-Drucker wegen zunehmender Ausfallserscheinungen 
> leider auswechseln. Nachdem ich nun zum zweiten mal erlebe, daß Canon nach 
> wenigen Jahren etablierte Drucker nicht mehr repariert, und man bitteschön 
> eine neues Gerät kaufen soll, bin ich ziemlich sauer und möchte gerne zu 
> einem anderen Hersteller wechseln. Außerdem hatte mich seinerzeit auch die 
> eher miserable Linux-Unterstützung genervt.
>
> Deshalb meine Bitte um Ratschläge / Empfehlungen:
> Welchen Hersteller würdet ihr mir empfehlen (oder eben auch NICHT 
> empfehlen) bzgl. Langlebigkeit UND Unterstützung 'out of the box' unter Linux 
> UND ggfs. unter dem Gesichtspunkt der laufenden Kosten?
>
> Ein Vereinskollege hat mir ein brother-Multifunktionsgerät geliehen, und 
> ich war ganz begeistert über die vollkommen problemlose Inbetriebnahme unter 
> CUPS und per TWAIN. Insofern durchaus der Hersteller meiner Wahl.
>
> Was ist ggfs. alternativ mit Epson? Und sonst?
>
> Mein Einsatzszenario:
> Keine berufliche Nutzung, sondern nur im privaten Bereich, hier aber auch 
> intensiv. Ich möchte in A4 drucken (gelegentlich auch in Farbe) UND scannen 
> (ADF angenehm, aber nicht zwingend). Also ein A4 
> Tintenstrahl-Multifunktionsgerät.
>
> Danke für jeden Ratschlag ...
>
> Gruß Wolf
> Niederkassel
>
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> 
>
>




Re: Drucker unter Linux

2020-06-25 Thread Wolf-R . Müller
Hallo allerseits,

wollte kurz über meine Erfahrungen berichten:


Guter Hinweis, Danke nochmal!

Ich hatte mich letztendlich auf Brother fokussiert, und mit meinen 
Auswahlkriterien blieben zwei Geräte übrig (Tinte):
- MFC-J89[0|5]DW, ca. 195 €
- MFC-J1300DW, ca. 393 € incl. Satz Jumbo(!)-Patronen
Brother gibt für alle Drucker auf Basis irgendeiner Normseite die Reichweite 
der Farbpatronen an; so sind relative Vergleiche von Verbrauchskosten möglich. 
Mit den Preisen von 'Druckerzubehör' Stand Mitte Mai kam heraus, daß die 
Druckkosten für den billigeren Drucker im günstigsten Fall (bei den jeweils 
größeren Patronen) um einen Faktor 6.6 (schwarz) bzw. 4.7 (CMY) höher sind 
gegenüber dem teureren Drucker.
Der Unterschied Jumbo- zu Normalpatronen liegt zusammen bei knapp 90 €, die man 
beim Preisvergleich noch berücksichtigen sollte; Brother hätte ja auch die 
kleinen Patronen beilegen können.
D. h. es bleibt eine Preisdifferenz von roundabout 100 €, die sich selbst bei 
meinem nicht übermäßigem Druckaufkommen bald wird amortisiert haben.

Wer an näheren Infos interessiert ist, dem kann ich mein ods mit diversen 
Vergleichen incl. Laserdruckern schicken.

Gruß Wolf

--
Mein öffentlicher PGP-Schlüssel 


Am 18.05.20 um 10:36 schrieb fabiancernota .:
> Hallo zusammen,
> ich habe gute Erfahrung mit HP und Samsung (Ist ja mittlerweile auch HP) 
> gemacht. 
>
> Drucker, egal von welchem Hersteller, sind halt generell zickige Geräte. Da 
> muss man das kleinste Übel nehmen. 
>
> Wichtig bei Druckern: Nicht das billigste nehmen. 
> 1. Können die teilweise sinnvolle Dinge wie SMB nicht 
> 2. Sind die Verbrauchsmaterialien sehr teuer im Vergleich zu 300-400€ Geräten.
>
> Gruß
> Fabian
>
...



Re: Drucker unter Linux

2020-06-26 Thread Sebastian Preisner
Ich weiß noch nicht ob die Information über die Liste gegangen ist aber bei
Brother musst du mit dem Drucker-Treiber aufpassen, dort ist scheinbar
"letter" hard gecoded, zumindest nutzt es nichts das in CUPS um zu stellen.
Es muss die Datei /etc/cups/ppd/Brother_MFC-xxx.ppd manuel angepasst
werden, diese Information erspart einem eine menge Frust denn sonst fehlen
die ersten 5cm vom Druck ;-).

Grüße,
Sebastian

Am Do., 25. Juni 2020 um 14:19 Uhr schrieb Wolf-R. Müller <
wolf-r.muel...@gmx.de>:

> Hallo allerseits,
>
> wollte kurz über meine Erfahrungen berichten:
>
>  Geräten.>
> Guter Hinweis, Danke nochmal!
>
> Ich hatte mich letztendlich auf Brother fokussiert, und mit meinen
> Auswahlkriterien blieben zwei Geräte übrig (Tinte):
> - MFC-J89[0|5]DW, ca. 195 €
> - MFC-J1300DW, ca. 393 € incl. Satz Jumbo(!)-Patronen
> Brother gibt für alle Drucker auf Basis irgendeiner Normseite die
> Reichweite der Farbpatronen an; so sind relative Vergleiche von
> Verbrauchskosten möglich. Mit den Preisen von 'Druckerzubehör' Stand Mitte
> Mai kam heraus, daß die Druckkosten für den billigeren Drucker im
> günstigsten Fall (bei den jeweils größeren Patronen) um einen Faktor 6.6
> (schwarz) bzw. 4.7 (CMY) höher sind gegenüber dem teureren Drucker.
> Der Unterschied Jumbo- zu Normalpatronen liegt zusammen bei knapp 90 €,
> die man beim Preisvergleich noch berücksichtigen sollte; Brother hätte ja
> auch die kleinen Patronen beilegen können.
> D. h. es bleibt eine Preisdifferenz von roundabout 100 €, die sich selbst
> bei meinem nicht übermäßigem Druckaufkommen bald wird amortisiert haben.
>
> Wer an näheren Infos interessiert ist, dem kann ich mein ods mit diversen
> Vergleichen incl. Laserdruckern schicken.
>
> Gruß Wolf
>
> --
> Mein öffentlicher PGP-Schlüssel <
> http://office.mailbox.org/publications/infostore/4011211/Schluessel?secret=433ec45fa7b8e3cb385a38288e9f225c
> >
>
> Am 18.05.20 um 10:36 schrieb fabiancernota .:
> > Hallo zusammen,
> > ich habe gute Erfahrung mit HP und Samsung (Ist ja mittlerweile auch HP)
> gemacht.
> >
> > Drucker, egal von welchem Hersteller, sind halt generell zickige Geräte.
> Da muss man das kleinste Übel nehmen.
> >
> > Wichtig bei Druckern: Nicht das billigste nehmen.
> > 1. Können die teilweise sinnvolle Dinge wie SMB nicht
> > 2. Sind die Verbrauchsmaterialien sehr teuer im Vergleich zu 300-400€
> Geräten.
> >
> > Gruß
> > Fabian
> >
> ...
>
>

-- 
Sebastian Preisner

www.calyrium.org


Re: Drucker unter Linux

2020-06-26 Thread Torben Keil
Hallo Sebastian,
das scheint wohl ein Drucker spezifisches Problem zu sein. 

Bei meinem habe ich dieses nicht beobachten können. Und ich habe nichts
von Hand in den Treiber gebastelt. 

Viele Grüße,
Torben 

Am 26.06.2020 12:55, schrieb Sebastian Preisner:

> Ich weiß noch nicht ob die Information über die Liste gegangen ist aber bei 
> Brother musst du mit dem Drucker-Treiber aufpassen, dort ist scheinbar 
> "letter" hard gecoded, zumindest nutzt es nichts das in CUPS um zu stellen. 
> Es muss die Datei /etc/cups/ppd/Brother_MFC-xxx.ppd manuel angepasst werden, 
> diese Information erspart einem eine menge Frust denn sonst fehlen die ersten 
> 5cm vom Druck ;-). 
> 
> Grüße, 
> Sebastian 
> 
> Am Do., 25. Juni 2020 um 14:19 Uhr schrieb Wolf-R. Müller 
> : 
> 
>> Hallo allerseits,
>> 
>> wollte kurz über meine Erfahrungen berichten:
>> 
>> > Geräten.>
>> Guter Hinweis, Danke nochmal!
>> 
>> Ich hatte mich letztendlich auf Brother fokussiert, und mit meinen 
>> Auswahlkriterien blieben zwei Geräte übrig (Tinte):
>> - MFC-J89[0|5]DW, ca. 195 EUR
>> - MFC-J1300DW, ca. 393 EUR incl. Satz Jumbo(!)-Patronen
>> Brother gibt für alle Drucker auf Basis irgendeiner Normseite die Reichweite 
>> der Farbpatronen an; so sind relative Vergleiche von Verbrauchskosten 
>> möglich. Mit den Preisen von 'Druckerzubehör' Stand Mitte Mai kam heraus, 
>> daß die Druckkosten für den billigeren Drucker im günstigsten Fall (bei den 
>> jeweils größeren Patronen) um einen Faktor 6.6 (schwarz) bzw. 4.7 (CMY) 
>> höher sind gegenüber dem teureren Drucker.
>> Der Unterschied Jumbo- zu Normalpatronen liegt zusammen bei knapp 90 EUR, 
>> die man beim Preisvergleich noch berücksichtigen sollte; Brother hätte ja 
>> auch die kleinen Patronen beilegen können.
>> D. h. es bleibt eine Preisdifferenz von roundabout 100 EUR, die sich selbst 
>> bei meinem nicht übermäßigem Druckaufkommen bald wird amortisiert haben.
>> 
>> Wer an näheren Infos interessiert ist, dem kann ich mein ods mit diversen 
>> Vergleichen incl. Laserdruckern schicken.
>> 
>> Gruß Wolf
>> 
>> --
>> Mein öffentlicher PGP-Schlüssel 
>> 
>> 
>> Am 18.05.20 um 10:36 schrieb fabiancernota .:
>>> Hallo zusammen,
>>> ich habe gute Erfahrung mit HP und Samsung (Ist ja mittlerweile auch HP) 
>>> gemacht. 
>>> 
>>> Drucker, egal von welchem Hersteller, sind halt generell zickige Geräte. Da 
>>> muss man das kleinste Übel nehmen. 
>>> 
>>> Wichtig bei Druckern: Nicht das billigste nehmen. 
>>> 1. Können die teilweise sinnvolle Dinge wie SMB nicht 
>>> 2. Sind die Verbrauchsmaterialien sehr teuer im Vergleich zu 300-400EUR 
>>> Geräten.
>>> 
>>> Gruß
>>> Fabian
>>> 
>> ...
> 
> -- 
> Sebastian Preisner
> 
> www.calyrium.org [1]

 

Links:
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[1] http://www.calyrium.org

Re: Drucker unter Linux

2020-06-26 Thread Wolf
Hallo,

vielen Dank für den Hinweis. Trifft auf meinen MFC-J1300DW aber auch nicht zu, 
der druckt standardmäßig über CUPS ohne Probleme. Nur mit dem Druckbild bin ich 
nicht zufrieden, wenn ich unter Draft 2 Seiten auf ein Blatt drucke.

Ein Kollege hat mir ein Brother-Script gechickt, mit dem die PPD optimiert wird 
bzw. sogar ein eigener Treiber (?) installiert wird. Nach meinem Urlaub werde 
ich mich darum kümmern und dann nochmal berichten.

gruß wolf


Am 26.06.2020 um 13:54 schrieb Torben Keil:
>
> Hallo Sebastian,
> das scheint wohl ein Drucker spezifisches Problem zu sein.
>
> Bei meinem habe ich dieses nicht beobachten können. Und ich habe nichts von 
> Hand in den Treiber gebastelt.
>
>
> Viele Grüße,
> Torben
>
>
> Am 26.06.2020 12:55, schrieb Sebastian Preisner:
>
>> Ich weiß noch nicht ob die Information über die Liste gegangen ist aber bei 
>> Brother musst du mit dem Drucker-Treiber aufpassen, dort ist scheinbar 
>> "letter" hard gecoded, zumindest nutzt es nichts das in CUPS um zu stellen. 
>> Es muss die Datei /etc/cups/ppd/Brother_MFC-xxx.ppd manuel angepasst werden, 
>> diese Information erspart einem eine menge Frust denn sonst fehlen die 
>> ersten 5cm vom Druck ;-).
>>  
>> Grüße,
>> Sebastian
>>
>> Am Do., 25. Juni 2020 um 14:19 Uhr schrieb Wolf-R. Müller 
>> mailto:wolf-r.muel...@gmx.de>>:
>>
>> Hallo allerseits,
>>
>> wollte kurz über meine Erfahrungen berichten:
>>
>> > Geräten.>
>> Guter Hinweis, Danke nochmal!
>>
>> Ich hatte mich letztendlich auf Brother fokussiert, und mit meinen 
>> Auswahlkriterien blieben zwei Geräte übrig (Tinte):
>> - MFC-J89[0|5]DW, ca. 195 €
>> - MFC-J1300DW, ca. 393 € incl. Satz Jumbo(!)-Patronen
>> Brother gibt für alle Drucker auf Basis irgendeiner Normseite die 
>> Reichweite der Farbpatronen an; so sind relative Vergleiche von 
>> Verbrauchskosten möglich. Mit den Preisen von 'Druckerzubehör' Stand Mitte 
>> Mai kam heraus, daß die Druckkosten für den billigeren Drucker im 
>> günstigsten Fall (bei den jeweils größeren Patronen) um einen Faktor 6.6 
>> (schwarz) bzw. 4.7 (CMY) höher sind gegenüber dem teureren Drucker.
>> Der Unterschied Jumbo- zu Normalpatronen liegt zusammen bei knapp 90 €, 
>> die man beim Preisvergleich noch berücksichtigen sollte; Brother hätte ja 
>> auch die kleinen Patronen beilegen können.
>> D. h. es bleibt eine Preisdifferenz von roundabout 100 €, die sich 
>> selbst bei meinem nicht übermäßigem Druckaufkommen bald wird amortisiert 
>> haben.
>>
>> Wer an näheren Infos interessiert ist, dem kann ich mein ods mit 
>> diversen Vergleichen incl. Laserdruckern schicken.
>>
>> Gruß Wolf
>>
>> --
>> Mein öffentlicher PGP-Schlüssel 
>> 
>>
>> Am 18.05.20 um 10:36 schrieb fabiancernota .:
>> > Hallo zusammen,
>> > ich habe gute Erfahrung mit HP und Samsung (Ist ja mittlerweile auch 
>> HP) gemacht. 
>> >
>> > Drucker, egal von welchem Hersteller, sind halt generell zickige 
>> Geräte. Da muss man das kleinste Übel nehmen. 
>> >
>> > Wichtig bei Druckern: Nicht das billigste nehmen. 
>> > 1. Können die teilweise sinnvolle Dinge wie SMB nicht 
>> > 2. Sind die Verbrauchsmaterialien sehr teuer im Vergleich zu 300-400€ 
>> Geräten.
>> >
>> > Gruß
>> > Fabian
>> >
>> ...
>>
>>
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>> Sebastian Preisner
>>
>> www.calyrium.org 
>
>



Aw: Re: Drucker unter Linux

2020-05-18 Thread G . Maubach
Hallo zusammen,

ich persönlich habe bisher immer HP gekauft. Seit meinem ersten Drucker nur 1x 
einen Canon Pixma, den ich später einer Freundin weiterverkauft habe, wo er 
buchstäblich abgeraucht ist.

Immer wenn ich einen neuen Drucker brauchte, habe ich mich immer danach 
erkundigt, ob Linux unterstützt wird. Die Erfahrungen aus den Foren bestätigen 
immer wieder, dass eine ausreichende Unterstützung von Epson und Canon für 
Linux nicht vorhanden ist.

Deshalb nutze ich einen HP OfficeJet 4500g-m Multifunktionsdrucker mit ADF. Der 
Scanner ist für meine Zwecke aber viel zu langsam. Ich betreibe ein papierloses 
private HomeOffice, deshalb habe ich zusätzlich den OfficeScanner Fujitsu 
Scansnap fi-7160 im Einsatz.

Der HP Drucker läuft wie Dieter schon berichtet hat seit Jahren prima unter 
Linux. Mit der Leistung der Scan-Software unter Linux bin ich jedoch 
unzufrieden. Deshalb habe ich eine Lizenz für VueScan (1,2) gekauft, dessen 
Funktionsumfang sich deutlich dem annähert, was Fujitsu für Windows liefert.

Viele Grüße

Georg

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/VueScan
(2) https://www.hamrick.com/

> Gesendet: Montag, 18. Mai 2020 um 10:18 Uhr
> Von: broichha...@gmx.de
> An: trolug@trolug.de
> Betreff: Re: Drucker unter Linux
>
> Hallo Wolf,
> 
> ich kann Dir nur von Epson abraten, die Geräte haben ein eingebautes 
> Verfallsdatum. Das habe ich selbst erlebt. Wie bei Canon, kaufe ein neues 
> Gerät.
> 
> Ich habe nun ein HP Color Laser Jet Pro MFP M477 fdw.
> Ich bin sehr zufrieden und das Gerät läuft unter Ubuntu 18.04 LTS super mit 
> den Treibern, die Ubuntu mit bringt.
> 
> Canon und Epson kommt mir nie wieder ins Haus.
> 
> HP unterstützt Linux schon seit 20 Jahren oder mehr.
> 
> Sonnige Grüße aus Porz
> 
> Dieter Broichhagen 
> 
> Gesendet vom Smartphone
> 
> Web: http://www.broichhagen.de
> Mail: broichha...@gmx.de
> 
> 
> Am 18.05.20 um 09:40 schrieb Wolf-R. Müller
> 
> > Hallo allerseits,
> > 
> > ich muß meinen Canon-Drucker wegen zunehmender Ausfallserscheinungen leider 
> > auswechseln. Nachdem ich nun zum zweiten mal erlebe, daß Canon nach wenigen 
> > Jahren etablierte Drucker nicht mehr repariert, und man bitteschön eine 
> > neues Gerät kaufen soll, bin ich ziemlich sauer und möchte gerne zu einem 
> > anderen Hersteller wechseln. Außerdem hatte mich seinerzeit auch die eher 
> > miserable Linux-Unterstützung genervt.
> > 
> > Deshalb meine Bitte um Ratschläge / Empfehlungen:
> > Welchen Hersteller würdet ihr mir empfehlen (oder eben auch NICHT 
> > empfehlen) bzgl. Langlebigkeit UND Unterstützung 'out of the box' unter 
> > Linux UND ggfs. unter dem Gesichtspunkt der laufenden Kosten?
> > 
> > Ein Vereinskollege hat mir ein brother-Multifunktionsgerät geliehen, und 
> > ich war ganz begeistert über die vollkommen problemlose Inbetriebnahme 
> > unter CUPS und per TWAIN. Insofern durchaus der Hersteller meiner Wahl.
> > 
> > Was ist ggfs. alternativ mit Epson? Und sonst?
> > 
> > Mein Einsatzszenario:
> > Keine berufliche Nutzung, sondern nur im privaten Bereich, hier aber auch 
> > intensiv. Ich möchte in A4 drucken (gelegentlich auch in Farbe) UND scannen 
> > (ADF angenehm, aber nicht zwingend). Also ein A4 
> > Tintenstrahl-Multifunktionsgerät.
> > 
> > Danke für jeden Ratschlag ...
> > 
> > Gruß Wolf
> > Niederkassel
> > 
> > --
> > Mein öffentlicher PGP-Schlüssel 
> > <http://office.mailbox.org/publications/infostore/4011211/Schluessel?secret=433ec45fa7b8e3cb385a38288e9f225c>
> > 
> > 
> > 
> 
> 
>



Re: Re: Drucker unter Linux

2020-05-18 Thread fabiancernota .
Hallo zusammen,
ich habe gute Erfahrung mit HP und Samsung (Ist ja mittlerweile auch HP)
gemacht.

Drucker, egal von welchem Hersteller, sind halt generell zickige Geräte. Da
muss man das kleinste Übel nehmen.

Wichtig bei Druckern: Nicht das billigste nehmen.
1. Können die teilweise sinnvolle Dinge wie SMB nicht
2. Sind die Verbrauchsmaterialien sehr teuer im Vergleich zu 300-400€
Geräten.

Gruß
Fabian

Am Mo., 18. Mai 2020 um 10:33 Uhr schrieb :

> Hallo zusammen,
>
> ich persönlich habe bisher immer HP gekauft. Seit meinem ersten Drucker
> nur 1x einen Canon Pixma, den ich später einer Freundin weiterverkauft
> habe, wo er buchstäblich abgeraucht ist.
>
> Immer wenn ich einen neuen Drucker brauchte, habe ich mich immer danach
> erkundigt, ob Linux unterstützt wird. Die Erfahrungen aus den Foren
> bestätigen immer wieder, dass eine ausreichende Unterstützung von Epson und
> Canon für Linux nicht vorhanden ist.
>
> Deshalb nutze ich einen HP OfficeJet 4500g-m Multifunktionsdrucker mit
> ADF. Der Scanner ist für meine Zwecke aber viel zu langsam. Ich betreibe
> ein papierloses private HomeOffice, deshalb habe ich zusätzlich den
> OfficeScanner Fujitsu Scansnap fi-7160 im Einsatz.
>
> Der HP Drucker läuft wie Dieter schon berichtet hat seit Jahren prima
> unter Linux. Mit der Leistung der Scan-Software unter Linux bin ich jedoch
> unzufrieden. Deshalb habe ich eine Lizenz für VueScan (1,2) gekauft, dessen
> Funktionsumfang sich deutlich dem annähert, was Fujitsu für Windows liefert.
>
> Viele Grüße
>
> Georg
>
> (1) https://de.wikipedia.org/wiki/VueScan
> (2) https://www.hamrick.com/
>
> > Gesendet: Montag, 18. Mai 2020 um 10:18 Uhr
> > Von: broichha...@gmx.de
> > An: trolug@trolug.de
> > Betreff: Re: Drucker unter Linux
> >
> > Hallo Wolf,
> >
> > ich kann Dir nur von Epson abraten, die Geräte haben ein eingebautes
> Verfallsdatum. Das habe ich selbst erlebt. Wie bei Canon, kaufe ein neues
> Gerät.
> >
> > Ich habe nun ein HP Color Laser Jet Pro MFP M477 fdw.
> > Ich bin sehr zufrieden und das Gerät läuft unter Ubuntu 18.04 LTS super
> mit den Treibern, die Ubuntu mit bringt.
> >
> > Canon und Epson kommt mir nie wieder ins Haus.
> >
> > HP unterstützt Linux schon seit 20 Jahren oder mehr.
> >
> > Sonnige Grüße aus Porz
> >
> > Dieter Broichhagen
> >
> > Gesendet vom Smartphone
> > 
> > Web: http://www.broichhagen.de
> > Mail: broichha...@gmx.de
> > 
> >
> > Am 18.05.20 um 09:40 schrieb Wolf-R. Müller
> >
> > > Hallo allerseits,
> > >
> > > ich muß meinen Canon-Drucker wegen zunehmender Ausfallserscheinungen
> leider auswechseln. Nachdem ich nun zum zweiten mal erlebe, daß Canon nach
> wenigen Jahren etablierte Drucker nicht mehr repariert, und man bitteschön
> eine neues Gerät kaufen soll, bin ich ziemlich sauer und möchte gerne zu
> einem anderen Hersteller wechseln. Außerdem hatte mich seinerzeit auch die
> eher miserable Linux-Unterstützung genervt.
> > >
> > > Deshalb meine Bitte um Ratschläge / Empfehlungen:
> > > Welchen Hersteller würdet ihr mir empfehlen (oder eben auch NICHT
> empfehlen) bzgl. Langlebigkeit UND Unterstützung 'out of the box' unter
> Linux UND ggfs. unter dem Gesichtspunkt der laufenden Kosten?
> > >
> > > Ein Vereinskollege hat mir ein brother-Multifunktionsgerät geliehen,
> und ich war ganz begeistert über die vollkommen problemlose Inbetriebnahme
> unter CUPS und per TWAIN. Insofern durchaus der Hersteller meiner Wahl.
> > >
> > > Was ist ggfs. alternativ mit Epson? Und sonst?
> > >
> > > Mein Einsatzszenario:
> > > Keine berufliche Nutzung, sondern nur im privaten Bereich, hier aber
> auch intensiv. Ich möchte in A4 drucken (gelegentlich auch in Farbe) UND
> scannen (ADF angenehm, aber nicht zwingend). Also ein A4
> Tintenstrahl-Multifunktionsgerät.
> > >
> > > Danke für jeden Ratschlag ...
> > >
> > > Gruß Wolf
> > > Niederkassel
> > >
> > > --
> > > Mein öffentlicher PGP-Schlüssel <
> http://office.mailbox.org/publications/infostore/4011211/Schluessel?secret=433ec45fa7b8e3cb385a38288e9f225c
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