Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-21 Diskussionsfäden Edgar Kuchelmeister

Hallo Michael,

Michael Erdemann schrieb am 20.05.2008 19:45:

Hallo,

Edgar Kuchelmeister [EMAIL PROTECTED] writes:
Wer ein veraltetes System benötigt und einsetzt, kann doch bitte schön 
auch die passende Software dazu einsetzen, in dem Fall die 1.1.5.





Toller Vorschlag! Hervorragend geeignet, um den Leute extreme Probleme zu
bescheren. Dokumente austauschen können sie damit garnicht.


Die alten Dateiversionen der 1.1 können - bei mir jedenfalls - 
problemlos noch immer mit den neueren Versionen eingelesen werden.

BTW benütze ich noch immer Vorlagen im STW-Format ohne Probleme.
Ich hatte auf unseren Firmenrechner OpenOffice.org seit der Version 
1.1.4 drauf und da sind immer noch Dokumente im alten Format, die ich 
noch immer mit der 2.4 lesen kann. Ich habe damit 0 Probleme gehabt.




Ich hatte sie mal bekommen von einem ex-OOo-Fan, aber selbst er hat sich
inzwischen MSO gekauft und will von OOo aus oben genannten Gründen
nichts mehr wissen.


Na und? Jeder Mensch ist frei in seiner Wahl, hab ich kein Problem und 
kein schlechtes Gewissen damit.



Mich wundert es, diesen Vorschlag von einem Projektmitglied zu lesen.


Was heißt hier Projektmitglied?
Nur weil ich aus meiner persönlichen Einstellung heraus versuche meinen 
_bescheidenen_ Beitrag zur Community zu leisten, bin ich noch lange kein 
maßgeblicher Entscheider oder Sprecher für OpenOffice.org!
Ich habe hier meine persönliche Meinung kundgetan, nicht mehr und nicht 
weniger.


Es sei denn, Du meintest, man soll sich eine Version angucken, 
die demonstriert, wie gut, eingängig und ressourcenschonend 
OOo mal gewesen ist. Das wäre aber zynisch.


Ehrlich gesagt finde ich deine Ausführungen hier insgesamt 
widersprüchlich. Auf der einen Seite scheinst du auch auf der Forderung 
zu bestehen, die 3.0 muss auf alten Systemen lauffähig bleiben.
Der Widerspruch ist eine moderne Anwendung mit allem PiPaPo die genauso 
schlank ist wie eine ohne. Träumst du oder was?


Nur ein Beispiel: Schau dir mal einen 10 Jahre alten Dieselmotor an. Da 
hängt eine Einspritzpumpe drin und gut. Da gibt es keinen 
Partikelfilter, keine elektronische Regelung und Leistungsoptimierung.
Da schaust du dir einen modernen Motor an. Eigentlich siehst du gar 
nichts mehr ausser Kabeln, Steuergeräten und Verkleidungen.


Und nun gehst du zu Hersteller und sagst: Meine Karosserie ist noch 
super, aber ich will einen modernen Motor! Die lachen dich aus.
Du kannst dann vielleicht irgendwelche Freak finden, die dir so einen 
Motor reinbasteln, aber zu welchem Preis? Garantiert nicht kostenlos!


Ich weiß natürlich, dass das Beispiel etwas hinkt. Aber das ist doch für 
mich die Denkweise die hinter der Forderung im Betreff steht.


Und da soll ja keiner fordern: Dann lass dir das programmieren. Nein, 
das ist tabu und verpönt. Wenn ich sage (bildlich): Installiere dir den 
Motor, der seinerzeit für das Auto gemacht wurde, denn den gibt es 
noch immer, bezeichnest du das als zynisch?


Ich habe ehrlich gesagt nur für einen Poster in diesem Thread 
Verständnis und das war Peter Geerdes der beschrieben hat, dass er für 
seine Schüler gerne eine moderne Bürosuite haben möchte, damit diese 
zeitgemäß lernen können, er aber keine Geld von seiner Schulbehörde 
bekommt die Rechner und Betriebssysteme zu erneuern.
Dieser Mann hat wirklich ein Anliegen. Die meisten anderen, die diese 
Forderung stellen leben für mich im Wolkenkuckucksheim!
Und nun nehme ich aus meiner Sig alles was aufs Projekt hinweist, damit 
auch du begreifst, dass das die persönliche Meinung eines Anwenders ist.



--

Einen schönen Tag noch.
Mit freundlichem Gruß
Edgar Kuchelmeister

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-21 Diskussionsfäden Michael Höhne
Hallo Michael,

 Peter Geerds [EMAIL PROTECTED] writes:
  Den problematischen Austausch zwischen verschiedenen
  MSO-Versionen erlebe ich aber genauso (oder sogar noch
  schlimmer).

 Ich sage nicht, dass die andere Seite es viel besser macht, aber:

 Dem MsoUmsteiger, der nicht ausreichende Kompatibilität bemängelt,
 wird gerne gesagt:
 Wir arbeiten daran, aber bedenke bitte, dass MSO Versionen nicht
 einmal untereinander kompatibel sind.
 Im Nicht einmal schwingt mit: Das (gute) OO macht so etwas nicht.
 Es findet sich immer jemand, der noch schreibt: Klar, MS (böse) macht
 das, damit man die nächste Version kauft.

Die Situation bei MS-Office ist deutlich schlimmer: Selbst die gleiche 
Word-Version aus verschiedenen Bundles (Small Business / Office / 
Einzelprogramm) ist nicht unbedingt mit sich selber kompatibel! Zum 
zweiten ist der Import von Dolumenten einer älteren Version zum Teil 
ebenfalls miserabel!

Dies sind Dinge, die bei OOo deutlich besser funktionieren. Das ein 
Dokument von ODT nach SXW Formatierungen verliert, liegt leider in der 
Natur der Sache.

Gruß,
Michael 

-- 

   / / / / /__/  Michael Höhne /
  /   / / /  /  [EMAIL PROTECTED] /
 /

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-21 Diskussionsfäden Andre Schnabel
Hi,

ich hoffe, es verlängert den thread nicht noch weiter, aber ..

 Original-Nachricht 
 Von: Edgar Kuchelmeister [EMAIL PROTECTED]
...
 
 Ich habe ehrlich gesagt nur für einen Poster in diesem Thread 
 Verständnis und das war Peter Geerdes der beschrieben hat, dass er für 
 seine Schüler gerne eine moderne Bürosuite haben möchte, damit diese 
 zeitgemäß lernen können, er aber keine Geld von seiner Schulbehörde 
 bekommt die Rechner und Betriebssysteme zu erneuern.
 Dieser Mann hat wirklich ein Anliegen. 


Sehe ich genauso. Allerdings sollte man das Problem eher an der Wurzel (zu alte 
Rechner) lösen.

@Peter: Ich wäre daran interessiert, um wie viele Rechner es im konkreten Fall 
geht. Alternativ könnte man drüber nachdenken, wie man an allen beteiligten 
Rechnern (also Computerraum, Klassenräume und Heim-PC's) bekommt, ohne dass 
der Computerbetreuer da rießen Aufwand mit hat.
Wir können dazu gern privat ein kleines Brainstorming machen.

André

-- 
249 Spiele für nur 1 Preis. Die GMX Spieleflatrate schon ab 9,90 Euro.
Neu: Asterix bei den Olympischen Spielen: http://flat.games.gmx.de

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-21 Diskussionsfäden Josef Latt

Hi,

Edgar Kuchelmeister schrieb:


Und noch mehr von mir:
Andauernd kommen hier Forderungen OpenOffice.org um Dinge zu erweitern, 
die eigentlich nichts mehr mit einer Büro Software zu tun haben.
Da wären Mailprogramm und Kalender, Funktionen die eher in eine reine 
DTP Anwendung gehören. Media-Erweiterungen (Abspielen von Audio- und 
Videodateien in Writer) und noch vieles mehr.


Das was oben in der Klammer steht ist keine neue Forderung, sondern 
schon länger Bestandteil des Writers und funktioniert in der Beta (auch 
in der 2.4 und da auch in Calc) nun mal nicht. Deshalb damals der Thread.


Gruß
Josef

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-20 Diskussionsfäden Michael Höhne
Hallo Peter,

  Wer ein veraltetes System benötigt und einsetzt, kann doch bitte
  schön auch die passende Software dazu einsetzen, in dem Fall die
  1.1.5.

 Das macht kaum Sinn, und das sage ich als ehemaliger 1.1.5-Liebhaber.

 Selbst Mathias Bauer rät von dieser Version ab.
 Abgesehen davon, dass sie Vers.2-Dateien nur lesen kann,
 wird Datei-Austausch zwischen 1.1.5 und 2.x/3.x immer
 problematischer.

Ich verwende auf zwei Rechnern immer noch die 1.1.5. Das klappt 
eigentlich super, aber...

 Wenn Du heute ein 2.4-Dokument mit allen möglichen Features
 mit 1.1.5 öffnest, bearbeitest und speicherst, kannst Du alles
 vergessen. Beide Formate verstehen sich nicht sonderlich.

...hier hast du leider Recht. 


Solange man aber für sich alleine Dokumente baut, und die weitergehenden 
Möglichkeiten der 2.x nicht benötigt, kann man mit der 1.1.5 durchaus 
noch gut arbeiten. Sobald man mit dem Dokument dann zur höheren Version 
wechselt, ist dies aber tatsächlich eine Einbahnstraße.

Gruß,
Michael

-- 

   / / / / /__/  Michael Höhne /
  /   / / /  /  [EMAIL PROTECTED] /
 /

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-20 Diskussionsfäden Josef Latt

Hi,

Michael Höhne schrieb:

Hallo Peter,


Wer ein veraltetes System benötigt und einsetzt, kann doch bitte
schön auch die passende Software dazu einsetzen, in dem Fall die
1.1.5.

Das macht kaum Sinn, und das sage ich als ehemaliger 1.1.5-Liebhaber.

Selbst Mathias Bauer rät von dieser Version ab.
Abgesehen davon, dass sie Vers.2-Dateien nur lesen kann,
wird Datei-Austausch zwischen 1.1.5 und 2.x/3.x immer
problematischer.


Ich verwende auf zwei Rechnern immer noch die 1.1.5. Das klappt 
eigentlich super, aber...



Wenn Du heute ein 2.4-Dokument mit allen möglichen Features
mit 1.1.5 öffnest, bearbeitest und speicherst, kannst Du alles
vergessen. Beide Formate verstehen sich nicht sonderlich.


...hier hast du leider Recht. 



Solange man aber für sich alleine Dokumente baut, und die weitergehenden 
Möglichkeiten der 2.x nicht benötigt, kann man mit der 1.1.5 durchaus 
noch gut arbeiten. Sobald man mit dem Dokument dann zur höheren Version 
wechselt, ist dies aber tatsächlich eine Einbahnstraße.


Ist doch wohl normal, oder? Die Entwicklung geht nunmal weiter.

Josef

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-20 Diskussionsfäden Michael Höhne
Hallo Josef,

 Michael Höhne schrieb:
  Hallo Peter,
 
  Wer ein veraltetes System benötigt und einsetzt, kann doch bitte
  schön auch die passende Software dazu einsetzen, in dem Fall die
  1.1.5.
 
  Das macht kaum Sinn, und das sage ich als ehemaliger
  1.1.5-Liebhaber.
 
  Ich verwende auf zwei Rechnern immer noch die 1.1.5. Das klappt
  eigentlich super, aber...[2er-Features verwenden]...
 
  Solange man aber für sich alleine Dokumente baut, und die
  weitergehenden Möglichkeiten der 2.x nicht benötigt, kann man mit
  der 1.1.5 durchaus noch gut arbeiten. Sobald man mit dem Dokument
  dann zur höheren Version wechselt, ist dies aber tatsächlich eine
  Einbahnstraße.

 Ist doch wohl normal, oder? Die Entwicklung geht nunmal weiter.

Was ich sagen wollte: Wenn man die neueren Möglichkeiten der 
2er/3er-Versionen nicht braucht und nicht dauernd Dokumente von anderen 
bearbeiten muss, ist die 1.1.5er definitiv immer noch immer prima, 
gerade wenn man eine etwas ältere Kiste besitzt.

Insofern halte ich Edgars Aussage für vernünftig. Insbesondere wenn man 
anderen eine _Grund_ausbildung in Textverarbeitung vermitteln will (und 
ich meine hier nicht das zusammenstoppeln von hart formatierten Texten, 
sondern das Konzept der Textauszeichnung/Layout-Vorlagen) dann steckt 
in der 1.1.5er genügend Lehrstoff.

Anders schaut es aus, wenn man bestimmte Features der höheren Versionen 
unbedingt braucht, oder der Austausch der Dateien im Vordergrund steht: 
Hier gibt es dann oft keinen Rückweg mehr...

Das ist aber ein typisches Problem aller mir bekannten 
Textverarbeitungen (s. die MS-Konkurrenz, wo man so etwas schon 
zwischen gleichen Versionen aus verschiedenen Paketen bekommt: Word 
2000pro Einzelversion ist inkompatibel zum Word aus der 2000er 
Small-Business-Solution u.ä.). Wie es letztlich zu lösen ist, weiß ich 
leider auch nicht.

Auf meinen Rechnern ist in jedem Falle die 1.1.5 installiert und die 
meisten Dokumente beginnen ihr Leben als .sxX. Erst wenn es sich 
(aufgrund benötigter Features/wegen Austausch/zur Archivierung) nicht 
vermeiden lässt, werden sie mittels 2er-Version in .odX konvertiert und 
anschließend nie wieder mit der 1.1.5 bearbeitet. Meine beiden
kleinsten Rechner sind für diese Dokumente dann nicht mehr zu 
gebrauchen.

Gruß,
Michael  

-- 

   / / / / /__/  Michael Höhne /
  /   / / /  /  [EMAIL PROTECTED] /
 /

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-20 Diskussionsfäden Eric Hoch
Hallo Michael, Peter, 
Am Tue, 20 May 2008 20:55:05 + (UTC) schrieb Michael Erdemann:
 Das ist für mich nicht mehr stimmig, OOo-Versionen sind auch nicht
 untereinander kompatibel. Es gibt sogar Schwierigkeiten nach dem
 Upgrade von 2.x auf 2.y.

Ich hab hier meine Diplomarbeit. Angefangen mit einer 641D für Mac 
OS X, was damals recht abenteuerlich war und eine der ersten 
Versionen für Mac OS X war. Damals musste OOo sogar noch ein X11 
mitbringen, damit es nicht ganz so kompliziert für Mac Nutzer 
war. 

Diese Arbeit ist im sxw Format gespeichert. Die sieht in einer 
3.0Beta, die jetzt sogar nativ unter Mac OS X läuft!!!, noch immer 
so aus, wie sie es am Ende in der 1.0.3 oder gar 1.1.0 tat. 

Der einzige Schönheitsfehler ist, dass ich die Originalschriftart 
nicht mehr habe und daher läuft die Ersatzschrift, obwohl gleiche 
Familie, etwas länger und das führt dazu, dass ich vier Seiten mehr 
habe. Aber das sind keine groben Schnitzer. 

Den zweiten Fehler hab ich, in meiner damaligen Unwisssenheit, 
selbst verursacht indem ich Aufzählung und Kapitelnummerierung 
gemischt habe. So könnte ich jetzt, wenn ich wollte, Probleme mit 
eventuellen zusätzlichen Kapiteln bekommen. 

Ich hab daher mit einer 2.0 einmal alle Überschriften und Kapitel 
auf Standard gesetzt und das sauber über Extras-Kapitelnummerierung 
für die komplette Arbeit neu zugewiesen. Auch dieses Dokument kann 
ich noch immer sauber in der 3.0 Beta öffne, egal ob unter Mac OS X 
oder Debian Lenny. 

Und auch die Diplomarbeit einer guten Freundin, die in einer 680 
endgesetzt wurde sieht in 3.0 noch immer so aus, wie sie abgegeben 
wurde. 

Auch hier haben wir sehr sauber nochmal alles über 
Extra-Kapitelnummerierung gesetzt, als wir merkten, dass bei der 
ursprünglichen Nummerierung der Wurm drinne war. 

Fazit: Nutze ich die das OOo Prinzip der vorlangebasierten 
Formatierung und formatiere weich statt einfach so lange hart 
rumzuformatieren, kann ich auch in der 3.0 und innerhalb der 2.x 
Dateien austauschen.

Da ich Calc nicht nutze, kann ich dafür nicht sprechen. 

In Impress zeige ich noch immer hie und da meine Folien zu einem 
von mir mal erstellten Internetführerschein und die sind auch mit 
einer 1.0.3 unter OS X erstellt. 

Gruß
Eric 


-- 
## de.OpenOffice.org - Office für MacOS X, Linux, Solaris  Windows
## Openoffice.org - ich steck mit drin!

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-19 Diskussionsfäden Jacob Georg Benz
Am Montag 19 Mai 2008 07:38:11 schrieb Fred Ockert:
 Peter Geerds schrieb:
  Hallo an alle!
  Ich antworte hier auf den kulinarischen Genuss, obwohl sich
  meine Mail auch auf die vorherigen Mails bezieht.
 
  Am 17.05.2008 um 16:23 Uhr schrieb Peter Schulze:
  Mach' Dir mal lieber nen lecheren Salat daraus,
  mit Olivenöl, Mozzarella, Basilikum, ...(wenn Du es auch so liebst wie
  ich).
 
  Da wünsche ich guten Appetit :-)
 
  Nun zum Eigentlichen:
  Ich schreibe als bayerischer Grundschullehrer, der
  inzwischen seit 10 Jahren als Systembetreuer arbeitet (im
  Grundschulbereich heißt das ohne jede Anerkennung). Viele
  Grundschulen möchten gerne die Lehrplanvorgaben auch
  umsetzen und sind daher froh, Rückläufer oder Spenden von
  Firmen zu bekommen. D. h. in den Schulen steht veraltete
  Hardware (wahrscheinlich oft Pentium II, 200 bis 500 MHz, 64
  bis 256 MB) in den Klassenzimmern. Manche Schulen haben auch
  einen eigenen Computerraum, der natürlich aktueller
  ausgestattet ist. Die PCs in den Klassenzimmer sind i. d. R.
  nicht vernetzt und haben keinen Drucker. Unterrichtlich
  läuft das z. B. dann so ab, dass Schüler einen Text, eine
  Grafik oder Präsentation im Klassenzimmer erstellen, in den
  PC-Raum 'tragen', dort nachbearbeiten, einen Probeausdruck
  machen usw. Da ist es sinnvoll, wenn in den Klassenzimmern
  und im PC-Raum das gleiche Programm mit der gleichen
  Oberfläche und den gleichen Funktionen vorhanden ist. Ein
  wichtiger Vorteil ist, dass die Schüler sich nicht OOo als
  'Raubkopie' besorgen müssen, um auch zu Hause arbeiten zu
  können. Also sollten sie auch dort das gleiche Programm mit
  der gleichen Oberfläche und den gleichen Funktionen
  vorfinden können. Entweder biete ich den Schülern für zu
  Hause eine ältere Programmversion an (d. h. ich muss es für
  die oftmals überforderten Eltern machen, also CDs brennen,
  etc.) oder ich benutze auf den älteren PCs aktuelle
  Programmversionen.
 
  Viellicht ist dadurch jetzt manches klarer geworden :-)

 schön .. dann frage ich mich, warum keiner auf die Kisten ein Linux rauf
 tut ?!  im Zweifelsfalldamn small linuxs oder etwas mit XFCE Desktop

 das läuft auf recht alter Hardware noch einigermassen flink und kann
 alle OOo -Versionen ab ...

 ENTSCHEIDENDER Nachteil (für Dummies) ... es gibt keine
 Laufwerksbuchstaben! Ja ich weiss ... im Internet ist es normal... aber es
 ist umöglich die //server/ordner/file Notation (im Stil des Internets) zu
 verwenden...

  cu
  Peter
 
  PS: Warum überhaupt Win98: Bei MS gab es eine Aktion, da
  haben Schulen unter gewissen Umständen kostenlose Lizenzen
  von Win98 für gebrauchte PCs bekommen.

 Fred


 -
 To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
 For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]

Hi,

die Idee mit Damm Small Linux ist zwar gut, hat aber gerade für 
(Grund-)Schüler einen entscheidenden Nachteil: die ganze Software ist auf 
Englisch!

Gruß

JGB

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-19 Diskussionsfäden Fred Ockert


Hi,
.. 
die Idee mit Damm Small Linux ist zwar gut, hat aber gerade für 
(Grund-)Schüler einen entscheidenden Nachteil: die ganze Software ist auf 
Englisch!




oh  sch!  da bin ich ignorant ... das ist mir so egal, dass ich 
hinterher immer nicht weiss - wie rum war das nun !



Gruß

JGB


hilft also auch nicht weiter...

Fred

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-19 Diskussionsfäden Astrid Mayers

Eberhard Roloff schrieb:


Doch, dann eben als Minimalinstallation von z.B. X-Ubuntu mit XFCE 
Desktop.


Warum bloß fällt mir doch Edubuntu ein? *grins* -  Weil es auf den 
Bedarf an Schulen zugeschnitten wurde. Kann man auch hier 
http://www.linux-user.de/ausgabe/2006/12/068-edubuntu/index.html nachlesen.


Gruß, Astrid

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-19 Diskussionsfäden Edgar Kuchelmeister

Hallo Liste,

ich klinke mich hier mal in Eberhards Mail ein.
Ich finde die Diskussion dieses Themas auf dieser Liste als OT!

Ich darf mal die Beschreibung zu dieser Mailliste auf 
http://de.openoffice.org/servlets/ProjectMailingListList

zitieren um meine Aussage zu untermauern:

Über diese Mailingliste helfen Anwender und aktive Projekt-Mitglieder 
anderen Anwendern bei Problemen im täglichen Einsatz mit OpenOffice.org 
über alle Versionen, Module und Betriebssystemplattformen hinweg.


OpenOffice.org 3 unterstützt Windows 98SE nicht mehr ergo OT.

Eberhard Roloff schrieb am 19.05.2008 14:21:

Fred Ockert schrieb:




Was soll das also?

Es bleibt zudem noch die offene Frage der windowsbasierten Lernsoftware.


Hat aber überhaupt nichts mit OpenOffice.org zu tun!

Ich halte OOorg, egal welche Version, bei einem typischen Win 
9x/64MB Rechner für kompletten Overkill.


Und haben die hier zitierten knappen Developemnt Ressourcen wirklich 
nichts Besseres zu tun (zu bekommen), als auch noch eine Win 9.x 
Portierung zu machen?


Und noch mehr von mir:
Andauernd kommen hier Forderungen OpenOffice.org um Dinge zu erweitern, 
die eigentlich nichts mehr mit einer Büro Software zu tun haben.
Da wären Mailprogramm und Kalender, Funktionen die eher in eine reine 
DTP Anwendung gehören. Media-Erweiterungen (Abspielen von Audio- und 
Videodateien in Writer) und noch vieles mehr.
Dann wieder soll es ressourcenschonend sein und auch auf alten Systemen 
laufen. Hallo?
Dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt sollte doch so langsam 
jedem vernunftbegabten Menschen klar sein.


Irgendwann ist einfach Schluß, existierende Win 9x Rechner hin oder 
her. Und wir sind jetzt imemrhin ein Jahrzehnt!! nach Win98.


Wer ein veraltetes System benötigt und einsetzt, kann doch bitte schön 
auch die passende Software dazu einsetzen, in dem Fall die 1.1.5.


Ich möchte mich hier keineswegs am Lehrer bashing beteiligen, aber ich 
kann nicht verstehen, wie man auf die Idee kommen kann, das Versagen der 
Kultusbehörden auf die Entwickler von OpenOffice.org abzuwälzen. Die 
sollen die Ressourcen bereitstellen, die Lehrer und der Staat nicht 
haben oder nicht bereitstellen wollen (Staat)?


Schon mal daran gedacht die Eltern über die Missstände aufzuklären und 
eine Protestaktion zu starten? In Deutschland wird zur Zeit viel zu 
wenig das Maul aufgemacht und mal auf die Strasse gegangen. Aber das 
gehört nun auch nicht hier her.


--

Einen schönen Tag noch.
Mit freundlichem Gruß
Edgar Kuchelmeister

### Anwenderbetreuer users-Mailingliste
### edekuatopenoffice.org
### http://wiki.services.openoffice.org/wiki/DE:FAQ

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-19 Diskussionsfäden Jacob Georg Benz
Am Montag 19 Mai 2008 18:20:56 schrieb Peter Schulze:
 Vorbeugend:
 Das ist als Schilderung von Fakten und nicht als Forderung zu verstehen,
 darum bitte nicht mit dem bekannten Satz reagieren
 Wer ein bestimmtes OOo-Produkt haben und gepflegt haben möchte,
 der solle diesdoch bitte in Auftrag geben und entsprechend bezahlen.

 Gruß
 Peter





 -
 To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
 For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]


Hi,

und damit der Hinweis an die Autorin den oben zitierten Satz einfach 
einzustellen, da wir in mittlerweile alle (ausreichend) kennen und verstanden 
haben. :-)


Gruß

JGB

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-18 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Karl-Heinrich,

 zunächst entschuldigt bitte, weil das hier OT ist.

 Aber vielleicht ist es ja auch von allgemeinem Interesse:
  ... daran, dass der utf-8-Code der Mail, auf die geantwortet wird, nicht
  richtig in den ISO-8859-15-Code umgesetzt wird, in dem Mechtilde
  schreibt.
 
  Eine korrekte Ansicht hat nur derjenige, der automatisch innerhalb eines
  Dokuments zwischen den Codes wechseln kann - das macht zumindest mein
  Mailprogramm (KMail) nicht. Auf Automatik gestellt erkennt es
  Content-Type: text/plain;
charset=ISO-8859-15
 
  Die zitierten Inhalte kommen aber aus einer Mail mit
  Content-Type: text/plain;
charset=utf-8

 Welchen Zeichencode sollte man denn im Mailprogramm verwenden?

Das ist eigentlich ziemlich egal - vorausgesetzt das Mailprogramm konvergiert 
einfach bei der Antwort den Inhalt der vorhergehenden Mail in den Code, auf 
den es selbst eingestellt ist. Bei nicht zu alten Systemen ist utf-8 
eigentlich der Code der Wahl, da hier viel mehr Zeichen innerhalb des 
Zeichensatzes abgebildet werden.

 Schlimmer finde ich, wenn Zeichen in Links unterschiedlich dargestellt
 werden.
 Meine Schüler beschwerten sich oft, wenn auf meiner Homepage Dateien
 nicht zu finden waren - vor allem solche, in denen das Wort Lösung
 vorkam ;-)

Mit Umlauten in Dateibezeichnungen ist das so eine Sache. Aufgrund von 
Umlauten fand z.B. OpenOffice in den Anfängen einige Dateien nicht, die ich 
von anderen Leuten (eben mit Umlauten) erhalten habe. Selbst im eigenen 
System schreibe ich immer noch Dateinamen im Grundzeichensatz ohne 
Sonderzeichen oder Leertasten.
Im Internet würde ich Sonderzeichen bei Dateinamen grundsätzlich vermeiden - 
da hängt es dann vermutlich auch noch vom Provider ab, wie der Zeichensatz 
denn umgesetzt ist.
 Ich bin nun dazu übergegangen, alle Sonderzeichen wie ä, ö, ü, ß und
 Leerzeichen so gut es geht zu vermeiden.

Genau so würde ich das auch machen - aber natürlich nicht bei den Inhalten ...

Gruß

Robert

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-18 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Mechtilde,

Mechtilde schrieb:
 Deshalb halte ich diese ganze Diskussion für überflüssig. Wer ein
 bestimmtes OOo-Produkt haben und gepflegt haben möchte, der solle dies
 doch bitte in Auftrag geben und entsprechend bezahlen.

Oder er machts in der Community, wofür es ja bereits Beispiele aus der
Vergangenheit gibt - ich erinnere nur daran das die Mac-Schiene über
Jahre doch wohl nur von Ehrenamtlichen allein gepflegt wurde oder ich
erinnere an das in und in Kooperation mit der Community entstandene
OxygenOffice, wo ja Bernhard (wenn ich mich recht erinnere) vor längerer
Zeit über die gelungene Zusammenarbeit berichtet hatte.

 Insofern ist jede Diskussion darüber, ob nun der Bedarf wirklich so
 besteht oder nicht, müßig.

Ja, insofern die Entscheidung, jetzt zunächst gefallen ist (in
sinnvoller Weise wie ich denke) - allerdings besteht prinzipiell
jederzeit die Möglichkeit diese Entscheidung zu ändern falls sich
Freiwillige finden, denn ich kann mir nicht denken das die daran
gehindert würden.
Ich glaube hingegen nicht das sich für diese speziele Aufgabe
Freiwillige finden werden, insbesondere solange das allgemeine Interesse
ja offensichtlich höchst begrenzt ist, so wie ich es schon (in anderem
Thread) hinsichtlich meiner Erfahrungen aus der Verganggenheit berichtet
habe, und wie wir es hier im Thread wiederum erleben.



Gruß
Jörg



-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-18 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Peter,

Peter Geerds schrieb:
 Viele
 Grundschulen möchten gerne die Lehrplanvorgaben auch
 umsetzen und sind daher froh, Rückläufer oder Spenden von
 Firmen zu bekommen. D. h. in den Schulen steht veraltete
 Hardware (wahrscheinlich oft Pentium II, 200 bis 500 MHz, 64
 bis 256 MB) in den Klassenzimmern.

Das ist natürlich ein schlechter Zustand (ich kenne mich aber in dieser
Situation an Schulen nicht aus), wobei sich mir zwei Fragen aufdrängen:
*wie kommt es in Bayern, zu so schlechter Hardware, selbst wenn es
Rückläufer sind? Ich arbeite hier für Emails und Internet noch mit einem
ScenicXL (PIII 800Mhz 512MB RAM), der eignet sich auch für ein aktuelle
OOo noch leidlich - solche Rechner kosten aber vielleicht um 50 Euro und
wären ja in einer Firmenbilanz noch tiefer angesetzt.
*die von Dir umrissenen Systeme eignen sich teilweise schon für heutige
OOo-Versionen nicht mehr, wo wäre bei Beibehaltung von Win98 in OOo 3.0
irgendein Vorteil, das läuft doch rein leistungsmäßig nicht?

 machen usw. Da ist es sinnvoll, wenn in den Klassenzimmern
 und im PC-Raum das gleiche Programm mit der gleichen
 Oberfläche und den gleichen Funktionen vorhanden ist. Ein
 wichtiger Vorteil ist, dass die Schüler sich nicht OOo als
 'Raubkopie' besorgen müssen, um auch zu Hause arbeiten zu
 können. Also sollten sie auch dort das gleiche Programm mit
 der gleichen Oberfläche und den gleichen Funktionen
 vorfinden können. Entweder biete ich den Schülern für zu
 Hause eine ältere Programmversion an (d. h. ich muss es für
 die oftmals überforderten Eltern machen, also CDs brennen,
 etc.) oder ich benutze auf den älteren PCs aktuelle
 Programmversionen.

In Summe des Gesagten gäbe es aus meiner Sicht eine ganz klare
Alternative - schafft USB-Sticks an und installiert eine
Linux-Live-Version (inkl. OOo) darauf. Die Schüler haben dann exakt die
gleiche Umgebung zu Hause und in der Schule und an Kosten fallen nur die
heutzutage sehr geringen Kosten für die Sticks an.
Ich persönlich sage das nicht mal vordergründig aus Linux-Sympatie (ich
selbst arbeite maßgeblich unter Windows), das Vorgeschlagene
funktioniert aber optimal für den benannten Zweck und wäre hier wirklich
das Gebotene. Es gibt zu dieser 'Stick-Geschichte' sogar bereits
Success-Storys (aus Schweiz oder Östrtereich?) das wurde hier auf der
Liste auch schonmal thematisiert.


 Viellicht ist dadurch jetzt manches klarer geworden :-)

Nein, leider nicht.
Ich verstehe die Zwänge die durch die Hardwaresituation entstehen (nur
diese lassen ja schon heute teilweise kein vernünftiges Arbeiten mit
gegenwärtigen OOo-Versionen zu) aber der Ausweg liegt nicht da wo Du ihn
siehst - selbst in eher theoretischer Betrachtung welchen Nutzen die
Schüler daraus ziehen, kann man doch nur sagen das Kentnisse in Win98
überhaupt keinen Vorteil für das spätere Berufsleben geben, selbst wenn
teilweise strittig sein mag wie groß die Praxisbedeutung von Linux heute
schon ist (und welchen Vorteil für berufliches Fortkommen
Linux-Kenntnisse bieten können) scheint es mir doch unzweifelhaft das
Kenntnisse in beispielsweise SUSE 10.3. viel praxisrelevanter sind als
Kenntnisse in Win98.

 PS: Warum überhaupt Win98: Bei MS gab es eine Aktion, da
 haben Schulen unter gewissen Umständen kostenlose Lizenzen
 von Win98 für gebrauchte PCs bekommen.

Falls 'kostenlos' hier das Argument ist dann ist es leider Keines. Nur
unter dem Gesichtspunkt kostenlos sind sogar /moderne/
Linuxdistributionen erhältlich.
(Sorry, nur kostenlos ist Dein Argument und nicht meines, hättest Du
irgendeine andere Eigenschaft von Win98 benannt, würde ggf. meine
Einschätzung anders ausfallen, so kann sie es nicht.)



Ich verstehe durchaus die mögliche Schwere Deines Engagements und die
Tatsache das es Dir keiner dankt, aber Du hast Deine Situation
geschildert und meine obrige Empfehlung ist völlig ernst gemeint für die
konkrete Situation (weil ich weiß das es so ginge) und keine
verallgemeinernde Aussage.
Diese Bemerkung nur weil ich zwar (aus diversen Gründen) gegen den Win98
Support in OOo 3.0 bin, ich hingegen nicht der Meinung bin (wie einige
andere) allein schon der Wunsch dessen oder die Diskussion darüber ist
illegitim, nur bitte lies wirklich meine obrigen Argumente - DEin Wunsch
ist nicht 'falsch', nur Deine vorgebrachten Argumente untermauern den
Wunsch auf der *Sach*ebene nicht, schon heute ist die von mir
vorgeschlagene Lösung besser (was noch lange nicht heißt sie ist die
Bestmögliche wenn unbegrenzt Finanzmittel zur Verfügung stünden) als
Deine jetzige Lösung



Gruß
Jörg


P.S.
und nicht das es so klingt als rede ich nur - wir haben hier bei
OpenSource nun einmal allgemein die Community und ich z.B. helfe zwar
ehrenamtlich ein bischen bei OOo mit, gleichzeitig biete auch
kommerzielle Dienstleistungen zu OOo an, und im Rahmen dessen biele ich
dann auch kostenlos Hilfe für andere ehrenamtliche Aktivitäten an (bei
mir war das zuletzt bei einer Arbeitsloseninitiative der Fall) und ich
weiß das es im OpenSource-Umfeld 

Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-18 Diskussionsfäden André Schnabel

Hi,

Jan Schulian schrieb:



Wer ein
bestimmtes OOo-Produkt haben und gepflegt haben möchte, der solle dies
doch bitte in Auftrag geben und entsprechend bezahlen.
  

Ja, und was soll dieser Standarsatz von Dir, den ehe niemand mehr lesen mag?

Stimmt. Der Satz ist ziemlich agbedroschen. 
(Habe ich ihn nicht schon im Zusammenhang mit 1.1.5 gehört?)


  
Nein .. er ist schlicht  zutreffend. (genauso zutreffend dürfte es sein, 
dass kaum jemand OOo 1.1.6 so dringend braucht, um es zu bauen - im 
Quellcode sind durchaus noch Korrekturen nach Erschienen der 1.1. 
vorgenommen worden).



Ich glaube, Mechtilde hat nicht daran gedacht, dass es um einiges
einfacher ist, sich gleich ein anderes Office zu kaufen.
  


Dann tu das bitte, wenn es für die die bessere Lösung ist.

Software fällt nicht vom Himmel und sie ist auch nicht mit dem Urknall 
entstanden. Viele von uns helfen, OOo zu verbessern bzw. als gute Lösung 
für Endanwender anbieten zu können, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. 
Nur sind diese freiwilligen Ressourcen nicht unendlich.
Einen Hinweis, dass es *jedem* freisteht entsprechende Ressourcen zu 
schaffen als abgedroschen zu bezeichen, finde ich eine ziemliche 
Frechheit den Freiwilligen Helfern gegenüber.



André

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-18 Diskussionsfäden Fred Ockert

Peter Geerds schrieb:

Hallo an alle!
Ich antworte hier auf den kulinarischen Genuss, obwohl sich
meine Mail auch auf die vorherigen Mails bezieht.

Am 17.05.2008 um 16:23 Uhr schrieb Peter Schulze:

Mach' Dir mal lieber nen lecheren Salat daraus,
mit Olivenöl, Mozzarella, Basilikum, ...(wenn Du es auch so liebst wie ich).

Da wünsche ich guten Appetit :-)

Nun zum Eigentlichen:
Ich schreibe als bayerischer Grundschullehrer, der
inzwischen seit 10 Jahren als Systembetreuer arbeitet (im
Grundschulbereich heißt das ohne jede Anerkennung). Viele
Grundschulen möchten gerne die Lehrplanvorgaben auch
umsetzen und sind daher froh, Rückläufer oder Spenden von
Firmen zu bekommen. D. h. in den Schulen steht veraltete
Hardware (wahrscheinlich oft Pentium II, 200 bis 500 MHz, 64
bis 256 MB) in den Klassenzimmern. Manche Schulen haben auch
einen eigenen Computerraum, der natürlich aktueller
ausgestattet ist. Die PCs in den Klassenzimmer sind i. d. R.
nicht vernetzt und haben keinen Drucker. Unterrichtlich
läuft das z. B. dann so ab, dass Schüler einen Text, eine
Grafik oder Präsentation im Klassenzimmer erstellen, in den
PC-Raum 'tragen', dort nachbearbeiten, einen Probeausdruck
machen usw. Da ist es sinnvoll, wenn in den Klassenzimmern
und im PC-Raum das gleiche Programm mit der gleichen
Oberfläche und den gleichen Funktionen vorhanden ist. Ein
wichtiger Vorteil ist, dass die Schüler sich nicht OOo als
'Raubkopie' besorgen müssen, um auch zu Hause arbeiten zu
können. Also sollten sie auch dort das gleiche Programm mit
der gleichen Oberfläche und den gleichen Funktionen
vorfinden können. Entweder biete ich den Schülern für zu
Hause eine ältere Programmversion an (d. h. ich muss es für
die oftmals überforderten Eltern machen, also CDs brennen,
etc.) oder ich benutze auf den älteren PCs aktuelle
Programmversionen. 


Viellicht ist dadurch jetzt manches klarer geworden :-)

schön .. dann frage ich mich, warum keiner auf die Kisten ein Linux rauf 
tut ?!  im Zweifelsfalldamn small linuxs oder etwas mit XFCE Desktop


das läuft auf recht alter Hardware noch einigermassen flink und kann 
alle OOo -Versionen ab ...


ENTSCHEIDENDER Nachteil (für Dummies) ... es gibt keine Laufwerksbuchstaben!
Ja ich weiss ... im Internet ist es normal... aber es ist umöglich die
//server/ordner/file Notation (im Stil des Internets) zu verwenden...


cu
Peter

PS: Warum überhaupt Win98: Bei MS gab es eine Aktion, da
haben Schulen unter gewissen Umständen kostenlose Lizenzen
von Win98 für gebrauchte PCs bekommen.


Fred


-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-18 Diskussionsfäden André Schnabel

Hi,

Jan Schulian schrieb:

..
'Abgedroschen' im Sinne von 'schon Tausendmal gehört'.
Beim ersten Mal mag man noch den Hinweis als hilfreich empfinden,
irgenendwann schlägt es um.

Geht mir mit meinen Kindern auch so. Beim ersten Hinweis hören sie 
zu, wenn ich's zum dritte Mal wiederhole, verdrehen sie schon die Augen

oder denken: Hey, die Platte hat nen Riss - und ich verstehe dass
Wiederholung auf den Wecker gehen kann.

... aber das empfindest Du wahrscheinlich jetzt als 'megafrech'.
  


Nein, aber ich lehne mich zurück und lächle, denn den Vergleich mit 
Kindern hast zum Glück Du gebracht.


Bei Kindern verstehe ich, dass sie die Augen verdrehen - auch bei 
Hinweisen, die vollkommen korrekt sind. Es sind halt Kinder und werden 
vermutlich später Ihren Fehler einsehen und doch noch lernen. Aber sind 
wir hier im Kindergarten? :)


André

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-17 Diskussionsfäden Jens Nürnberger
Hallo Peter,

 In Datei-Speichern kann ich diese Möglichkeit nicht finden.
 Wo steht da bei Dir 'speichern als' ODF 1.0?

Extras - Optionen - Laden/SPeichern - Allgemein - ODF Formatversion

Gruß Jens 


-- 
KUbuntu 8.04
OpenOffice 2.4.0
K-Mail

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-17 Diskussionsfäden Josef Latt

Hi,

Peter Schulze schrieb:

Hallo Jens,

Jens Nürnberger [EMAIL PROTECTED] writes:


Hallo Peter,


In Datei-Speichern kann ich diese Möglichkeit nicht finden.
Wo steht da bei Dir 'speichern als' ODF 1.0?

Extras - Optionen - Laden/SPeichern - Allgemein - ODF Formatversion


Damit wird aber alles in ODF 1.o gespeichert.


Danke, aber das geht an meiner Frage vorbei.

So lange es die Auswahl nicht im Menü Datei-Speichern gibt,
wird es kaum jemand nutzen, weil umständlich und nicht intuitiv.
Man muss 2 Mal in Extras... gehen, weil man für sich selbst
das empfohlene ODF1.2 wieder einstellen will.


Dann nimm mal die Tomaten von den Augen. Unter Dateityp steht bei mir 
u.a. die 1.0. Bei Dir nicht?


Josef

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-17 Diskussionsfäden Josef Latt

Hi,

Peter Schulze schrieb:

Hallo Mechtilde,

Mechtilde [EMAIL PROTECTED] writes:


Aber die Vielen Fehler, die in Windows 98 immer noch drin sind und seit
Jahren nicht mehr behoben werden, stören nicht?



Ehrlich gesagt, weiß ich das nicht, ich selbst nutze XP (auch mit Fehlern).

BTW: Der in Deinem Thunderbird eingestellter Zeichensatz
macht Probleme mit den Umlauten. Bei mir zumindest kommen sie 
zerschossen an.


Bei mir gibt es das Problem nicht. Muß also an Deiner 
Thunderbirdkonfiguration liegen.


Josef

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-17 Diskussionsfäden Robert Großkopf
Hallo Josef, hallo Peter, hallo Mechtilde,
 Hallo Josef,

 Josef Latt [EMAIL PROTECTED] writes:
  Hi,
 
  Peter Schulze schrieb:
  .
 
   BTW: Der in Deinem Thunderbird eingestellter Zeichensatz
   macht Probleme mit den Umlauten. Bei mir zumindest kommen sie
   zerschossen an.
 
  Bei mir gibt es das Problem nicht.

 Danke für die Rückmeldung. Dann muss es bei mir liegen.

  Muß also an Deiner Thunderbirdkonfiguration liegen.

Ich habe dasselbe Problem mit Mechtildes Mails: Das liegt meines erachtens 
daran, dass der utf-8-Code der Mail, auf die geantwortet wird, nicht richtig 
in den ISO-8859-15-Code umgesetzt wird, in dem Mechtilde schreibt.

Eine korrekte Ansicht hat nur derjenige, der automatisch innerhalb eines 
Dokuments zwischen den Codes wechseln kann - das macht zumindest mein 
Mailprogramm (KMail) nicht. Auf Automatik gestellt erkennt es
Content-Type: text/plain;
  charset=ISO-8859-15

Die zitierten Inhalte kommen aber aus einer Mail mit 
Content-Type: text/plain;
  charset=utf-8

und sind mit der Codierungseinstellung auch sauber zu lesen.

Die Ansicht mit den verschiedenen Codes ist auch auf
http://de.openoffice.org/servlets/ReadMsg?list=usersmsgNo=76687

zu sehen.

Andere in dieser Liste wechseln allerdings genauso den Code - nur scheint da 
das Mailprogramm den Altcode entsprechend umzuwandeln.

Gruß

Robert

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-17 Diskussionsfäden Josef Latt

Hallo Peter,

Peter Schulze schrieb:

Hallo Josef,

Josef Latt [EMAIL PROTECTED] writes:

Peter Schulze schrieb:

So lange es die Auswahl nicht im Menü Datei-Speichern gibt,
wird es kaum jemand nutzen, weil umständlich und nicht intuitiv.
Man muss 2 Mal in Extras... gehen, weil man für sich selbst
das empfohlene ODF1.2 wieder einstellen will.


Dann nimm mal die Tomaten von den Augen. Unter Dateityp steht bei mir 
u.a. die 1.0. Bei Dir nicht?




1.0 gibt es bei mir schon, aber nicht ODF 1.0 (- ODF-Version).
Ich sehe bei mir OpenOffice.org 1.0 Textdokument(.sxw) (- Dateityp).
Das meinst Du aber nicht?


Ich packe mir die Tomaten auf die Augen. Passiert, wenn man mal auf die 
Schnelle was raushaut. Sorry.


Gruß
Josef

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Re: openOffice 3.0 für Windows 98 / Windows 98 SE / Windows ME

2008-05-17 Diskussionsfäden Karl-Heinrich Meyberg

Hallo zusammen,

zunächst entschuldigt bitte, weil das hier OT ist.
Aber vielleicht ist es ja auch von allgemeinem Interesse:
... daran, dass der utf-8-Code der Mail, auf die geantwortet wird, nicht richtig 
in den ISO-8859-15-Code umgesetzt wird, in dem Mechtilde schreibt.


Eine korrekte Ansicht hat nur derjenige, der automatisch innerhalb eines 
Dokuments zwischen den Codes wechseln kann - das macht zumindest mein 
Mailprogramm (KMail) nicht. Auf Automatik gestellt erkennt es

Content-Type: text/plain;
  charset=ISO-8859-15

Die zitierten Inhalte kommen aber aus einer Mail mit 
Content-Type: text/plain;

  charset=utf-8
  

Welchen Zeichencode sollte man denn im Mailprogramm verwenden?

Schlimmer finde ich, wenn Zeichen in Links unterschiedlich dargestellt 
werden.
Meine Schüler beschwerten sich oft, wenn auf meiner Homepage Dateien 
nicht zu finden waren - vor allem solche, in denen das Wort Lösung 
vorkam ;-)
Ich bin nun dazu übergegangen, alle Sonderzeichen wie ä, ö, ü, ß und 
Leerzeichen so gut es geht zu vermeiden.


Es grüßt
Karl-Heinrich



-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]