Hi,

> Aber etwas wie ein Ufer mit einer Strasse zusammenzuschmeissen, da
> würde ich extrem von abraten. Grenzen, Gewässer, Strassen, etc.
> sollten nun wirklich immer auf eigenen Segmenten laufen, so dass
> sich bei der Anpassung des einen nicht automatisch das andere 
> verschiebt. 

Es gibt oefters die Frage: Man hat einen Roundabout mit einer Wiese 
innendrin. Die Wiese existiert nicht unabhaengig vom Roundabout, die ist 
definiert durch "im Roundabout drin". Wieso also Extra-Segmente nehmen?

Oder auch: Eine Stadtgrenze ist offiziell durch die Autobahn definiert - 
die Stadt geht nicht "bis zum Punkt X und von dort zum Punkt Y", sondern 
die Stadt geht "im Sueden bis zur A5". Wieso also Extra-Segment nehmen, 
das waere ja sogar falsch - am Ende verschiebt jemand die Autobahn und 
laesst die Stadtgrenze?

> Also: nix gegen die -1 für die Einbahnstrassen, aber 
> heftige Bauchschmerzen bei der Zusammenlegung von gegeneinander 
> völlig unabhängigen Datensätzen, die nur zufällig fast aufeinander 
> liegen.

Schon richtig, die Topologie ist zu bedenken - wenn die beiden zu 
modellierenden Objekte keinen echten Zusammenhang haben, sollen sie auch 
nicht das gleiche Segment nutzen. Aber bei "die Stadt geht bis zur 
Autobahn" oder "der See endet an der Autobahn" ist ja gerade diese 
Unabhaengigkeit nicht gegeben - der See endet wirklich an der Autobahn, 
und wenn jemand die Autobahn verschiebt, dann soll sie bitte nicht (a) 
in den See gelangen oder (b) ein Gruenstreifen zwischen See und Autobahn 
entstehen.

Bye
Frederik

-- 
Frederik Ramm  ##  eMail [EMAIL PROTECTED]  ##  N49°00.09' E008°23.33'

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