> > Ich habe jedoch Bedenken bzgl. population und opengeodb:typ. Population
> ist
> > eine Angebe, die bei OSM vielleicht nicht viel Sinn macht und schnell
> > veraltet. Da du die opengeodb:loc_id speicherst, könnte man in Zukunft
> die
> > Population-Daten nachträglich recht einfach wieder nachtragen.
> 
> Das ist meine Idee dazu, wobei ich denke: Besser eine veraltete Population
> Angabe, als gar keine, oder?
> 

Tja, das ist eine Frage der Datenqualität. Wenn man bedenkt, dass OSM aus
meiner Sicht nicht dazu gedacht ist um demographische Daten abzuspeichern,
halte ich diese Angebe für unnötig. Durch die loc_id ist ein Bezug zu OGDB
hergestellt und diese Daten können dort abgefragt werden.

> > Der Typ ist IMHO redundant zu place, oder?
> 
> Ja, wobei er dem Place ja zusätzliche Infos bringt. Und wir damit auf
> einen
> Schlag fast alle Orte von Deutschland, Schweiz etc. in OSM haben. Ich
> würde
> sagen er ist eine andere Implementation vom place. Es steht dort aber
> manchmal auch etwas seltsames drinn, wie z.B. "Freie und Hansestadt".
> Was spricht dagegen ihn drinn zu lassen?

Was zählt dann, wenn diese Angaben unterschiedlich sind? Ich finde, beim
Import sollte überprüft werden, ob sich "place" eindeutig aus "typ"
herleiten kann. Wenn "place" und "typ" unterschiedlich sind, dann würde ich
typ den Vorzug geben und dadurch den Tag "place" entsprechend anpassen.
Gleichzeitig könnte man per "opengeodb:place_was" den alten Zustand von
"place" abspeichern. Beim nächsten Update könnte man dann prüfen, ob "place"
wieder auf den Zustand von "place_was" geändert worden ist oder ob
"place_was" gelöscht wurde und es wieder eine Diskrepanz zwischen "place"
und "typ" gibt. Hier sollte vielleicht OGDB überprüft werden, "typ" richtig
ist.
Falls jedoch "place" seit dem letzten Update unverändert wurde, dann könnte
"place_was" entfernt werden.

Hoffentlich klingt das nicht zu kompliziert ;)
Grundidee ist "place" auf den Stand von "typ" zu bringen und "typ" dann
nicht mehr zu verwenden, weil wirklich redundant.

> Gut Idee, wobei mir hierbei nur population einfällt. is_in und name würde
> ich
> später nie wieder anfassen, Schließlich müssen die Daten bei OSM ja nicht
> schlechter sein, als bei OpenGeoDB. Wenn jemand ein is_in schon gepflegt
> hat,
> sollte es IMHO nicht mehr überschrieben werden. Vielleicht ist der
> umgekehrte
> Weg besser: openGeoDB:auto_update=population,is_in würde dann bedeuten,
> dass
> diese Tags überschrieben werden. Wenn das jemand nicht will braucht er nur
> das Tag zu löschen.

Klingt gut. Die Idee mit auto_update finde ich sehr gut, weil deutlich
flexibler.




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