Frederik Ramm schrieb:
> Sowas *koennte* man ueber eine Relation machen, deren einziges  
> "member" der Way (die Strasse) ist, an dem sich der Radweg befindet:
> 
> type=cycleway
> member=<way...>
> surface=gravel
> distance-from-road=5
> bearing-from-road=north

Sowas ähnliches hatte ich auch schon überlegt, nur umgekehrt. Das ist
aber mit dem aktuellen Datenmodell nicht möglich.
Eine Straße hat Subklassen. Die Hauptklasse enthält Werte, die für den
gesamten Verkehrsweg gelten, wie name, layer, etc. Die Subklassen
beschreiben dann die einzelnen Elemente (Autostraße, Radweg, Fußweg).
Die Hauptklasse, hätte aber die Information, wie die Subklassen
angeordnet sind, also ob der Grünstreifen zwischen Auto- und Radweg oder
zwischen Rad- und Fußweg liegt. Damit ließen sich auch die gefürchteten
Avenues/Promenaden erfassen.

Die Radwege als eigene Wege zu behandeln halte ich auch für Schwachsinn.
Wenn man dann konsequenterweise auch die Fußwege separat anlegt
entstehen bei einer Kreuzung doppelter Fahrbahnen ganze 36 Kreuzungnodes
- Wahnsinn. Das da Fehler entstehen, die dem Router Probleme bereiten
ist abzusehen. Außerdem kann ich als Fußgänger ja permanent zwischen
allen drei Wegen (Auto, Rad und Fuß) wechseln, meistens sogar ganz legal.

Grüße, Sven



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