Frederik Ramm wrote:
 > [tausendundein extra-tag fürs Rad]
> Naja. Es wird zumindest eklig. (Nicht zuletzt auch wegen des left/ 
> right - irgendwer dreht den Way um, und alles ist kaputt.

ack!

Jemand erzeugt mit viel Aufwand eine fein abgestimmte
Kette von Teilwegen mit besonderen Eigenschaften (Radweg links,
oneway, dann dual-way, dann rechts, dualway, dann beidseitig
jeweils oneway) und jemand anderes trennt mal eben das ganze
einfach nochmal auf, um eine Straßenkreuzung einzufügen, Wege 
zusammenzufassen, etc.

> Sowas *koennte* man ueber eine Relation machen, deren einziges  
> "member" der Way (die Strasse) ist, an dem sich der Radweg befindet:
>
 >
> Auf die Weise koennte man an eine Strasse beliebig viele Radwege,  
> Fusswege, Standstreifen, Gruenstreifen und sonstwas "antaggen", und  
> koennte diesen allen ihre ganz eigenen Tags verleihen, ohne dass es  
> zu Konflikten kommt.

Hmm. Guter Ansatz, allerdings wäre in dieser Denke IMO
auch die Auto-Spur nur eine Relation mit besonderen
Eigenschaften. Der Phantomweg (also quasi die neutrale
Verkehrsader) beinhaltet dann nur noch Grund-Informationen
wie Namen und Position, der Rest ist in den Relationen
enthalten.

Wie dem auch sei - Ich bin nach langer Überlegung und
Experimenten zu dem Schluß gekommen, daß man Radwege
mit Ausnahme von Radstreifen zur Zeit grundsätzlich
als völlig eigenen Weg behandeln und separat anlegen
muss. Alles andere wird der Bedeutung dieser Verkehrswege
einfach nicht gerecht.

Bjørn

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