Am 4. April 2018 um 08:07 schrieb Florian Lohoff <f...@zz.de>:

>
> Wenn ich da was auf mache endet das meistens in einer Stundenlangen
> Aufräumaktion mit Verkleinerung der Landuses. Korrektur der Lage und
> Topologie. Dann plumpsen da noch so 10-20 Bugs raus mit dingen die sich
> aus den Luftbildern nicht klären lassen.
>


+1, "zu große" Landuses sind auch ein Thema. M.E. spricht nichts dagegen,
landuses so klein wie möglich/nötig zu mappen, z.B. Straßenflächen
möglichst nicht mit reinzunehmen. Das ist zum einen detaillierter, und zum
anderen viel leichter bearbeitbar und besser durchschaubar.



>
> Und man findet halt auch nur beim Entkleben schon Tonnen an Bugs. Wo
> dadurch das das jetzt 10 Jahre da so rumgelungert hat diverse Mapper
> einfach drüber oder daneben die selben dinge noch einmal eingezeichnet
> haben weil eben kein Objekt mit der Form da war. Doppelt und Dreifache
> Gebäude, Tracks, Hauszufahrten weil die eben mit beliebigen Flächen
> verbunden, deformiert wurden und dann erneut eingezeichnet.
>


ja, Hecken und Zäune, die mitten durch Flächen zu gehen scheinen, weil das
Feld bis zu Straßenmitte gezeichnet ist.


>
> Ich sehe das so ein bischen als eine fatale Entwicklung bei OSM. Es gibt
> stellen da traut sich keiner mehr dran. Die Neumapper aus Unwissenheit
> kleben noch zeugs dran und drüber. Sobald man verstanden hat was das
> alles ist geht der Durchschnittsmapper da nicht mehr dran - Sowas finde
> ich schade und ich empfinde das aufräumen als chance für neue mapper.



+1. Was schon da ist, färbt auch wieder auf neue Beiträge ab, weil man sich
als neuer Mapper normalerweise erstmal umsieht, was bereits wie gemacht ist
(im eigenen Umfeld, das man kennt).

Gruß,
Martin
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