On Tuesday 27 November 2018, Florian Lohoff wrote:
> > Ich denke insbesondere, dass das Konzept von Punkt 2 und 3 (Regel
> > und Ausnahme) sehr verwirrend sein kann, denn es gibt in OSM
> > relativ klare Konventionen, was für Arten von Geometrien geteilt
> > werden dürfen und welche nicht.  Diese Konventionen haben nur sehr
> > begrenzt etwas mit "One feature, one OSM element" zu tun.  Konkret
> > hilft dem Mapper hier nur die Kenntnis der praktischen Konventionen
> > weiter (zum Beipiel: Fließgewässer teilbar, Stehgewässer nicht
> > teilbar).
>
> Aeh ja? Da gibt es Konventionen? Hat die jemand mal
> runtergeschrieben?

Zum Teil ja aber das verteilt sich auf viele verschiedene Wiki-Seiten.  
Im Wesentlichen sind das aber nicht festgeschriebene Konventionen.

Wer jetzt denkt: Das ist aber blöd so unverbindlich und nicht schwarz 
auf weiß belegbar bitte immer bedenken:  In OpenStreetMap mappen Leute 
aus allen Teilen der Welt, die nur sehr begrenzt verbal miteinander 
kommunizieren können.  Da geht es also im Grunde nicht um mündlich oder 
schriftlich, sondern um Arbeitsweisen, die durch Beobachtung und 
Nachahmung tradiert werden.  Also vom rituellen Tanz wirklich nicht so 
weit entfernt.  Und im Grunde egalitärer als wenn wir jetzt auf 
Englisch oder Deutsch irgendeine Regel formulieren und dann erwarten, 
dass diese befolgt wird egal ob Leute sie lesen können oder nicht.

Aber wie schon gesagt ist es sehr nützlich, solche tradierten 
Konventionen auch mal aufzuschreiben - selbst wenn so eine 
Ausformulierung natürlich zwangsläufig eine subjektive Wahrnehmung 
wiederspiegelt.

-- 
Christoph Hormann
http://www.imagico.de/

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