Am 5. Juni 2008 16:19 schrieb Raphael Studer <[EMAIL PROTECTED]>:
> 2008/6/5 Sven Grüner <[EMAIL PROTECTED]>:
>> Raphael Studer schrieb:
>> Na klar! Ein landuse=residential kann doch sehr wohl Straßen enthalten.
>> Oder machst du da für jede Straße eine Schneise in die area? Ebenso
>> enthält ein landuse=forrest auch Wege und Straßen. Das unterscheidet es
>> ja von natural=wood, was explizit nur Bäume, ergo keine Straßen sind.
>
> Deine Ausführungen zu landuse=forest und natural=wood finde ich noch
> interessant. Somit würde das bedeuten.
> Ich mache eine grosse Fläche landuse=forest, darin eine etwas kleinere
> Fläche (ca .5 Meter weniger) natural=wood. Überall wo jetzt eine
> Strasse durch den Wald geht, trenne ich den natural=wood auf und zieh
> die Strasse durch, das landuse=forrest last ich aber (siehe
> Angehaengtes Bild).

Warum sollte es keine Straßen oder Wege durch einen natural=wood geben
können? Beide Tags (natural=wood und landuse=forrest) beschreiben
etwas anderes: natural=wood meint einen Urwald, während
landuse=forrest ein Kulturwald ist. Das eine ist physisch, das andere
eine Nutzung. Bäume gibt es in beiden, aber Straßen und Wege auch.
Bei einem nicht zur Holzproduktion genutztem Wald (wood) immer einen
Randstreifen zu unterstellen in dem das doch geschieht (forrest) finde
ich fragwürdig.
Auch ist es keine gute Idee zwei Flächen übereinander zu legen - wenn
sollte man mittels Multipolygon die eine Fläche aus der anderen
herrausschneiden. Besser (und der Vorschlag in den deutschen
Mapfeatures) ist, wenn man natural=wood für bewaldete Flächen benutzt,
und die Nutzung dazu angibt. (Kulturwald, Park, Erholungsgebiet ect.)

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