Bernd Wurst schrieb:
Hallo.

Am Donnerstag, 5. Juni 2008 schrieb Raphael Studer:
Dein Beispiel find ich sehr gut. Wenn jetzt die der Wald, die Strasse
und das Wohngebiet die selben Nodes teilen, heisst dies dass das
Wohngebiet DIREKT neben den Wald ist. Die Strasse in der Mitte könnte
also gar nicht vorhanden sein.

Wieso nicht? Nicht jeder Quadratmeter eines Wohngebiets ist bebaut. :)
Ich finde die Formulierung "Das Wohngebiet beginnt direkt neben dem Wald" nicht falsch.

Die Straße ist in meinem Vorgehen halb im Wald (Straßen im Wald gibt es, da wachsen auch keine Bäume drauf) und halb im Wohngebiet (Auch da gibt es Straßen auf denen keine Häuser stehen). Ich sehe das als genau das was ich darstellen möchte. Wenn man es so sieht wie du, dann müsste man Straßen IMHO auch in 2-D mappen. sonst hat man um jede Straße ein paar Meter undefiniertes Gebiet, das der Renderer dann bitte mit der Straße abdecken soll. Das ist IMHO nicht logisch.

Überall dort, wo die Straße quasi die Grenze zwischen Gebieten definiert, sollte sie IMnsHO dieselben nodes sharen,wie die angrenzenden Gebiete, da eine Korrektur der Straße auch eine Korrektur der Gebiete nach sich zieht. Die Gebilde hängen topologisch zusammen, und sollten darum auch in der Topologie in OSM genau so abgebildet werden.

Der Validator meckert übrigens laut seinen Entwicklern selber zu viel in der Gegend an (overlapping ways), also mit dem Validator zu argumentieren ist schonmal, hm, eigenwillig.

Der Validator weist lediglich auf mögliche Fehler hin, oder geht ihr bei und benennt jeden highway (auch wenn er keinen offiziellen Namen hat) nur damit der Validator nicht meckert?

--

Dirk-Lüder "Deelkar" Kreie
Bremen - 53.0952°N 8.8652°E


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