>>
>> Was ist mit Unterfuehrungen, reicht es wenn das darueberfuehrende
>> Viadukt (o.ae.) als Bruecke getagged ist?
>
> Alleine zu dieser Frage könnte man eine riesige Diskussion entfachen.
> Ganz einfach gesagt: Es gibt OSM versch. Layers. Wobei gilt: Der Weg mit
> der höheren Zahl geht immer über den Weg mit der niedrigeren Zahl. D.h.
> wenn dein Viadukt, z.B. Layer=1 hat und der untere Weg layer=0 dann
> würde das der Auswertungssoftware schon reichen, zu erkennen, dass es
> unten durch geht. Ich kenne Mapper, die es nur so machen. Ich
> kennzeichne den Weg drüber zusätzlich als bridge=yes, aber das ist jetzt
> glaube ich Geschmackssache.

wenn es sich eher um einen Damm handelt, mit einer Unterführung im
Sinne eines kleinen Tunnels, würde ich tunnel=yes, layer=-1 für die
Straße verwenden (nicht komplett, nur an dieser Stelle nach auftrennen
der Straße), wenn es eine Bahnbrücke ist, lässt man die Straße und
trennt die Bahnlinie wo die Brücke ist, dem Segment der Brücke gibt
man layer=1, bridge=yes
>
>> Ein Problem sehe ich hierbei, wenn die Unterfuehrung unter einer
>> Bahnlinie verlaeuft und nicht als solche gekennzeichnet ist aber die
>> Bahnlnie noch gar nicht in die Karte aufgenommen wurde. Dann erfaehrt
>> man ja gar nicht, dass man durch eine Unterfuehrung muss...
>
> Das ist das Problem mit unvollständigen Karten. Die Lösung ist, dass
> irgendwer, irgendwann die Bahnlinie einzeichnet. Eine temporäre Lösung
> fällt mir auf die schnelle nicht ein. Außer Geduld zu wünschen.
>

naja, ich würde einfach mal ein paar Segmente Bahn zeichnen (mit
Luftbildunterstützung) und hoffen, dass jemand da mal dran anschließt
und es weiterführt. Das geht schnell und klärt schonmal die
Unterführungssituation.

Martin
_______________________________________________
Talk-de mailing list
Talk-de@openstreetmap.org
http://lists.openstreetmap.org/cgi-bin/mailman/listinfo/talk-de

Antwort per Email an