On Sun, Jul 27, 2008 at 12:52:16PM +0200, Dirk Stöcker wrote: > Nein ich kann es nicht auflisten. Allerdings kann ich Dir die Reaktion > meines Vaters sagen, der hier in der Gegend die Hälfte der Ortschaften und > Straßen eingetragenen hat: "Wenn das nicht bald besser wird, dann habe ich > keine Lust mehr." > > Mal geht Potlatch gar nicht. Mal saulangsam. Dann geht Informationfreeway > nicht. Dann sind die MapFeatures nicht abrufbar, ... > > Das mögen alles einzelne Dienste mit unterschiedlichen Ausfallursachen > sein. Nur für jeden Anwender stellt es sich so dar, dass OSM nicht > funktioniert. Mein Vater weiß nichts über [EMAIL PROTECTED], API, OSMXAPI, > WIKI-Server > und was weiß ich alles. Er nimmt das Zeug einfach. Und wenn dauernd etwas > nicht geht verliert er irgendwann die Lust daran. > > Geht mir ja schon so. Da setze ich das Tagwatch-Skript von Jörg als > permanenten Dienst auf, damit z.B. Tippfehler in der Datenbank korrigiert > werden könnenund dann ist das OSMXAPI ständig nicht nutzbar. Ich bemühe > mich tilesAtHome zum laufen zu bekommen, bauen für openSUSE alle > notwendigen Pakete, aktualisere die Versionen und dann hat der Server > ständig Probleme. Sowas ist extrem motivationsschädlich und von > Motivation leben Mitmachprojekte nunmal.
Der Punkt ist das OSM eine groesse erreicht hat die ueber jedes "zuhause bastel ich mir nen athlon" hinausgeht. Das ganze ist zwar mit Hardware und engagement zu loesen jedoch mangelt es bei der loesung an geld denn dieses muesste in vermutlich 10 facher hohe da sein. Natuerlich koennte man OSM/Osmarender/Mapnik in eine Amazon EC cloud mit S3 packen - Kostet dann halt nur nen paar 10KEuro im Monat die keiner hat. Also - Es muss mit der Hardware und dem Know-How gearbeitet werden das da ist und bei diesem Wachstum gibts halt einmal das problem die algorythmen zu und vor allem das KnowHow zu skalieren. Und diese rumweinerei das mal dieses und mal jenes nicht funktioniert bringt keinen weiter. Das problem ist nicht trivial und das Karten zeichnen ist nur ein winzig kleiner Bruchteil des gesamtkomplexitaet. Das ist schoen das viele das Ausblenden koennen und wollen aber leider funktionieren dieserlei Projekte eben anders. Ich sehe die derzeitigen Probleme als normale Wachstumsschmerzen die jedes erfolgreiche Projekt mal hat und auch diese Werden vorbeigehen und in 2-3 Jahren wird sich keiner mehr erinnern. Im moment wird ja an vielen stellen geschraubt um aus bestehender infrastruktur das maximale rauszuholen. Gleichzeitig ist sicherlich anzugehen das sich die infrastruktur vergroessert d.h. mal mit Hardware zu loesen. Nur leider faellt halt dieserlei Hardware nicht gerade aus den Wolken. Flo -- Florian Lohoff [EMAIL PROTECTED] +49-171-2280134 Those who would give up a little freedom to get a little security shall soon have neither - Benjamin Franklin
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