André Reichelt schrieb: > Garry schrieb: >> Bei Streckenanwendungen summieren sich die >> Fehler auf und laufen nach kurzer Zeit aus dem brauchbaren Bereich >> heraus. > > Das stimmt so allerdings nicht ganz. Es gibt mittlerweile sehr genaue > elektrische Bauteile. Von den mechanischen Kreiseln will ich gar nicht erst anfangen - die eigenen sich gerade mal zum bischen herumschweben bei Windstille. > Sicher - so ein Kreisel wäre zu träge und würde bei Slalomfahrten schnell Du hast das Funktionsprinzip eines Kreisels nicht verstanden - er funktioniert eben gerade dadurch dass er träge ist. Das Problem ist u.a. die verbleibende Restreibung die in bei jeder Richtungsänderung ein klein wenig verstellt, abgesehen von Vibrationseinwirkungen. Du kennst das "Hui-Holz"? Damit kann man schön demonstieren was Vibrationen bewirken können... > versagen. die elektrischen Versionen haben das Trägheitsproblem > allerdings weniger, da sie komplett ohne Mechanik auskommen. Basieren > die nicht auf Piezo-Kristallen? > Wie gesagt - es hängt nicht an der Trägheit. Es sind so Sachen wie Toleranzen, Temperaturdrift, AD-Wandlungsfehler, Rundungsfehler bei der Auswertung...das alles summiniert sich insbesondere bei jedem Richtungswechsel auf.
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