Garry schrieb:

> Aber es ist der Teil der Menge der nach unten hin am ehsten technisch 
> mit den meisten KFZ materialschonend (ohne die Kupplung schleifen
> zu lassen) zu realisieren ist

Ist die reale, technische Machbarkeit wirklich ein Argument für oder
gegen eine Definition? Was machst Du, wenn wir in 20 Jahren alle mit
Elektromotoren rumfahren die vollkommen stufenlos und problemlos alle
Geschwindigkeiten zwischen 0 und 7 km/h fahren können?


> und nach oben hin nach allem was bisher bekannt ist
> eine Konflicktfreiheit mit den Gesetzgebern garantiert.

Angenommen, es ist tatsächlich so (keine Ahnung ob es stimmt), dass die
7 km/h der juristisch sichere obere Grenzwert wäre. Wenn nun ein Urteil
bekannt würde (es gibt ja keine feste, höchstrichterliche Definition was
Schrittgeschwindigkeit bedeutet, sondern nur einen
Geschwindigkeits"bereich"), in dem ein Gericht zum Ergebnis kommt, dass
7 km/h eben keine Schritt-Geschwindigkeit ist, sondern 4 km/h (3,6 m/s
aufgerundet), würdest Du dann für eine Absenkung der "7" auf "4" in OSM
eintreten?


(Aus einem anderen Posting von Dir:)

> Eine Auswertung/Anwendung funktioniert um so besser, je stärker
> man den Wertebereich einschränkt. Das senkt die Zahl der
> möglichen Fehler drastisch

Oh! Dann wäre maxspeed=yes|no doch schon nahe am Optimum. Nur zwei
Möglichkeiten. Fehler drastisch reduziert. Am besten wäre natürlich
überhaupt kein maxspeed. Dann gäbe es überhaupt keien Fehlerquelle...

Wenn wir schon maxspeed, wegen möglicher Fehler streichen, könnte man
dann nicht auch highway streichen? Da gibt es noch viel mehr Fehlerquellen.

Wenn man konsequent weiterdenkt, sollte man das ganze OSM-Projekt
streichen. Denn nach Deiner Logik:

  Kein OSM = Keine Fehlerquellen.

Super! Problem gelöst!


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