Am 22. Februar 2009 13:41 schrieb Tobias Wendorff
<tobias.wendo...@uni-dortmund.de>:
> Mark Obrembalski schrieb:
>> Dazu sollte man allerdings bedenken, dass der FNP ein _Plan_ ist und
>> nicht unbedingt die bestehenden Verhältnisse wiedergibt.
>
> Es war ja u.a. von Interesse, was dem F-Plan zugrunde liegt. Der
> F-Plan ohne Grundlage ist wenig aussagefähig, anders wie ein
> B-Plan.
>
> Du hast aber natürlich recht, dass der F-Plan wirklich nur eine
> Willingsplanung widerspiegelt, was man z.B. hier in Dortmund
> im Rahmen der Universitätsstraße wunderbar sieht:
>
> "Ach, bauen wir einfach mal" ... 10 Jahre später ... "Huch, Scheiße:
> Hätten wir das lieber nicht getan. Lösch' es schnell aus dem Plan!".
>

ganz so läuft es nicht ab ("bauen wir einfach mal.."). Einerseits geht
es da um Partikulär-Interessen (ist ja finanziell durchaus bedeutsam,
ob, was und in welcher Größe man bauen darf), andererseits um
gewandelte politische Einschätzungen und Ansichten und zuguterletzt
darum, welche Partei gerade am Ruder ist. Natürlich spielt auch die
Finanzierbarkeit eine Rolle.

Jedenfalls ist der FNP ein Plan, der nicht zwangsläufig umgesetzt wird
und daher nicht wie eine Karte die Realität wiedergibt, insofern macht
ein blindes Kopieren nach OSM sowieso keinen Sinn, da gebe ich meinen
Vorrednern Recht.

Gruß Martin

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