On Fri, 20 Mar 2009 10:41:09 +0100, Martin Simon <grenzde...@gmail.com>
wrote:
> Am 20. März 2009 08:27 schrieb Ulf Lamping <ulf.lamp...@googlemail.com>:
> 
>> Eine Bushaltestelle ist ein physikalischer Ort, den ich sehen kann. Ich
>> persönlich werde weiterhin Objekte möglichst dort mappen wo sie
>> *geographisch* sind, nicht wo sie vielleicht in einer Routinganwendung
>> für Busfahrer am einfachsten liegen würden.
>>
>> Wenn Ihr jetzt die Bushaltestellen auf die Straße legt, *verliert* ihr
>> Informationen - nämlich auf welcher Straßenseite die Bushaltestelle
>> eigentlich ist und ob dort an beiden Straßeseiten eine Haltestelle ist.
>> Das ist aber eine Information, die mich für Fußgängerrouting sehr
wohl
>> interessieren wird, besonders wenn die Straße recht breit ist und ich
>> Umwege laufen muß um die andere Straßenseite zu erreichen.
> 
> +1
> 
> Vielen Dank, genau so sehe ich das auch...
> 
> Daß wir Straßen als deren Mittellinie erfassen ist eine Notwendige
> Vereinfachung, nicht notwendig (und m.E. kontraproduktiv) ist es,
> Punktobjekte wie Bushaltestellen oder Flächenobjekte wie
> landuse(Jehova!) auf diese Mittellinie zu ziehen, da wir mit diesen
> Typen glücklicherweise nicht dasselbe Problem haben wie mit Straßen.

Wie oben geschrieben, sehe ich das ganz genau so.
Und das war auch (ein weiterer) Grund für das Proposal. Bei tram-Linien
wird es meist so behandelt, dass es einen Punkt (tram_stop) pro haltestelle
gibt, auch wenn es 2-3 Haltepunkte gibt und diese auf verschiedenen Seiten
der Kreuzung liegen.
Auf der anderen Seite ist es ausgesprochen störend, wenn eine komplexe
Kreuzung aus 6 Bushaltestellen besteht und auf der Karte dann 6 Mal der
Haltestellennname auftaucht.
Das Proposal versucht Vor- und Nachteile beider Systeme zu vereinen mit
einem Minimalaufwand an Komplexität.

Gerrit

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