Am 31.03.2010 20:00, schrieb Guenther Meyer: > ja und, wo ist das problem? > vereinfachen muss man sowieso, dann kann man's auch auf ein simples modell > abstrahieren, anstatt alles in mehreren schemata parallel zu malen. > einfache erstellung, einfache darstellung, einfaches editieren.
Das einfache Modell funktioniert bei der Navigation und bei groben Stadtplänen wunderbar, das habe ich schon gesagt. Spätestens wenn ich aber in die Straßenperspektive wechsle wird dir das Ding um die Ohren fliegen -- und zwar ganz massiv. Es gibt Anwendungen, da interessiert mich, wo genau in der Kreuzung eine Insel liegt und wie groß die ist. Du kannst Dir das vielleicht nicht vorstellen, da Du selbst keine Anwendungen in diese Richtung entwickelst, aber grundsätzlich müssen wir so detailiert wir möglich mappen. Wir dürfen uns nicht auf die Falle einlassen, etwas wegzulassen nur weil wir glauben, dass es gegenwärtig nicht sinnvoll nutzbar ist. > wie schon an anderer stelle geschrieben wurde, suggeriert so eine gemalte > flaeche eine wesentlich hoehere genauigkeit, als tatsaechlich vorhanden ist. Das war auch genau der Grund, weswegen man das bis heute nicht macht. Jetzt stehen allerdings die Luftbilder zur Verfügung, die uns auf ein paar Zentimeter genau erlauben, genau diese Daten zu erfassen. Sofern die Quelle fundiert und detailiert ist, kann ich daraus auch exakte Modelle ableiten. Mir ist klar, dass aus einem GeoEye-Bild keine Straßenlaterne abzulesen ist, bei den Aerowest-Bildern könnte man vermutlich sogar anhand der Luftbilder beim Hersteller nachbestellen. Wir mappen nicht für heute sondern für morgen. Wenn heute etwas auch noch als Speicherplatzverschwendung angesehen wird, ist es morgen der Grund, weswegen man Material bei OSM "kauft" und nicht zur Konkurrenz geht. Gruß, André
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