Am 10. Juni 2010 11:48 schrieb Sven Anders <s...@anders-hamburg.de>:
> Ich würde dann eher den Debian-Way gehen, wenn es z.B. eine Grenze nicht
> mehr gepflegt wird und sich Leute beschweren (osmbugs etc.), das sie falsch
> ist, es keinen Maintainer mehr gibt, wird sie halt nach einiger Zeit wieder
> entfernt.


ich habe zu diesem Thema mal kurz nachgesehen, und es gibt dazu
(Staatsgrenzen und evangelische Kirchengrenzen) tatsächlich
Bücher/Untersuchungen:
http://books.google.com/books?id=cyiFg3Kv7vkC&pg=PA220&lpg=PA220&dq=dauerhaftigkeit+kirchengrenzen&source=bl&ots=ieSr7Nb0fB&sig=xqT4qrGwaZQuuI7Tp4DxQPxo7mA&hl=de&ei=T8gQTOmAKJH7_Abk2-G7BA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CBUQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false

kurzes Überfliegen des Textes ergibt, dass es da wohl deutliche
Kongruenzen gibt, und z.B. Gebietsverluste (Staat) nach dem 2.
Weltkrieg selbstverständlich auch direkte Einwirkungen auf die
Ausdehnung der Landeskirchen hatten. Im Allgemeinen sind diese Grenzen
vermutlich mindestens so stabil wie politische Grenzen (bzw. waren
über lange Strecken der Geschichte eben genau das: politische
Grenzen).

kurz:
Bei einem so konservativen Club wie den Kirchen braucht man sich über
Aktualität vermutlich kaum Gedanken machen ;-)

Gruß,
Martin

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