Am 01.09.2010 12:52, schrieb Garry:
OSM kann noch so tolle Kartendemos machen - ohne einer verlässlichen
Datenmodellbeschreibung bleiben es letztenendes nur Demos,
auch wenn die Daten 1000mal detailierter und präziser als die
kommerziellen Produkte sind.

Ich denke, dass der Wikipedia-Ansatz irgendwann stechen wird:
"Es können zwar Fehler drin sein, aber rein empirisch ermittelt haben wir weniger als die unfreie Konkurrenz".

Aber da ist OSM noch nicht. Es fehlt noch an Detailgrad "in der Pampa" und -noch viel drastischer- an Hausnummern, auch in größeren Städten.

(Wer würde heute ein Navi haben wollen ohne funktionsfähiges Hausnummern-Routing? Das gab's bei den Kommerziellen beim Wechsel von TomTom1 auf TomTom2, das muss ca. 2003 gewesen sein.)

Anyway, die von Dir beschriebenen "Datenmodellprobleme" sehe ich nicht. Das lässt sich mit einer eingeschobenen Meta-Ebene (das was jetzt ja auch bei der Generierung der Garmin-Karten passiert) lösen. Klar, in so einem Praeprozessor steckt viel Gehirnschmalz. Aber warum nicht, wenn's doch geht.

Und dass man damit durchaus sinnvolle Routingergebnisse bekommt das beweisen die Nüvis doch gern.


-jha-


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