Am 28.09.2010 16:57, schrieb Wolfgang:
Hallo,
Am Dienstag 28 September 2010 13:56:06 schrieb Stephan Wolff:
Wenn ich privat unterwegs bin, läuft das GPS höchstens für die Navigation mit.
Zum Mappen braucht man viel zu viel Zeit. Das muss ich mir schon gezielt
vornehmen.
Manchmal fallen mir auch bei privaten Fahrten einige Dinge auf, die in
OSM noch fehlen. Ein halbes Dutzend Waypoints zu setzten und mit zwei
bis vier Zeichen zu beschriften ist wenig Aufwand.
Wer keine Privatsphäre braucht, darf auch alle seine GPS-Logs publizieren.
Wer bei OSM mitmachen aber nicht alle Aspekte seines Lebens öffentlich
machen will, sollte trotzdem willkommen sein. Mit einem guten Tool zur
Anonymisierung könnte man aus dieser Gruppe vermutlich viel mehr
Trackdaten bekommen.
vim trackfile
0
d/<trk
i<gpx>[ESC]
:wq
Dann ist/sind nur noch die Tracks da. Allerdings mit Haltepunkten. Aber Susi
ist weg.
Ich kann mit weniger Aufwand alle Waypoints löschen, wenn ich in
Mapsource unter Waypoints [Ctrl-A] [Del] drücke und unter neuem Namen
speichere.
Es ging mir um die Feststellung, dass in den Waypoints, im Start- und
Endpunkt der Tracks, in Datum und Uhrzeit und in der Zuordnung zu einem
OSM-Usernamen personenbezogene Daten stecken. Diese Daten werden
üblicherweise in einer OSM-Datenbank erfasst, obwohl sie nicht zwingend
erforderlich sind. Auch ohne diese Zusatzdaten würden die Tracks ihren
Hauptzweck, die Verbesserung der Wegerfassung durch Mittlung, erfüllen.
Wenn man jemanden um Überlassung persönlicher Daten bittet, sollte man
ihm eine einfache Möglichkeit geben, die Freigabe zu kontrollieren und
einzuschränken. Dazu sollte kein Expertenwissen und keine
Aneinanderreihung spezieller Tools nötig sein.
Gruß, Stephan
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